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> Videos Producing und Liveact
Derrick S
Beitrag 11 Dec 2006, 22:19
Beitrag #1


Reality Bites Rec (GER) Ocean Drive Rec (US) Receptive Rec (UK)
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hier soll eine kleine linksammlung entstehn zu videos die ihr zum thema findet, ob liveperformance oder sonst was intressantes zu hard- und software

einfach nur geil was man da zum teil bei youtube alles findet (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/biggrin.gif)


fang mal an:

der typ hier hats voll drauf

Midi Guitar with Ableton Live

Midi Guitar Man 2

Donkey Kongtroller :-)

wie geil, auch haben will (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/smile.gif)

Midi Schlagzeug Live Performance
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Phatline
Beitrag 4 Oct 2011, 18:01
Beitrag #2


Auf 185 gaaas mocht spaaas
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http://www.phatline.at/phatty-liveactaufbau.wmv

ih wor wiedermoi autdoor, i hob mei Equipment za´rissen -gefeiert - und jetzt liegt ois in der wohnung ---
guter augenblick also mal einen Aufbau des Livequipments zu filmen & begleiten. (wohlgemerkt in der wohnung)

das ganze dauert 40minuten (in real länger, hab aber oft auf 4x geschwindigkeit geschnittn), groß ist das ganze 1,2GB hat verschwommene 720p, is im WMV Format (windows media video? vlc kann das abspielen-ka plan was mac user da braucht!)

a 10 minuten Liveact is ah mit drinn´n (160BPM)
falls intresse besteht gibts den auch in einer sauberen "nicht distortend version" (hab die onboard souncard am Webcam PC übersteuert...) in uncut fullversion (sind dann mehrere Stunden)

Die sonstige musikalische Umrahmung sind ca. 3 takes eines Livejames @ glaub i 135BPM
falls intresse besteht gibts ah den als mp3 320kbs oder wave32bit format

Liveset: ableton live, max msp, quadcore pc, jp8080, neptune, nordrackII, 3xBCR2000, 2xLaunchpads, 1xAPC, Mic, und an haufn kabeln


wer also genug Daten-Traffic zur Verfügung hat - und Intresse hat > vü Spass! - des is die oarbeit die hob und die zeit die ih brauch um an liveact aufzubaun, dazu kommen noch 20minuten einrichten der software (midiinterfaces und audio-in korrekt zuweis´n) - dazu kommen noch 10 minuten Equalisierung auf die Umgebung (oder länger)---- 5minuten reichen bei mir also net > wenn jemand mich einlädt, außerdem solte nach der VA noch a halbe Stunde zeit sein, um Intressiert´n das Liveset zu erklären (ham ma ja schon oft genug gehabt auf offizelen partys, das dann der abbaun, kibara, abbauen!-Stress da war.)

Das ganze ist ein großteil meines equipments, ah paar synths gibts nu, und bedient wird im optimalst fall zu zweit oder noch mehr...
die zwei midicontroller links und rechts von der APC sind ident, und verändern je nach tastendruck mit ihren 32 reglern 8 verschiedene drumspuren- das setup ist hauptsächlich auf tekkno, bzw drums (tribal - eben je nach geschwindigkeit) aufgebaut, und je nach intensität der bedienung kommt man da innerhalb merhere Wochenenden in den Zustand des im Jetzt musizierens - total controll ist die devise.


Ein Video das die Bedienung des Setups betrifft, ist definitv in ausicht, und wird auch hier reingestellt, genauso wie der ableton aufbau, genauso wie details in die max msp programmierung des setup´s (ableton agiert wirklich nur als host...)
Falls jemand die MAX4Live patches benötigt - bekommt die via PM (1post user augeschlossen)

Wie auch immer, ich hoffe es regt den einen oder anderen an, sich wieder auf die basics, auf das handfeste, auf das bodenständige zu konzentrieren.
Die Kehrseite sind ja fertige loops und das Arrangemant (ich kanns net mal richtig schreib´n)

