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> facebook, datenverwertungsmaschine
DMK
Beitrag 27 Mar 2009, 14:12
Beitrag #21


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ZITAT(ofra @ 27 Mar 2009, 12:59 ) *
passt vielleicht nicht ganz da her aber eine frage zu facebook

konnte anfangs fast unbegrenzt friends adden, aber jetzt kommt meistens schon ca. nach dem zehnten eine warnung, dass mein verhalten andere user stören könnte, also quasi eine vorwarnung zur sperrung der funktion und blabla.

was muss ich machen um das zu umgehen? muss doch irgendwie möglich sein, die ganzen leute die über 1,000 friends haben werden da doch auch nicht so patchworkmäßig herumgescheissert haben?


freunde-farmer?? (IMG:style_emoticons/default/alien.gif)
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RuuK
Beitrag 27 Mar 2009, 14:59
Beitrag #22


hääää?
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war bei mir auch mal. habs dann ne woche ruhiger angehn lassen und die meldung kam nie wieder.
glaub is einfach so ne flood kontrolle die ab ner gewissen anzahl an add's in ner gewissen zeit automatisch zum blärren anfängt..
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Chriskeepsdiggin...
Beitrag 30 Mar 2009, 15:03
Beitrag #23


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EU plant Gesetz gegen Datenmißbrauch bei Facebook & Co

Sehr positiv!

Der Beitrag wurde von Chriskeepsdiggin! bearbeitet: 30 Mar 2009, 15:03
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dj AcidGreen/Aci...
Beitrag 30 Mar 2009, 15:07
Beitrag #24


da best hardware moderator ever:-)
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hm, nachdem was die derzeit schon alles selbst überwachen kann ich mir nur max. vorstellen das sie all die daten für sich allein haben wollen (IMG:style_emoticons/default/wacko.gif)

dazu kann ich leider nichts positiveres posten.

siehe:
http://futurezone.orf.at/stories/78530/
http://futurezone.orf.at/stories/112618/

mittlerweile dürft das netz nachdem seit den beiträgen nun schon paar jahre vergangen sind komplett ausgebaut sein...
also bzgl. eu und facebook... aus meiner sicht alles nur heisse luft aus einer eu pressemeldung..

Der Beitrag wurde von dj AcidGreen/Acidrecords bearbeitet: 30 Mar 2009, 15:17
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antidote
Beitrag 31 Mar 2009, 12:45
Beitrag #25


stiangglanderstenz
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einige dinge ändern sich trotzdem nie.
beispielsweise deine unsägliche signatur.
die wird über die jahre sogar noch schlimmer!
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fakeschlange
Beitrag 10 Apr 2009, 19:57
Beitrag #26


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also dieses facebook ist ja echt ein oarsch verein, jetzt ham sie mein konto gesperrt, natürlich ohne vorwarnung oder verständigung darüber, warum eigentlich
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Gbrl
Beitrag 10 Apr 2009, 20:50
Beitrag #27


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Zuviele Leute am Stück geadded?
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Andros
Beitrag 4 May 2009, 14:01
Beitrag #28


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kann ma irgendwo einstellen dass man nicht mehr zu events invited werden kann

ES NERVT

is ja schon wie am myspace....
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robotrick
Beitrag 4 May 2009, 14:11
Beitrag #29


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ZITAT(Andros @ 4 May 2009, 15:01 ) *
kann ma irgendwo einstellen dass man nicht mehr zu events invited werden kann

ES NERVT

is ja schon wie am myspace....



Du kannst alle Einladungen zu Anwendungen von bestimmten Freunden ignorieren. Diese Option steht auf der Anfragen-Seite zur Verfügung. Du kannst jederzeit Personen von dieser Liste entfernen, indem du den Link neben ihrem Namen verwendest.



quelle: facebook.com

Der Beitrag wurde von robotrick bearbeitet: 4 May 2009, 14:12
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-roland-
Beitrag 4 May 2009, 14:39
Beitrag #30


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QUOTE(robotrick @ 4 May 2009, 15:11 ) *
Du kannst alle Einladungen zu Anwendungen von bestimmten Freunden ignorieren. Diese Option steht auf der Anfragen-Seite zur Verfügung. Du kannst jederzeit Personen von dieser Liste entfernen, indem du den Link neben ihrem Namen verwendest.
quelle: facebook.com


hm ich finds irgendwie net... also bei settings seh ich nix.. was isn die "Anfragen-Seite" in der englischen version? :/

Der Beitrag wurde von -roland- bearbeitet: 4 May 2009, 14:39
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jklö karl
Beitrag 4 Feb 2010, 13:26
Beitrag #31


jklö karl
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und weiter gehts!

