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> CrossOver für Linux und Mac kostenlos, Pro-Version nur heute für lau!!
antidote
Beitrag 28 Oct 2008, 10:43
Beitrag #1


stiangglanderstenz
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ZITAT
<h4 class="artikelsubhead">Windows-Software unter Linux und MacOS X nutzen </h4> Mit CrossOver lässt sich Windows-Software unter Linux und MacOS X verwenden, nun gibt es das Programm einen Tag lang kostenlos. In dem Paket ist auch CrossOver Games enthalten, um Windows-Spiele unter Linux und MacOS X nutzen zu können.

CrossOver basiert auf der freien Software Wine, einer Implementierung der Windows-Schnittstellen. Der Anbieter Codeweavers brachte das Produkt ursprünglich unter dem Namen CrossOver Office für Linux auf den Markt. Der Name wurde später um das Office verkürzt und die Software auch für MacOS X angeboten. Für CrossOver feilt Codeweavers an der Unterstützung einiger Programme, um deren Lauffähigkeit zu garantieren und so auch Support verkaufen zu können.

Am heutigen 28. Oktober 2008 gibt es die Software nun kostenlos - inklusive Support. Auf der Seite kann eine Seriennummer angefordert werden, wahlweise für die Linux- oder die Mac-Version der Software. Die Seriennummer muss anschließend bei Codeweavers registriert werden. Aufgrund zu vieler Anfragen ist die Registrierung derzeit aber abgeschaltet.

Wer bereits Codeweavers-Kunde ist, kann ebenfalls eine Seriennummer anfordern. In diesem Fall gibt es ein zusätzliches Jahr Support. Und wer die Standardausführungen der Software besitzt, bekommt gleichzeitig eine Pro-Lizenz. Diese Professional-Ausgabe ist Multiuser-fähig und enthält eine Lizenz für CrossOver Games. Normalerweise kostet die Software 70 US-Dollar.

Die Aktion findet im Rahmen der von Codeweavers ausgerufenen Lame Duck Presidential Challenge statt. Der Softwareanbieter hatte bereits im Juli 2008 angekündigt, seine Software 24 Stunden lang kostenlos anzubieten, sollte US-Präsident George Bush eines von fünf aufgestellten Zielen erreichen. Da der Benzinpreis nun gefallen sei, so Codeweavers-Chef Jeremy White, löse Codeweavers das Versprechen ein. Codeweavers wolle die Aktion wiederholen, sollte noch eines der anderen Ziele erreicht werden. White wünscht sich unter anderem niedrigere Mieten und die Festnahme Osama bin Ladens. (js)


http://lameduck.codeweavers.com/free/
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antidote
Beitrag 30 Oct 2008, 15:51
Beitrag #2


stiangglanderstenz
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VMware Fusion ist und bleibt ein Emulator. Nur weil ein anderer Prozess den Kohärenz-Modus leistet verlässt das Programm noch lange nicht die virtuelle Maschine und läuft plötzlich nativ auf der Maschine.
Wie sollten sie auch?

@Crossover: "mhm.
das hat aber nix mit virtualisierung zu tun.
sondern bietet eine kompatibilitätsschicht, um windows-programme und -spiele NATIV auszuführen. "

@VT-x: hier wurden wie Du schon selbst sagst, emulatorische Funktionen von der Software in die Hardware verschoben und so erreicht, dass der Prozessor die Virtualisierungsfunktionen übernimmt, die eigentlich die Softwareschicht übernehmen musste. Deswegen führt der Prozessor aber noch lange keine Applikationen unter VT-X _nativ_ aus - denn die VT-Bereiche sind virtuelle Bereiche und bleiben es auch.

Ich fasse zusammen:
Dass Crossover ein Emulator ist, habe ich nie behauptet.
Dass VMware Fusion und Parallels reine Emulatoren sind und nichts anderes werden _werden_ (VT hin oder her), dabei bleib ich ebenso.

Ergo:
Hättest Du meine Posts wirklich gelesen, ohne sie als Aufforderung zu verstehen, substanzlos klug zu scheißen, hätte ich mir die Verwirrung einiger Leser hier sparen können und ein weiterer feiner Thread wäre nicht zum x-ten Mal kaputtgeredet worden.
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eigengrau
Beitrag 30 Oct 2008, 16:08
Beitrag #3


BMFH
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QUOTE(antidote @ 30 Oct 2008, 16:51 ) *
Ich fasse zusammen:
Dass Crossover ein Emulator ist, habe ich nie behauptet.
Dass VMware Fusion und Parallels reine Emulatoren sind und nichts anderes werden _werden_ (VT hin oder her), dabei bleib ich ebenso.


VMWare Fusion und Parallels emulieren circa soviel ihre Gäste mit VT-x wie ein Kernel im Ring 0 Userspace Programme im Ring 3 emuliert. Deine Definition von Emulation würde sogar Swapping umfassen (leere Speicherseite die beim Zugriff durch einen Hook nachgeladen wird). Wie aber z.B. der zweite Treffer von VT-x im Google beschreibt (http://www.intel.com/technology/itj/2006/v10i3/1-hardware/6-vt-x-vt-i-solutions.htm) haben Gäste (non-root) damit auch schon andere Dinge die früher virtualisiert (nicht emuliert) werden mussten wie z.B. einen eigenen GDT. Alle CPU Befehle die im Ring 3 erlaubt sind können sowieso direkt ausgeführt werden - das war immer schon der Ansatz von VMWare.

Mit Kohärenz hat das alles ca. soviel zu tun wie ein Vegetarier mit einem saftigen Steak.

PS: wenn du richtige Emulation ausprobieren willst um den Unterschied zu sehen probiers mit Bochs.

Der Beitrag wurde von eigengrau bearbeitet: 30 Oct 2008, 16:09
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