26.02.2005 E.L.A.N@KW, Kulturwerkstatt, St.Pölten Einstellungen

[rosch]

Hier noch ein kurzes Interview mit Dj Luke:

Quelle: electricity-festival.de

DJ Luke:

Wie und wann hat das mit dem Auflegen bei dir angefangen?

Ende 1994 habe ich mir die ersten Platten gekauft und ein halbes Jahr später dann regelmäßig mittwochs bei den Headquarter-Abenden im Tresor gespielt. Zu dieser Zeit ist auch Sender Berlin entstanden, wo ich den DJ-Part übernehme, während die beiden anderen, Hendrik und Torsten, sich ums Produzieren kümmern. Nach dem ersten Headquarters-Album mit Sender Berlin-Tracks und dem ersten Album "Spektrum Weltweit", das in limitierter Auflage auch eine Mix-CD von mir beinhaltete, häuften sich die Bookings. Ich spiele jetzt regelmäßig im Tresor und es gab auch einige Gigs im Ausland, in Tokyo, New York, Madrid und Athen.

Wie würdest du deinen Stil beschreiben?

Gar nicht so einfach. Da kommen verschieden Styles zusammen, von Techno, Electro bis zu House. Für mich muss ein Set einfach einen Spannungsbogen habe und darf für den Clubgänger nicht zu eintönig klingen. Ich versuche, aus den Platten meine eigene Musik zu kreieren, wie ein neues Stück. Deswegen spiele ich auch sehr gern mit drei Plattenspielern.

Deine Lieblingsclubs?

Da steht der Tresor in Berlin natürlich an erster Stelle. Dort habe ich angefangen und es macht auch heute noch riesigen Spaß. An zweiter Stelle fällt mir der Club Eskulap in Poznan in Polen ein. Die Partys dort waren immer einzigartig.

Dein bisher unvergesslichstes Erlebnis beim Auflegen?

Das war Anfang 2002 in Poznan. Der Club war um null Uhr brechend voll, die Leute sind total ausgerastet und haben gefeiert bis zum Abwinken. Unglaublich! Auch die Unterstützung der Eskulap Crew war großartig. Ein Danke noch mal nach Poznan!

Die fünf unterschätztesten Platten des letzten Jahres?

Sind nur vier:

1. DJ Shufflemaster - Re:Weekender Saturday 10:00pm (Disq 07)

2. E-Dancer - The Dream (KMS)

3. Sender Berlin - Gestern Heute Morgen (Tresor)

4. DJ Shufflemaster - Geylang (Sender Berlin Mix) (Subvoice)