digitales dj-ing einfacher als mit vinyl? |
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digitales dj-ing einfacher als mit vinyl? |
29 Nov 2008, 21:21
Beitrag
#1
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Hardcoreposter Gruppe: Members Beiträge: 3.853 Mitglied seit: 22-March 02 Mitglieds-Nr.: 76 |
weil ja immer behauptet wird dass das ganze digitale dj-ing ja ur-einfach sei und das jeder könne usw usf
ich hab's grad das erste mal mit ableton probiert und find's sauschwer, die übergänge hacken ständig und auch mit dem timing ist das ned so einfach, und das live zu korrigieren ist ja nochmal die irre fitzlerei. also ich find's jetzt grad viiiieeel schwieriger als eine vinylplatte einzupitchen oder nachzukorrigieren... meinungen! |
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2 Dec 2008, 04:18
Beitrag
#2
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swing 65 % Gruppe: Members Beiträge: 639 Mitglied seit: 5-October 05 Wohnort: vienna Mitglieds-Nr.: 7.266 |
naja, ich hab mir vor kurzem auch wieder mal traktor installiert.
einerseits halt ich es für schwieriger damit zu den gleichen ergebnissen zu kommen, wenn der haptische zugang fehlt. ohne controller is das alles witzlos. und dann kommt nochmal die qualität bzw spezialisierung des controllers dazu. mit meinem novation nocturn würd ich mich eher nicht in ernsthaft in einen club wagen. - du brauchst ja für einen übergang immer 2 hände gleichzeitig. also wenn du im rechner auch mischen willst, die ganzen effekt vorteile von traktor nutzen willst, brauchst du einen gscheiten controller, der zumindest die "mischpult-situation" ausreichend simuliert. für die ganzen loops und abspielvorteile, cue points etc... sollte man sich wirklich intensiv vorher gute midi setups für seinen controller überlegen und durchspielen, überprüfen, nachjustieren um das auch wirklich effektiv nutzen zu können. also sich im voraus viel damit beschäftigen... aber nicht nur mit dem setup muss man sich beschäftigen. das hat man beim plattenspieler ja auch irgendwann einmal gemacht und dann greift mans nimmer an, außer man schraubt das system kurz mal runter um die kontakte auszublasen und vielleicht auch anzuspucken (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) was mir allerdings aufgefallen is, und ich kann da jetzt nicht für die neue traktor pro aber für die 3er version sprechen: die automatische sync-gschicht funktioniert seltener zufriedenstellend als ich das erwartet habe. der macht oft mehr kaputt als wenn man selbst ein bißchen finetunt, was aber mit der software wieder fiddliger is als mit soliden plattenspielern meiner meinung nach. das heisst man muss sich durch seine komplette musiksammlung durchackern. diese marker gescheit setzen, kann dabei aber auch gleich gute cuepoints setzen, und das einmal, für immer. isja eigentlich nix schlechtes. die musik die man spielt auch vorher gut zu kennen. bei platten is das ja auch ähnlich. je besser du die platten kennst die du spielst, desto besser wirst du sie einbaun. wenn man sich die arbeit im vorhinein macht, und das material nicht allzu extravagant ist, was rhythmik und tempiwechsel betrifft, kann man sich durch den autosync echt mehr auf den eigentlichen übergang, effekte und loops etc konzentrieren. ich glaub aber dennoch dass eine timecode basierende variante mit ALLEN vorteilen das interessanteste und leibernrste wäre. aber da reicht bei mir grad das geld nicht. vielleicht wirds auch nur was billiges wie torq, für zuhause, um neben dem vinyl auch einfach und gschwind mal was eigenproduziertes oder einen tune spielen zu können, den ma ned auf vinyl bekommen hat... |
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