QUOTE
Facebook verstößt gegen europäische Datenschutzstandards
Deutsche Datenschützer gehen jetzt gegen Facebook vor. Im Dezember änderte die Social-Network-Plattform von einem Tag auf den anderen die Datenschutzeinstellungen seiner Mitglieder: Persönliche Daten der Mitglieder waren auf einmal öffentlich. Profilfotos etwa, die bislang nur Freunde sehen konnten, kann nun jeder Internetsurfer einsehen. Das können Nutzer nur noch rückgängig machen, indem sie ihr Profilfoto löschen. Eine Einwilligung seiner Nutzer holte Facebook nicht ein, auch wurden sie zuvor nicht benachrichtigt. Und das, obwohl Facebooks Datenschutzbeauftragter Chris Kelly im Sommer in einer Anhörung des US-Kongresses noch erklärt hatte, dass die meisten Facebook-Nutzer sensible Daten nur Freunden zeigen wollten.
Für den Bundesdatenschutzbeauftragten Peter Schaar steht fest: "Hier hat Facebook gegen die von Datenschützern wiederholt gegenüber den Unternehmen aufgestellte Forderung, datenschutz- und benutzerfreundliche Voreinstellungen zu schaffen, verstoßen." Schaar betont aber auch: "Die Kontrolle und die Ahndung solcher Verstöße ist sehr schwierig."

Weil Facebook in Deutschland noch keine Niederlassung hat, ist bislang auch keine Datenschutzbehörde für das Unternehmen formal zuständig. Der schleswig-holsteinische Landesdatenschützer Thilo Weichert will daher den Fall nun auf eigene Initiative aufgreifen. Er erklärt den Fall so: "Hier geht es darum, dass Daten gegenüber Dritten offengelegt wurden, ohne dass die Nutzer darüber informiert worden wären oder einwilligen hätten können. Damit geht es auch darum, ob die zweckgebundene Verwendung der Daten gewährleistet wird – und ob der Betreiber für die Nutzer transparent und nachvollziehbar handelt."

Facebook hat neuerdings einen kleinen Hinweis auf seine Datenschutzregeln in jedem Profil eingebaut. Außerdem verweist es bei Datenschutzproblemen derzeit auf das Datenschutzsiegel-Programm TRUSTe, an dem es teilnimmt. Weichert: "Das geht nicht, dass Facebook seine eigene Verantwortung an dieses Programm abgeben will. Sie sind selbst verantwortlich." Weichert will nun "Facebook anschreiben und Aufklärung darüber verlangen, inwieweit ihre Praktiken und Datenschutz-Policy mit "Safe Harbor" im Einklang steht." Die möglichen Sanktionen: Bußgelder bis hin zur Einstellung des Betriebs.

Damit ist der Fall nun auch Thema der transatlantischen Politik: Facebook ist Mitglied des so genannten "Safe Harbor"-Abkommens, das Ende der 90er-Jahre zwischen der Europäischen Union und den Vereinigten Staaten nach mühsamen Verhandlungen abgeschlossen wurde. Es soll gewährleisten, dass europäische Kunden von amerikanischen Unternehmen grundsätzlich dasselbe Datenschutzniveau genießen wie bei europäischen Unternehmen. Die Unternehmen verpflichten sich, einen angemessenen Datenschutzstandard zu gewährleisten. Nach US-Gesetz müssen sie dieser Selbstverpflichtung nachkommen, ansonsten können sie bestraft werden.

