em 2004, am 12.6. geht's los! |
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em 2004, am 12.6. geht's los! |
1 Jun 2004, 20:38
Beitrag
#1
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Hardcoreposter Gruppe: Members Beiträge: 3.853 Mitglied seit: 22-March 02 Mitglieds-Nr.: 76 |
ab übernächsten samstag ist der ganz normale fussball-wahnsinn wieder am laufen - die europameisterschaft 2004 in portugal wird die einen vor dem fernseher fesseln, die anderen veranlassen unfeine briefe an den gebührenservice zu schreiben.
nachdem ich den ersten schock darüber, dass ich bei einem poll nur maximal 10 antworten angeben darf, überstanden habe frag ich nun einfach in den raum: wer macht das rennen? zur auswahl stehen + bulgarien + dänemark + england + frankreich + griechenland + italien + kroatien + lettland + niederlande + portugal + russland + schweden + schweiz + spanien + tschechien ... hm, nur 15 mannschaften? ich werde doch nicht jemanden vergessen haben? (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/biggrin.gif) |
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8 Jun 2004, 14:40
Beitrag
#2
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. Gruppe: Members Beiträge: 3.436 Mitglied seit: 25-November 02 Wohnort: 1378.62 km away from camp nou Mitglieds-Nr.: 526 |
europameister wird
natürlich holland!!!! übrigens: wer schon immer mal wissen wollte, warum österreich nicht dabei ist.... .....ich habe die antwort darauf gefunden: ZITAT Alle zwei Jahre haben in vielen österreichischen Familien die untergeordneten Mitglieder Ihren Urlaub in den heimischen Freibädern zu verbringen, weil das Familienoberhaupt seine Urlaubstage für die Fußball-Großereignisse EM oder WM reserviert hat.
Heuer ist Fußballeuropameisterschaft. Vom 12. 6. bis 4. 7. hat Portugal seine Stadien den besten Mannschaften Europas zur Verfügung gestellt, um die allerbeste unter ihnen ausfindig zu machen. Wenn es sein muss, sogar Deutschland. Die besten Mannschaften? Nein! Ein kleines Land im Herzen Europas weigert sich seit Jahrzehnten erfolgreich, an diesem Turnier teilzunehmen. Unzählige Qualifikationsrunden wurden über die Jahre gespielt, nur um dem Rest des Kontinents klar zu machen: „Wir brauchen Europa nicht!" Auch wenn Österreich vordergründig für den EU-Beitritt gestimmt hat: Die Weigerung, am größten europäischen Fußballturnier jemals mitzumachen, hat der EU gezeigt, was wir von ihr halten. Ziviler Ungehorsam, getragen von elf Österreichern. Ich höre schon das Argument „Die EM hat es schon gegeben, als von der EU noch keine Rede war!". Bitte unterschätzen Sie nicht die visionäre Vorstellungskraft unserer Fußballer! Läuft nicht ein Stürmer in den leeren Raum, weil er spürt - weil er weiß -, dass in der nächsten Zehntelsekunde der Ball zum Kurzbesuch auf seinen Spann kommen wird? Ist nicht jener Torwart am erfolgreichsten in der ihm zugedachten Tätigkeit, der seinen Körper instinktiv schon vor dem Schuss in die Ecke des Tores bewegt, die der Angreifer als Objekt des Begehrens auserkoren hat, nur um dort schließlich den Ball wie den verlorenen Sohn in seine Arme zu nehmen? Fußballer - gute Fußballer - wissen, was auf sie zukommt! Burschen wir sind stolz auf euch! Selbst als uns die europäische Fußballmafia vor Jahren auf hinterfotzige Weise mit den Faröer-Inseln in eine Qualifikationsgruppe gelost hat, was einer Verdammung zur EM-Endrunde gleichzusetzen ist, zeigten unsere Ballesteros Charakter. Allen voran Faröer-Pepi, der uns unnachahmlich lehrte, wie man sein Team auf einen Gegner einzustellen hat. Die Faröer, eine Inselgruppe mit 45.000 Einwohnern, die anscheinend hoheitlich zu Norwegen (oder doch Dänemark?) gehört und aus welchem Grund auch immer eine eigene Fußballmannschaft aufstellen durfte, die aus Zauberern der 3. und 4. norwegischen, schwedischen und dänischen Fußballdivisionen bestand. "Es gibt keine Fußball - Entwicklungsländer mehr„ sprach unser Teamchef mit einer dunklen Vision vor seinem 3. Auge und unsere Teamspieler konnten sich der Suggestionskraft dieser Prophezeiung nicht mehr entziehen. Sie verloren 0:1. " Es gibt keine Fußball - Entwicklungsländer mehr„ sprach unser Teamchef, als er nach dem Match die österreichische Nationalmannschaft seinem Nachfolger übergab und seine Laufbahn im Emirat Qatar fortsetzte. Wir waren somit europameisterschaftsmäßig für die nächsten 200 Jahre aus dem Schneider. Während die Schweiz, Lettland und Bulgarien in der trügerischen Hoffnung gewiegt werden, endlich zu den großen Fußballnationen zu gehören, wissen wir ohnehin, dass wir gut sind. Und zwar gut genug, es niemandem beweisen zu müssen. Schon gar nicht Europa! Wenn die Fans der teilnehmenden Nationen vor den Großbildleinwänden zu Hause endlich wissen, wozu sie zwei Daumen haben (den einen zum Nägelkauen, den anderen zum Drücken), sitzen wir Österreicher entspannt in unserem Fernsehsessel und werden unsere Gunst erstaunlich flexibel verteilen. Sie gehört immer dem nächsten Gegner Deutschlands! Ich frrrrrrrrrrreu mich schon! |
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