Das Liveset, der Liveact, ist wie mehrere Musiker, die Live spielen, und das echte fließen funktioniert auch nicht alleine (ah bei mir net) es gibt die zeit des aufbaun des Sounds und es gibt die Zeit des Livearrangierens - alleine führt das zu Eintönigkeit.
Die Rockband, probt ihre Tracks ein, ich üb meine Skillz ein.
Die rockband spielt ihre Tracks, ich spiele dann mit meinen Skillz aus´n Bauch raus, im Jetzt- die Jetzt Zeit - ist immo das wichtigste und ursprünglichste in der Musik überhaupt, deshalb sind lange Jams so genial, das fixe Raster das uns umgiebt (nenn es die Matrix) wird ausgehebelt, und du fließt, und das ist immo der natürliche Zuastaund alles SEINs (Mensch mit einbegriffen) nenn es die kurzeitige Flucht aus der Matrix, Sucht, Freiheit - es ist auf jedenfall das was mir den Lebensin gibt, das im Jetzt-sein- erlebe ich in erste Linie im Live musizierens.

-Stark konträr ist der aufbau eines Livacts via Vorbereitung via Loops midiclips, drumpatterns und Drumsample-Presets - und Soundpresets (gegenteil von Soundpresets ist immo Soundmorph - der in der Jetztzeit - in der Gegenwart existiert)
Der klassische Aufbau in Zeitline, stellt mich vor ein paar grundlegende Probleme die dem Zustand des im jetztseins engegenwirkt,
1. Das Leere Blatt, das Notenblatt - Es fordert gefüllt zu werden, - ja auch die Stille - das nichtvorhanden sein des Sounds fordert aktion - das ist ähnlich meines Livesets, wenn ich noch keinen Regler gedreht hab - somit ist dieser Zustaund zumindest anfangs gleichzusetzen mit dem klassischen Aufbau von Tekkno musik (wenn man Cubase und Logic usw als Referenz hernimmt)
2. Die Zeit Linie, sie ist existent in der Arrangmant Ansicht, es gibt Zukunft, Vergangenheit, und wenn du auf Play drückst die Jetztzeit.
Und hier beginnt der grundlegende unterschied zum echten Liveact, im Jamen gibt es keine geplante Zukunft - es kommt wies kommt - es fließt es morphed, im klassischen arrangemant, matrifiziert man alles durch und ist im Augenblick in dieser Matrix gefangen und aggiert dementsprechend in einem Muster das nicht so frei ist wie bei einem JAM.
3. Das Setup, einige Musiker, fangen pro Track ein neues Setup an, neue EFX und neue Plugins, neue Interconnections in der DAW usw, das führt dazu das man das Rad immer neu erfindet und der intuitve Workflow erschwert wird, anderseits ist es ein Qualitätsmanagement und stetige Verbesserung sowie das Reinbringen von immer neuen Soundstrukturen.
Ich habe ein Setup, das ich immer mehr ausbaue, soweit bis mich der Leistungsbedarf der Software an die Grenzen meines Quadcore PCs bringt.
Der Vorteil ist der Workflow der immer verbessert wird, und ich in der Jetztzeit immer besser agieren kann, Fehler und Ideen fließen in die Programmierung der MAX-MSP patches ein und verbessern das Setup somit nachhaltig, die kehrseite der Medailie ist auf jedenfall das der Sound in eine Richtung geht und Sountechnische Anpassungen langsam von Statten gehen, dafür hat man den Vibe der offenen Groovebox vor sich und kann in der Jetztzeit immer besser agieren (Wellenförmig fließende Körper, Geister im Jetzt, bei weiten nicht im Hier, keine Erinnerung, das Gefühl hält, der Raum der tanzenden Körper - you know!)
Beim "Grundsetup" kommt noch dazu das man Midicontrollerzuweisungen behalten kann, und nicht auf Automap dinge wie bei Novation angewiesen ist.

Soweit zum Spirit des Setups - vü spass mit dem video nochma!
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