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> Mariendistelextrakt schützt die Leber
Roman001
Beitrag 23 Aug 2004, 01:37
Beitrag #1


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Mariendistel ist zb bei Alkohol sowohl davor als auch danach zu empfehlenwert!!!

Mit einem Gewicht von etwa 1.500 Gramm ist die menschliche Leber unser größtes und bei weitem wichtigstes Organ. Die Leber ist funktionell zwischen Verdauungsapparat und Kreislauf geschaltet und wird zu rund zwei Dritteln mit nährstoffreichem Blut aus dem Verdauungstrakt versorgt. Im Laufe eines Lebens leistet die Leber eine wahrlich ungeheure Stoffwechselarbeit. Neben der Bildung und Absonderung der Gallenflüssigkeit hat sie den gesamten Verdauungsstoffwechsel und eine Vielzahl von „Entgiftungsreaktionen“ zu bewältigen.

Arzneimittel, Alkohol, Bestandteile des Tabakrauches und sonstige Stoffe, die dem Organismus nicht zur Energiegewinnung dienen, werden zunächst in Leberzellen aufgenommen, enzymatisch verändert und in ausscheidungsfähige ungiftige Produkte umgewandelt. Danach werden sie wieder an das Blut oder in den Dünndarm abgegeben und können mit der Gallenflüssigkeit über den Dünndarm, über die Niere oder über die Atemluft der Ausscheidung zugeführt werden. Dabei unterscheidet sich die Leber von allen anderen Organen dadurch, dass sie sich selbst nicht durch Schmerzen bemerkbar machen kann. Die Leber kann nicht signalisieren, dass sie Hilfe braucht. Vermutlich gibt es gerade deshalb mehr als fünf Millionen Deutsche, die an Leberschäden leiden.

Und wie arbeitet die Leber?

Die zu verarbeitenden Stoffe gelangen über spezielle Eintrittspforten an den Zellaußenwänden in die Leberzellen hinein. Dabei können giftige Stoffe die Leberzellen zerstören. Normalerweise ist das unproblematisch, denn die Leber besitzt die Fähigkeit, zerstörte Zellen kurzfristig durch neue zu ersetzen. Treten jedoch solche Leberzellengifte, wie Alkohol, Benzin(dämpfe) und giftige [Pilz-]Eiweiße, zu massiv auf, so ist die natürliche Leberzellenerneuerung überfordert. In der Leber bildet sich dann Narbengewebe und schließlich kann sich eine Leberverhärtung und –schrumpfung („Leberzirrhose“) einstellen. Wird die Leber andererseits mit Stoffen überfordert, die sie normalerweise problemlos bewältigen kann, so tritt eine Leberstoffwechselentgleitung ein. Beim Alkoholmissbrauch beispielsweise steht der Leber die erforderliche Energie zum Abbau der Übermenge Alkohol nicht zur Verfügung. Der Abbau erfolgt unvollständig. Wird Alkohol regelmäßig konsumiert, lagert die Leber zusätzliche Energiereserven ein. Die Folge ist eine Verfettung von Leberzellen. Sind mehr als die Hälfte der Leberzellen verfettet, liegt eine Fettleber vor.

Nehmen Sie Ihre Leber in Schutz

Bei rechtzeitiger Anwendung geeigneter Leberschutzmedikamente und einer sinnvollen Umstellung der Ernährung kann eine fortscheitende Leberschädigung aufgefangen werden. Eine „lebergerechte“ Ernährung schließt keine Nahrungsmittel aus. Sinnvoll ist jedoch eine Beschränkung der täglichen Fettaufnahme auf weniger als 30 % der Gesamtenergiezufuhr und eine tägliche Eiweißaufnahme von zwischen 0,7 und 1,0 g pro kg Körpergewicht. Alkohol sollt gemieden oder zumindest reduziert werden. Auf eine ausreichende Vitamin- und Ballaststoffaufnahme ist zu achten. Man sollte versuchen, die eigenen Essgewohnheiten so zu verändern, dass mehrmals täglich kleine Portionen verspeist werden, anstatt einmal eine Riesenportion. Daneben kann man regelmäßig Leberschutzmedikamente einnehmen.

Pflanzenkraft für die Leber

Ein wirksames und inzwischen gut erforschtes Leberschutz-Medikament rein pflanzlichen Ursprungs wird seit mehr als 150 Jahren erfolgreich eingesetzt. Es ist der Inhaltsstoff Silymarin aus den Früchten der Mariendistel. Zahlreiche Untersuchungen belegen die Leberschutzwirkung von Silymarin. Es verhindert die Zerstörung von Leberzellen und wirkt der Leberverfettung entgegen. Selbst bei schwersten Lebergiften, wie beispielsweise den hochgiftigen Eiweißen des Knollenblätterpilzes, kann Silymarin die tödliche Gefahr mindern. Das Geheimnis von Silymarin liegt in seiner Wirkweise. Es wirkt unmittelbar auf die Eintrittspforten der Leberzellen. So wird das Eindringen von giftigen Substanzen unterbunden. Doch nur bei rechtzeitiger Anwendung kann Silymarin mögliche Leberschädigungen verhindern helfen.

Wie erkennt man einen Leberschaden?