Das Abkommen betrifft nur die amerikanischen Unternehmen, die in der Europäischen Union eine Niederlassung eingerichtet haben und technische Mittel wie Server verwenden, die in der EU stationiert sind. Weil Facebook Niederlassungen in Großbritannien und Frankreich betreibt, muss es sich wie auch Google an das Abkommen halten. Bei Verstößen wenden sich europäische Datenschützer an die Verbraucherschützer der Federal Trade Commission (FTC). Bei der FTC hatten sich auch im Dezember zehn Verbraucher- und Datenschutzorganisationen über Facebook beschwert – eine Entscheidung der FTC steht noch aus.

Mit der Durchsetzung des "Safe Harbor"-Abkommens steht es nicht zum Besten. Ein Gutachten des US-Beratungsunternehmens Galexia mit dem Titel "Der US Safe Harbor – Fakt oder Fiktion?" zeigte vor über einem Jahr, dass bei der Durchsetzung des Abkommens erhebliche Defizite bestehen: 206 der eingetragenen 1597 Unternehmen hatten etwa erklärt, Mitglied von Safe Harbor zu sein, waren es aber in Wirklichkeit gar nicht. Lediglich 348 Unternehmen erfüllten die Mindestvoraussetzungen des Abkommens.

Als Konsequenz hat Schaar die Beziehungen zu der amerikanischen Federal Trade Commission (FTC), die für die Kontrolle der Einhaltung der Safe-Harbor-Prinzipien zuständig ist, seither "erheblich verbessert": "In Gesprächsrunden und Informationsbeziehungen pflegen wir nun einen engeren Kontakt, sodass bestimmte Anliegen auch durchgesetzt werden." Allerdings bleibe immer die Frage, "wer das vor Ort kontrolliere. Denn es sei nicht möglich, dass seine Mitarbeiter in die USA reisten und dort eine Prüfung durchführten.

Die FTC machte ebenfalls im vergangenen Jahr einen Anfang: Sie klagte erstmals ein Unternehmen, den kalifornischen Internethändler "Balls of Kryptonite", wegen Falschangaben an. Die Firma hatte mehrere irreführenden Informationen angegeben, unter anderem die, Mitglied von "Safe Harbor" zu sein. Derzeit gibt es allerdings laut Galexia kein US-Gesetz, das dies ausdrücklich verbietet. Die Klage musste sich daher auf weitere Falschangaben beziehen. Ein kalifornisches Gericht hat der Firma inzwischen verboten, diese aufrechtzuerhalten. Weitere Sanktionen gab es nicht.

Schaar sagt denn auch schon fast resigniert: "Wenn es schon bei Unternehmen, die dem Safe-Harbor-Abkommen beigetreten sind, sehr schwierig ist, deutsche oder europäische Datenschutzstandards durchzusetzen, so ist es bei Unternehmen, die dem Abkommen nicht beigetreten sind, noch um einiges schwieriger. Für alle Fälle müssen hier Anpassungen erfolgen, die unseren Datenschutzstandards entsprechen."

Gleichwohl seien alle Unternehmen, die den europäischen Markt bedienten, auch darauf angewiesen, dass die Kunden ihnen vertrauten. Schaar: "Wenn der Zielmarkt in Europa ist, sind die Standards also zu beachten. Deshalb hat die Artikel-29-Gruppe der europäischen Datenschutzbehörden im Juni letzten Jahres eine Stellungnahme zum Datenschutz in sozialen Netzwerken beschlossen." Die Durchsetzung europäischen Rechts wird die europäischen Datenschützer auch weiterhin beschäftigen. Die erste Nagelprobe ist jetzt der Fall Facebook. (Christiane Schulzki-Haddouti) / (jk)
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Derrick S
Beitrag 4 Feb 2010, 13:55
Beitrag #32


Reality Bites Rec (GER) Ocean Drive Rec (US) Receptive Rec (UK)
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wer da persönliche daten reinschreibt dem kann man eh nicht mehr helfen


ZITAT
Facebook sammelt auch über Nichtmitglieder Daten
4. Februar 2010, 9:57 Uhr (IMG:http://pics.computerbase.de/1/1308.png) Facebook weiß viel über die eigenen Nutzer und beinahe ebenso viel über jene, die es nicht sind und vielleicht auch nicht sein wollen. Zu diesem Schluss kann man nicht erst seit kurzem kommen, es wird allerdings immer offensichtlicher. Die Datensammelwut des größten Sozialen Netzwerks ist jedenfalls riesig.

