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29 Dec 2005, 16:16
Beitrag
#1
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objektophil Gruppe: Members Beiträge: 1.654 Mitglied seit: 22-November 04 Wohnort: 4040, Stahlstadt Linz Mitglieds-Nr.: 4.967 |
hi leute mich würde mal interessieren was ihr alle so macht ausser am technoboard abzuhängen..
also ich arbeite gerade in einem architekturbüro und nehme bei ein paar architektur-wettbewerbe teil zum ersten die erweiterung des AEC in Linz und zum zweiten bei einem Projekt im Domviertel in Linz. bin gerade dabei 3D modelle der umgebung zu entwerfen um später das projekt dort hineinplanen zu können, dazu ein paar bilder:
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6 Jan 2006, 04:12
Beitrag
#2
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Leila'licious - The most precious Gruppe: tb-Support Beiträge: 587 Mitglied seit: 5-September 04 Wohnort: Wien Mitglieds-Nr.: 4.363 |
Also entweder drück ich mich so krottenschlecht aus oder meine Aussage wird falsch intepretiert.
Lassen wir beide Möglichkeiten ohne Gewichtung im Raum stehen. Um dir meinen ehemaligen Posten genauer verständlich zu machen, müsste ich dir ein ganzes Hierarchiesystem erklären, welches stattlich begann, mittlerweile offiziell privat geführt ist, dennoch im Kern nach wie vor staatliche , konservative, verstaubte, altertümliche Philosophien hegt und pflegt und obendrein eine Partei - Freunderlwirtschaft führt wie sie im Buche steht. Dies nur mal zu den oberflächlichen Basic Facts. Dieses Unternehmen hat in ganz Österreich verteilt unzählige Standorte und hat viele Tochtergesellschaften und Nebenzweige um so ja durch möglichst wenigen Geldeinsatz, größtmögliche Kohle zu erwirtschaften. Am wenigsten Geld wird mal prinzipiell fürs Personal ausgegeben und am meisten Geld in sinnlose, veralterte Marketingaktivitäten ohne Zielgruppenforschung - oder festlegung. Die unzähligen vielen Standorte sind immer möglichst klein gehalten, um bei der Miete und beim Personal zu sparen. Durchschnittliche Besetzung der Standorte 2,5 Personen mit meistens 1 Leitung des Standorts, 1 Neuling/Quereinsteiger/Trainee/frisch ausgelernten, 1 Lehrling (um Personalkosten zu sparen versteht sich. Sollte dann mal die Leitung, in dem Fall war das ich, auf Urlaub gehen wollen, muss sie das natürlich am besten 1 Jahr im voraus anmelden, damit dann 1 Tag vorm Urlaub von der Personalstelle im Headquarter noch immer keine passende Vertretung/Aushilfe gefunden wurde, ja wie soll es denn anderes sein, wenn man im vornhinein, die Standorte absichtlich geringstmöglich besetzt um größtmögliche Kohle zu scheffeln. Wenn dann von dieser Stelle keine Vertretung/Aushilfe gefunden wurde, was allein deren Aufgabe ist, denn niemand anderer darf sich sonst darüm kümmern, dann ist man wohl oder übel gezwungen, jegliche Arbeit an Neuling, Lehrling, Trainee, was auch immer dir überbleibt zu übergeben. Scheisse ist vorprogrammiert. Jetzt könnte man womöglich den Einwand bringen, dass die Standortleitung verantwortlich ist, für das Wissen, die Kompetenz, die Ausbildung ihrer Angestellten. Im Normalfall, sollte es auch zu einem großen Teil so sein, aber wenn man in einem Unternehmen arbeitet, in dem immerwährende Rochaden unter den Trainees und Lehrlingen stattfinden, dann hat man kaum Chancen, in der kurzen Zeit jemanden so auszubilden, wie man ihn braucht. Alles in allem ein Teufelskreis, oft habe ich die Lücken dieses Systems versucht aufzuzeigen und sogar Lösungsvorschläge an die zuständigen Personen zukommen lassen, da es mehr Ärger als Besserung brachte und während meines Urlaubs dann auch noch die programmierte Scheisse passierte, habe ich den Hut gezogen. So ist jede Firma auf ihre Art individuell und man kann für keinen ein geeignetes Patentrezept im Job finden. Es gibt soviele Faktoren, die das Wohlbefinden im Job beeinflussen und letztendlich kann jeder nur für sich selbst entscheiden, ob er glücklich mit den gegebenen Umständen ist oder nicht. Wenn nicht, dann macht es nur Sinn zu bleiben, wenn man an der Situation im Unternehmen was ändern kann, sonst würde ich sagen, die Wege zum Glück sind lang und holprig, also schnell weitergehen und nicht umdrehen und sich was nach besserem umsehen! |
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