Erste Anzeichen beginnender Leberfunktionsstörungen sind Müdigkeit und Schlappheit, Konzentrationsschwäche, Stimmungslabilität, gerötete Handflächen und Druck- oder Völlegefühl im rechten Oberbauchbereich. Der Arzt kann außerdem erhöhte Leberwerte feststellen. Setzt man jetzt ein silymarinhaltiges Leberschutzmedikament ein, so kann sich Schlimmeres in vielen Fällen noch verhindern lassen. Silymarinhaltige Mittel zum Leberschutz erhalten Sie in Ihrer Apotheke

(IMG:http://heilpflanzen.m-ww.de/mariendistel/Mariendistel-silybum-marianum.jpg)

Der Beitrag wurde von Roman001 bearbeitet: 23 Aug 2004, 01:58
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-Kulpa-
Beitrag 23 Aug 2004, 14:42
Beitrag #2


dr. strangelove
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zwar alles ein wenig banal dargelegt aber nachvollziehbar.

wieso man jedoch "schutzextrakte" nehmen soll um seine leber zu schützen versteh ich nicht. hilft es nun einem alkoholiker bzw. einem werdenden alkoholiker durch die einnahme vom mariendistelextrakten sich vor einer zirrhose zu schützen? dann wäre das ja DAAASSSS Wundermittel! toll!!

never forget: "die dosis macht das gift"

und wie wärs einfach mit keinem exzessiven gebrauch von diversen drogen, dann brauchst du auch keine vermeintliche prophylaxe
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Roman001
Beitrag 23 Aug 2004, 15:46
Beitrag #3


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ZITAT(-Kulpa- @ 23. Aug 2004, 14:45 )
und wie wärs einfach mit keinem exzessiven gebrauch von diversen drogen, dann brauchst du auch keine vermeintliche prophylaxe

den eintrag hab ich ja für die geschrieben die das nicht wissen!!!!!
sicher macht die menge das gift aus!!!!!!!
aber gewisse sachen (nicht nur alkohol) gehen immer auf die leber und darum sollte man sie stärken bzw ihr anschließend was gutes tun

Der Beitrag wurde von Roman001 bearbeitet: 23 Aug 2004, 15:46
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-Kulpa-
Beitrag 23 Aug 2004, 15:50
Beitrag #4


dr. strangelove
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d.h. im prinzip: eine vernarbung von lebergewebe ist reversibel?

ich kann eine zirrhose mittels dieses extrakts rückgängig machen?

..interessantes thema..
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-Kulpa-
Beitrag 23 Aug 2004, 16:01
Beitrag #5


dr. strangelove
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ZITAT(Roman001 @ 23. Aug 2004, 14:49 )
ZITAT(-Kulpa- @ 23. Aug 2004, 14:45 )
und wie wärs einfach mit keinem exzessiven gebrauch von diversen drogen, dann brauchst du auch keine vermeintliche prophylaxe

den eintrag hab ich ja für die geschrieben die das nicht wissen!!!!!
sicher macht die menge das gift aus!!!!!!!
aber gewisse sachen (nicht nur alkohol) gehen immer auf die leber und darum sollte man sie stärken bzw ihr anschließend was gutes tun

außerdem:

das hat schon gute gründe warum das alles durch die leber geht. würde ein großteil ohne hydroxylierungen, konjugierungen und anderen phase 1 -3 reaktionen dort nicht von statten gehen, könntest ecstacy fressen was du willst und es würde nix passieren.

ich finds echt gut dass du diese ganzen sachen erwähnst, nur denk ich mir dass da auch kein extrakt jeglicher abstammung hilft, sobald du deine leber kontinuierlich ruinierst bzw. an der zirrhose elendiglich verreckst.
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Roman001
Beitrag 23 Aug 2004, 19:04
Beitrag #6


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ZITAT(-Kulpa- @ 23. Aug 2004, 16:04 )
ich finds echt gut dass du diese ganzen sachen erwähnst, nur denk ich mir dass da auch kein extrakt jeglicher abstammung hilft, sobald du deine leber kontinuierlich ruinierst bzw. an der zirrhose elendiglich verreckst.

da hast auf alle fälle recht!!! aber davon sollte man ja nicht ausgehen das das jemand dauerhaft beitreibt!!!!!!!!
aber trotzdem. ein bissal auf den körper schaden tuts bestimmt net würd ich mal sagen oder wie siehst du das?
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-Kulpa-
Beitrag 23 Aug 2004, 19:11
Beitrag #7


dr. strangelove
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ganz ehrlich: ich bin dafür so lange es den menschen hilft und sie den finanziellen aspekt akzeptieren - sollen sie es nehmen, warum auch nicht (wohlgemerkt ist das aber wahrscheinlich nicht auf die pflanze selbst sondern auf den placeboeffekt zurückzuführen)

jedenfalls würd ich es sehr willkommen heissen wenn du mal auf meine argumente eingehst bzw. mir antworten gibst
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tecxx
Beitrag 24 Aug 2004, 22:08
Beitrag #8


rave on!
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ZITAT(-Kulpa- @ 23. Aug 2004, 14:53 )
d.h. im prinzip: eine vernarbung von lebergewebe ist reversibel?
ich kann eine zirrhose mittels dieses extrakts rückgängig machen?

nein, und nein (aber das war dir eh klar :=)

wenn mal was hin is, is hin. man soll nicht mit seinem körper spielen. aber da red ich leider gegen eine wand.... :=)
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Roman001
Beitrag 25 Aug 2004, 18:15
Beitrag #9


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ZITAT(tecxx @ 24. Aug 2004, 22:11 )
nein, und nein (aber das war dir eh klar :=)

wenn mal was hin is, is hin. man soll nicht mit seinem körper spielen. aber da red ich leider gegen eine wand.... :=)

schließ mich deiner meinung voll und ganz an
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Roman001
Beitrag 27 Aug 2004, 09:59
Beitrag #10


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hi leute!

hab neuigkeiten!!!

mariendistelextrakt ist auch in der apotheke erkhältlich.

ist rezeptfrei hab mir aber erklären lassen das wenn man dem hausarzt klarmachen kann das man es braucht (zigaretten, alkohol,.........hald alles was die leber belastet) das man es auch auf rezept bekommt.

lg roman
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