Facebook ist eben jenes Netzwerk, das mit weltweit 350 Millionen Mitgliedern (nach eigenen Angaben) das größte der Welt ist. Es scheint aber auch jenes zu sein, das am ehesten mit Datenschützern in Konflikt gerät. Neben der Unterzeichnung einer Unterlassungserklärung im letzten Sommer, gemäß derer auf bestimmte Geschäftsbedingungen und Datenschutzbestimmungen verzichtet werden muss, wurde auch das hauseigene „Beacon"-Werbesystem erst im vergangenen Jahr abgeschaltet. Hierbei handelte es sich um eine Werbeform, bei der Nutzern des Netzwerks mitgeteilt wurde, wenn ihre Freunde bei Werbepartnern von Facebook einkauften. Nach mehrmaligem Ändern der AGB scheint auch heute der Kopf hinter Facebook, Mark Zuckerberg, nicht an einen sensiblen Umgang mit Daten zu denken. Datenschutz, so Zuckerberg, sei nicht zeitgemäß. Als Mitglied muss man sich dessen wohl bewusst sein.

Bedenklich ist allerdings der Umgang mit Daten von Personen, die gar nicht bei Facebook registriert sind. Bereits die Online-Variante von Facebook bietet allen Mitgliedern die Möglichkeit, ihr E-Mail-Konto nach Kontakten durchsuchen zu lassen. Während bereits die Preisgabe der Kontoinformationen inklusive Passwort ein nicht unerheblicher Vorgang ist, speichert Facebook die gefundenen Informationen auch ab. Dies geschieht zum einen, um dem beschriebenen Zweck nachzukommen. Bereits registrierte Mitglieder werden als potenzielle Freunde vorgeschlagen. E-Mail-Kontakte, die noch nicht bei Facebook angemeldet sind, werden aber ebenso erfasst. Gleiches gilt für die mobilen Applikationen für Smartphones, allen voran für die wohl erfolgreichste von ihnen – der iPhone-App. Mit ihr lässt sich das Telefonbuch nach Kontakten durchforsten. Auch hier sammelt Facebook Daten über bekannte und unbekannte Nutzer.

(IMG:http://pics.computerbase.de/2/8/3/3/2/2_k.png) (IMG:http://pics.computerbase.de/2/8/3/3/2/3_k.png) (IMG:http://pics.computerbase.de/2/8/3/3/2/1_k.png)

Diese Daten werden etwa dafür genutzt, das Soziale Netzwerk stärker zu personalisieren. Während dies Nichtmitglieder primär nicht betreffen sollte, wird immer deutlicher, dass es sie eben doch betrifft. So erhalten diese etwa Einladungen zum Sozialen Netzwerk mit einer Vorschlagliste von bereits bei Facebook registrierten Personen. Die Crux dabei ist, dass die einladende Person die vorgeschlagenen Freunde nicht einmal kennen muss. Facebook sucht anhand der gesammelten Informationen über den Noch-Nicht-Nutzer selbstständig nach Verbindungen zu registrierten Mitgliedern. Dies ist etwa anhand des Wohnortes, Arbeitsplatzes oder Arbeitgebers möglich. Zumindest die eigene E-Mail-Adresse ist in solchen Fällen bekannt. Wer sich also durch Abstinenz vor den Schattenseiten sozialer Netzwerke wie Facebook schützen will, läuft Gefahr, die über ihn preisgegebenen Informationen nicht eindämmen zu können.

