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time4aChange ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.809 Mitglied seit: 28-December 04 Wohnort: Here&there=Everywhere Mitglieds-Nr.: 5.259 ![]() |
Da es so nen Thread noch nicht gibt,starte ich diesen jetzt einfach mal.(Denn computerspiele sind auch Kulturgut)
Infos und dergleichen zu: Konsolgames,Pc Games,Handygames,was weiss ich,alles da rein sollte wer cheats oder walkthrougs posten wollen,das kann ja auch nie schaden(zu diversen spielen) (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif) |
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Beitrag
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time4aChange ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Members Beiträge: 1.809 Mitglied seit: 28-December 04 Wohnort: Here&there=Everywhere Mitglieds-Nr.: 5.259 ![]() |
Quelle(wie immer)schnittberichte.com
Deutscher Kulturrat kritisiert Verbotsbeschlüsse Sie seien lediglich wahltaktischer Schnellschuss Nachdem vergangene Woche auf der Konferenz der Innenminister ein Verbot sogenannter "Killerspiele" beschlossen wurde, äußern sich nun auch die Gegner dieser Vorgehensweise. Der Deutsche Kulturrat kritisierte die Forderungen der Innenminister scharf: "Mit dem Vorschlag der Innenminister wurde erneut in der Mottenkiste der Verbotsdebatten gegriffen und geflissentlich verschwiegen, dass erst im vergangenen Jahr das Jugendschutzrecht novelliert wurde. Seit dem 1. Juli 2008 ist der Katalog der schwer jugendgefährdenden Trägermedien, die indiziert sind, im Hinblick auf Gewaltdarstellungen erweitert, die Indizierungskriterien wurden in Bezug auf mediale Gewaltdarstellungen erweitert und präzisiert, weiter wurde die Mindestgröße der Alterskennzeichen der Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle gesetzlich festgeschrieben. Wenn jetzt ein Herstellungs- und Verbreitungsverbot sogenannter Killerspiele gefordert wird, geht es weniger um Kinder- und Jugendschutz, denn Kindern und Jugendlichen dürfen solche Spiele schon jetzt gar nicht zugänglich gemacht werden. Er geht darum, Erwachsene vor solchen Spielen zu ›schützen‹. Damit wird elementar die Kunst-, Presse- und Meinungsfreiheit berührt. Der Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates, Olaf Zimmermann, sagte: ›Bei den jüngsten Vorschlägen der Innenministerkonferenz muss man den Eindruck gewinnen, dass es nicht um Jugendschutz, sondern schlicht nur um Wahlkampf geht. Oder soll ernsthaft in den letzten Sitzungstagen des Bundestages vor der Sommerpause und der Bundestagswahl, hopp la hopp ein neues Gesetz gezimmert werden. Der Jugendschutz und die Kunst-, Presse- und Meinungsfreiheit sind viel zu wichtig, um sie den wahlkämpfenden Innenministern von Bund und Ländern zu überlassen." Der Kulturrat sieht bei den Verbotsforderungen vor allem die Ausübung bestimmter Grundrechte gefährdet. Da die allermeisten Ego-Shooter von der USK ab 18 Jahren freigeben sind, dürften Kinder und jugendliche ohnehin keinen Zugriff auf diese Medien haben. Ein Verbot dieser Spiele würde somit vor allem erwachsene Bürger treffen. In anbetracht der Tatsache, dass Computer- und Videospiele aller Art längst zur Alltagskultur gehören, ist die Kritik des Kulturrates damit bestens nachzuvollziehen. Auch lässt der Kulturrat keinen Zweifel daran, dass mit den Beschlüssen der Innenministerkonferenz lediglich Wahlkampf betrieben werden soll. Man darf sich selbstvertändlich die Frage stellen, wie objektiv ein Thema behandelt werden kann, welches hauptsächlich zu Wahlkampfzwecken ausgeschlachtet wird. Noch lässt sich nicht abschätzen, inwiefern es wirklich zu einem "Killerspielverbot" kommen wird. Es ist zum einen eher unwahscheinlich, dass in den wenigen Sitzungstagen vor der Sommerpause noch eine Gesetzesnovelle im Bundestag eingebracht werden kann. Zum anderen sind die Beschlüsse der Innenministerkonferenz nicht verbindlich. Sie haben nur einen empfehlenden Charakter. Es bleibt also abzuwarten, wie sich die Debatte weiter entwickeln wird. |
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