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> Musiker ziehen gegen kanadische Labels vor Gericht
Roman001
Beitrag 11 Dec 2009, 09:50
Beitrag #1


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ZITAT
Musiker ziehen gegen kanadische Labels vor Gericht
Ausgerechnet wegen Verstößen gegen das Urheberrecht sehen sich die kanadischen Vertretungen der Musikkonzerne Warner, Sony, EMI und Universal aktuell einer Schadensersatzklage in Milliardenhöhe gegenüber. Auf der klagenden Seite: Musiker oder deren Erben. Sie werfen den Majorlabels vor, über Jahre hinweg ohne Genehmigung Musikaufnahmen auf CD gepresst und verkauft zu haben.

Seit einer Gesetzesänderung Ende der 1980er-Jahren wären die Plattenfirmen eigentlich dazu verpflichtet gewesen, in jedem Einzelfall von Musikern eine Genehmigung einzuholen, wenn sie deren Musik für Kompilationen oder Live-CDs verwenden.

Stattdessen sollen die nun geklagten Konzerne jedoch lediglich Listen über die verwendeten Songs geführt und die Tantiemen der Musiker einbehalten haben. Eine Methode, die in der Klageschrift als "verwerte gleich und zahle – vielleicht – später" beschrieben wird. Wie die kanadische Tageszeitung "Toronto Star" berichtet, sollen diese Listen mittlerweile über 300.000 Titel umfassen.

Das unrühmliche Vorgehen könnte die Labels nun teuer zu stehen bekommen: Da von Gesetzes wegen bis zu 20.000 Dollar Schadensersatz pro Song vorgesehen sind, drohen den Musikkonzernen im Falle einer Verurteilung Schadensersatzzahlungen in Höhe von sechs Milliarden kanadischer Dollar (knapp vier Milliarden Euro).

http://www.krone.at/krone/S12/object_id__1...xcms/index.html


denk da sollt sich die gesammt el musikszene anschliessen!

wird zeit das nicht immer den popstars unverdienter weise alles hinten reingeschoben wird!

singen können die wenigsten von denen, lieder schreiben sie auch net selbst.........aber abcashen tun sie doppelt und 3 fach

Der Beitrag wurde von Roman001 bearbeitet: 11 Dec 2009, 10:04
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Roman001
Beitrag 11 Dec 2009, 11:32
Beitrag #2


ELECTRONIC-MUSIC-FAN
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die "popstars" sacken tag täglich die ganzen AKM abgaben ein die von veranstaltern auf clubbings in AT einkassiert werden

und und rat mal wer das geld bekommt!

die eigentlichen Djs sehen genau garnichts davon.

Der Beitrag wurde von Roman001 bearbeitet: 11 Dec 2009, 11:34
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caTekk
Beitrag 14 Dec 2009, 04:17
Beitrag #3


Flex Schallplatten
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ZITAT(Roman001 @ 11 Dec 2009, 11:32 ) *
die "popstars" sacken tag täglich die ganzen AKM abgaben ein die von veranstaltern auf clubbings in AT einkassiert werden

und und rat mal wer das geld bekommt!

die eigentlichen Djs sehen genau garnichts davon.


Die AKM ist aber auch nicht Schuld daran, dass die DJs nicht checken wie sie funktioniert. Würde jeder DJ für jeden gespielten Gig eine Playlist abgeben (die braucht man im Prinzip auch nur einmal im Monat schreiben und dazu seine dates angeben) würden alle Artists von denen Platten gespielt werden viel Geld durch die AKM verdienen. So bleibt den Produzenten nur das Radio.

Die AKM ist kein böser Verein, der dazu da ist den Veranstaltern das Geld aus der Tasche zu ziehen. Die AKM ist der beste Freund eines jeden Musikproduzenten. Aber was sollen sie machen? ... sollen sie auf jede scheiß Party einen Mitarbeiter schicken, der hinterm DJ steht und die Playlist mitschreibt? So geht die AKM halt davon aus, dass in den clubs das gespielt wird, was auch im Radio läuft und verteilt das Geld auch nach dieser Quote-

Der Beitrag wurde von caTekk bearbeitet: 14 Dec 2009, 04:19
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eigengrau
Beitrag 15 Dec 2009, 01:13
Beitrag #4


BMFH
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QUOTE(caTekk @ 14 Dec 2009, 04:17 ) *
Würde jeder DJ für jeden gespielten Gig eine Playlist abgeben würden alle Artists von denen Platten gespielt werden viel Geld durch die AKM verdienen.


Gut da steht dann auf der Playlist: The Grandmaster From Down Under - My Greatest Hit. Wie kommt jetzt dieser erfundene Artist aus Chile, der seine Musik einfach online stellt zu seinem Geld? Was ich bisher von der AKM gehört hat klang nicht danach als ob die dann zum Nachforschen anfangen.

QUOTE(caTekk @ 14 Dec 2009, 04:17 ) *
Die AKM ist der beste Freund eines jeden kommerziellen Musikproduzenten.


Jetzt klingts richtiger.
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