Doch wozu sammelt Facebook überhaupt diese Informationen? „Wenn Nutzer Kontakte hochladen und Einladungen verschicken, möchten sie informiert werden, wenn ihre Freunde sich auch registrieren." [...] Die E-Mail-Adressen werden benötigt, um den Nutzern dies zu ermöglichen", so Facebook. Tatsächlich steckt dahinter der Versuch, möglichst viel über jeden (potenziellen) Nutzer in Erfahrung zu bringen, um optimierte personalisierte Werbung zu schalten. „Durch das Einsammeln von Kontakten wird versucht, eine Netzidentität hundertprozentig abzubilden", so Hendrik Speck von der Fachhochschule Kaiserslautern gegenüber dem Handelsblatt. Auf diese Weise lassen sich ehemals auf getrennte Online-Plattformen verteilte Daten zusammenführen, um aus einem nur teilweise bekannten Nutzer einen vollständig erschlossenen Konsumenten zu machen. „Für die Sozialen Netzwerke ist es spannend, all diese Teilidentitäten zu aggregieren. Was früher in getrennten Datensilos war, wird jetzt zusammengezogen", so Speck weiter.

Facebook hat dabei bereits vor längerer Zeit die personalisierte Online-Werbung für sich entdeckt. Statt auf großflächige Bannerwerbung zu setzen, deren Markt starr und gesättigt ist, wurde in Form des „Beacon"-Systems die direkte Nutzer-zu-Nutzer-Empfehlung erschlossen. Auch wenn „Beacon" heute Geschichte ist, halten Facebook-Nutzer heute noch als Werbeträger her. Wird man etwa Fan einer Firma, Marke oder eines Produkts, so wird dies Freunden angezeigt – ein Link auf die Produktseite, nicht etwa das Profil des Fan-Freundes, inklusive. Auch Facebook-Spiele können einen bedeutenden Teil dieser Werbeform ausmachen. Wer meint, von einem Freund zu einer Challenge eingeladen zu werden, kann schnell vor einem kostenpflichtigen Abonnement stehen.

Datenschützer verlangen daher ein neues Datenschutzmodell, dies allerdings bereits seit Jahren. „Ob es dazu zeitnah kommt, ist ungewiss. Es besteht die Gefahr, dass die Systemträgheit wesentlich größer ist als die Zeit, die wir für Entscheidungen haben, um die gesellschaft-technische Entwicklung nach den Grundsätzen einer demokratischen Gesellschaft zu gestalten", so Speck. Es bleibt also an den Nutzern hängen, nicht alle persönlichen Informationen über sich und andere zu veröffentlichen.

http://www.computerbase.de/news/internet/w...tglieder_daten/


Der Beitrag wurde von Derrick S bearbeitet: 4 Feb 2010, 13:56
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eigengrau
Beitrag 4 Feb 2010, 23:38
Beitrag #33


BMFH
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QUOTE(wladimir glitchcore @ 4 Feb 2010, 13:26 ) *
und weiter gehts!
QUOTE
Profilfotos etwa, die bislang nur Freunde sehen konnten, kann nun jeder Internetsurfer einsehen. Das können Nutzer nur noch rückgängig machen, indem sie ihr Profilfoto löschen. Eine Einwilligung seiner Nutzer holte Facebook nicht ein, auch wurden sie zuvor nicht benachrichtigt.




http://www.facebook.com/privacy/?view=photos :

QUOTE
Lege fest, wer deine Fotoalben sehen kann.

Profilbilder
Wer darf das sehen?
Alle
Netzwerk
Freunde von Freunden
Nur Freunde


Von wegen nur löschen … Und die Benachrichtigung kam neben dem Blog auch in einer grossen Box auf der Startseite. Da kann man als Datenschützer noch so sehr Recht haben, aber mit so falschen Fakten wird es schwer das ernst zu nehmen.
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jklö karl
Beitrag 8 Feb 2010, 16:01
Beitrag #34


jklö karl
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es leuten die notfalltelefone wie alarmglocken

QUOTE
BSI richtet Telefonhotline für soziale Netzwerke ein

Safer Internet Day 2010 - Empfehlungen zur sicheren Nutzung sozialer Netzwerke Auch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik will am 9. Februar die Bürger über die Gefahren in sozialen Netzwerken aufklären. Über eine eigens eingerichtete Hotline kann jeder dort anrufen und sich über den verantwortungsvollen Umgang mit sozialen Netzwerken informieren.

Zum morgigen europaweiten Safer Internet Day 2010 hat es sich das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zur Aufgabe gemacht, die Bevölkerung rund um die Sicherheit in sozialen Netzwerken wie Xing, Facebook oder StudiVZ aufzuklären. Auch andere Organisationen, wie etwa Enisa, beteiligen sich derzeit an Aufklärungsversuchen.

