Review: Essence 3 - mit Sven Väth Einstellungen

[DeeJay MartineZ]

Also kann mal sagen es war mein erster Abend im Flex und muss sagen gar nicht mal so schlecht. Das Line up sehr sehr fein. Bin um 0.00 vor der Tür gestanden und keine warte schlange "+" dann € 20,-- an der Kasse "-" für einen Club ein bischen teuer. Na ja dann hinein ins geschehen und der helle Wahnsinn, habe meine füsse nicht mehr unter kontrolle gehabt da der Sound alles konnte.

Felipe hat so ca. bis 1.00 uhr gespielt und das set hat mir besser gefallen als im city club (stimmung war auch besser).

Und dann der Meister des Techno Sven Väth, denn höre ich jetzt noch in denn ohren (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/music.gif) , mehr brauch ich dazu ja nicht sagen.

Eine fette Party, werd mal aufs nächst wieder gehen!

Gruß an @ll!

[GPK]

Da sich mein lustiger Masterbootsektor verabschiedet hat hatte ich ja noch keine Zeit für ein ausführliches Review, da ich dauernd mit sehr absturzgefährdeten Recovery-Programmen zu tun hatte...
Als "wiedergutmachung" jetzt ein Extra-Fettes Review vom vergangenen Wochenende:

Nach einem Warm-up vorm Fernseher bei der Oskarverdächtigen Komödie "In Sachen Liebe" machte ich mich dann auf den Weg zum Flex.
Dort angekommen musste ich erstmal auf die Eintrittskarte warten, die mir Partygirl freundlicherweise im VVK besorgte.
Durch das wahnsinnswetter (16°) machte mir das warten jedoch eh nichts aus. Vorm Flex tummelten sich die Leute, saßen miteinander auf den Bänken neben dem Donaukanal und tranken Bier...
Kurz nachdem mich einer nach ner Zigarette und 2 nach "E's" gefragt hatten (seh ich wirklich aus wie n Dealer?!) kam mir plötzlich der Acidgreen heftigst telefonierend und gestikulierend entgegen. Nach einem kurzen Gespräch (zwischen 2 Telefonaten) kamen auch schon Partygirl und der xyzRaver daher - scheinen sehr nett zu sein...
Dann stürzten wir uns ins Geschehen.

Das Flex:
Endlich durfte ich mal wieder meinen Lieblingsclub betreten. Noch dazu zu einem solchen Anlass...
Das Flex is geil!
Keine Securitys, die dich abgrabschen; keine OneWay-Tickets; du darfst mit fremden Getränken raus und rein; drinnen darfst du machen, "was du willst"; die Getränkepreise sind echt voll ok für nen Club, Soda sogar gratis; es ist nicht heiß oder stickig usw...

Nachdem wir uns also hineingewuzelt haben gab ich erstmal überflüssiges an der Garderobe ab (1€) und holte mir ein kühles Blondes. Leider verlor ich bei dieser Prozedur die drei TB-Member, nahm mir aber vor, sie nachher irgendwann zu suchen.
Zuerst musste ich noch den letzten Tönen des Felipe lauschen, die nicht mal so schlecht waren - zumindest bereitete er die Massen gut auf das vor, was gleich kommen würde...
Kurz darauf war es dann auch schon so weit - der Meister ließ sich blicken! Diesmal mit ganz braver Frisur...
Von diesem Zeitpunkt an gingen die Leute - im wahrsten Sinne des Wortes - nach Vorne.
Eine wahnsinns Stimmung erfüllte den Raum.
Sven Väth begann mit einer art "endlos-acapella-version" von Jürgen Paapes "So weit wie noch nie", welches für heftige Gänsehaut-Schübe bei mir sorgte - Wahnsinn!
Und dann gings 3h voll in klassischer Väth-Manier ab! Man sah, dass der Mann echt spaß dabei hatte, die Meute zu beschallen. Das ganze Flex in Bewegung...
Es war zwar nicht viel platz dort drinnen - aber tanzen konnte man allemal!

10 Minuten - solang kam mir das Set vom Väth vor... kaum hatte er angefangen, wars schon wieder vorbei.

Nach ihm Frank Lorber, der meiner Meinung auch ein gutes Set lieferte - nur leider spielte er viele Platten, die sein Vorgänger schon gespielt hatte - und das macht doch dann keinen Spaß mehr.
Ich kämpfte mich dann nach vor weil mir eingefallen war, dass ich eigentlich noch die TB-Member suchen wollte. Ich traf aber nur den Acidgreen, mit dem ich dann noch n halbes Stündchen rockte...

Dann kaufte ich mir zwecks Flüssigkeitsaufnahme mein sechstes Bier, setzte mich auf die Stufen zur Garderobe und ließ mich von der Stimmung und der Musik verzaubern...
Ich liebe das Flex

Kurz vor 6 verließ ich dann schweren Herzens den Ort des Geschehens, um mich - herrlich leicht verplant (vom Bier!) - auf den Heimweg zu begeben.
Afterhour wär absolut kein Problem gewesen, aber allein is auch fad... und besser gehen wenns leiwand ist, anstatt auf ner Afterhour zu versiffen...

Fazit:
Eine meiner geilsten Clubnights ever! Obwohl ich völlig alleine gefeiert hab...
Aber besser alleine im Flex, als zu zehnt in der Nachtschicht!

Und heut gehts aufs CraZy!