Das BSI gibt zudem vorbereitend zehn Tipps heraus, die dem Nutzer beim Umgang mit sozialen Netzwerken helfen sollen:
  • Seien Sie zurückhaltend mit der Preisgabe persönlicher Informationen!
  • Erkundigen Sie sich über die Allgemeinen Geschäftsbedingungen und die Bestimmungen zum Datenschutz des genutzten sozialen Netzwerks!
  • Seien Sie wählerisch bei Kontaktanfragen – Kriminelle "sammeln" Freunde, um Personen zu schaden!
  • Melden Sie "Cyberstalker", die Sie unaufgefordert und dauerhaft über das soziale Netzwerk kontaktieren!
  • Verwenden Sie für jede Internetanwendung, insbesondere auch wenn Sie in verschiedenen sozialen Netzwerken angemeldet sind, ein unterschiedliches und sicheres Passwort!
  • Geben Sie keine vertraulichen Informationen über Ihren Arbeitgeber und Ihre Arbeit preis!
  • Prüfen Sie kritisch, welche Rechte Sie den Betreibern sozialer Netzwerke an den von Ihnen eingestellten Bildern, Texten und Informationen einräumen!
  • Wenn Sie "zweifelhafte" Anfragen von Bekannten erhalten, erkundigen Sie sich außerhalb sozialer Netzwerke nach der Vertrauenswürdigkeit dieser Nachricht!
  • Klicken Sie nicht wahllos auf Links – Soziale Netzwerke werden verstärkt dazu genutzt, um Phishing zu betreiben!
  • Sprechen Sie mit Ihren Kindern über deren Aktivitäten in sozialen Netzwerken und klären Sie sie über die Gefahren auf!
Insbesondere der letzte Punkt ist für Elternteile nicht so einfach zu bewältigen, da die Medienkompetenz der Kinder oft die der Eltern übersteigt. Sie haben aber morgen die Möglichkeit, aufzuholen.

Bürger, die sich informieren wollen, können am 9. Februar die Telefonnummer 0800 274 1000 zwischen 10 und 17 Uhr anrufen und ihre Fragen stellen. Außerdem ist es möglich, Fragen an die E-Mail-Adresse [email protected] zu schicken.

Weitere Informationen sind am 9. Februar 2010 auf den Webseiten bsi-fuer-buerger.de sowie www.bsi-fuer-buerger.de zu finden. (as)


außerdem

QUOTE
Agentur für Internetsicherheit rät zur Vorsicht in Social Networks
Angesichts der stark wachsenden Verbreitung von Social Networks und ihrer zunehmend mobilen Nutzung sorgt sich die Europäische Agentur für Internetsicherheit (ENISA) um die Sicherheit der Mitglieder der Netzwerke. Sie warnt in einem neuen Bericht vor Identitätsdiebstahl, Verbreitung von Malware, Datenverlust von Unternehmen und Reputationsrisiko. Auch stellen die Verfasser "Goldene Regeln" auf, wie diese Gefahren bekämpft werden könnten.

So sollten Nutzer in Social Networks Spitznamen verwenden und sich darauf verlassen, dass Freunde wissen, wer sich dahinter verbirgt. Die Nutzer sollten sich nach einer Sitzung in einem Social Network immer abmelden. Dem Netzwerk sollten sie nicht erlauben, sich an das Passwort zu erinnern. Geschäftliche Kontakte sollten nicht mit den persönlichen Kontaktangaben von Freunden gemischt werden. Wer sein Mobiltelefon mit gespeicherten Kontaktdaten, Bildern oder persönlichen Daten verliert, sollte das sofort melden. Schließlich sollten die Nutzer das Niveau der Privatsphäre ihres Profils "sachgemäß" einstellen und location based services abstellen, wenn sie nicht benötig werden, lauten die Empfehlungen.

ENISA zählte in Europa 211 Millionen Nutzer von Social Networks, in 11 von 17 untersuchten Ländern vorzugsweise von Facebook. Mehr als 65 Millionen Nutzer haben demnach über ihr Mobilgerät Zugang zu Facebook. Bis 2012 werde die Zahl der mobilen Nutzer von Social Networks auf 134 Millionen steigen. Zudem werde das Telefon oft auch als Backup-Gerät für Geschäftsmails, persönliche Daten, Kontaktangaben, Bilder und Zugangscodes genutzt. Daher könne ein verlorenes Mobiltelefon ernsthaften Schaden anrichten, wenn es illegalerweise benutzt wird, um mobil auf Social Networks zuzugreifen. Diesen Risiken seien sich aber viele Netzwerknutzer nicht bewusst.


Der Beitrag wurde von wladimir glitchcore bearbeitet: 8 Feb 2010, 16:02
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Roman001
Beitrag 8 Feb 2010, 17:16
Beitrag #35


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es sollte man auch erwähnen, das sich das FBI bei facebook eingekauft hat

ein schelm der böses denk...........
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Dames Jean
Beitrag 8 Feb 2010, 17:38
Beitrag #36


Hansl
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Eingekauft?

Quellen?
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Roman001
Beitrag 8 Feb 2010, 18:29
Beitrag #37


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boa.......du muss ich goggle abklappern.....die sache ist schon ne weile her!

aber ich werd gleich mal ne runde googeln

Der Beitrag wurde von Roman001 bearbeitet: 8 Feb 2010, 18:33
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Roman001
Beitrag 8 Feb 2010, 18:35
Beitrag #38


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kleiner fehler meinerseits

nicht FBI sondern CIA........unterschied machts wohl e keinen

Wikipedia:

ZITAT
Auswertung/Nutzung durch Nachrichtendienste und Polizei

Die zweite Runde der Anschubfinanzierung (12,7 Millionen US-Dollar) für Facebook kam von der Risikokapitalfirma Accel Partners, in deren Vorstand auch Gilman Louie sitzt, der zugleich CEO von In-Q-Tel ist. Diese Firma wurde 1999 von der CIA gegründet mit dem ausdrücklichen Geschäftszweck des Data Mining. Da man zum Ansehen der Stellenangebote auf Facebook eingeloggt sein muss, ist davon auszugehen, dass die vom Nutzer eingestellten Daten vom amerikanischen Geheimdienst ausgewertet werden.[42] Die Nutzungsbedingungen und Privacy Policy sind so formuliert, dass eine derartige Nutzung der Daten gestattet ist.

Der US-Geheimdienst CIA nutzt – als „National Clandestine Service“ – eine Facebook-Gruppe, um Personal anzuwerben.

Mitte 2009 wurde bekannt, dass die iranische Polizei Facebook-Profile benutzt, um bei Verhören den Freundeskreis von Regimegegnern und Demonstranten auszumachen und namentlich zu identifizieren.[43]

http://de.wikipedia.org/wiki/Facebook


Der Beitrag wurde von Roman001 bearbeitet: 8 Feb 2010, 18:38
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Luminary
Beitrag 8 Feb 2010, 18:48
Beitrag #39


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Da steht, dass die Sachen, die man dort (fb) on line gestellt hat, DANN gespeichert werden, wenn man auf die betreffende Seite geht. Ein kleiner (aber feiner) Unterschied. Wie dem auch sei, in der heutigen Zeit, wo man nur mehr schlampig liest und noch schlechter Zusammenhänge erkennt, ist das wohl einerlei (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)
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dj AcidGreen/Aci...
Beitrag 8 Feb 2010, 19:29
Beitrag #40


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alles nur >> wtf....

geht mal auf google und gebt >echelon< ein .. da hackeln zigtausende menschen für genau einen einzigen zweck---
viel spass... beim lesen (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)
da is die fb geschichte > peanuts und wer auf datenschutz wert legt der schreibt in solche social networks keine arbeitgeber + co und sucht sich einen spassigen namen aus und fertig. dann is derjenige zumindestens vor identitätsdiebstahl durch irgendwelche kriminellen datenpiraten immun (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)

in diesem sinne have fun (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)

Der Beitrag wurde von dj AcidGreen/Acidrecords bearbeitet: 8 Feb 2010, 19:39
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