Gleichstellung Hetero/Homo, KURIER Abstimmung |
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Gleichstellung Hetero/Homo, KURIER Abstimmung |
28 Nov 2005, 00:57
Beitrag
#1
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Leila'licious - The most precious Gruppe: tb-Support Beiträge: 587 Mitglied seit: 5-September 04 Wohnort: Wien Mitglieds-Nr.: 4.363 |
An alle, die wie ich der Meinung sind, dass homosexuelle die gleichen Rechte haben sollten wie heterosexuelle, empiehlt es sich bei folgender KURIER Abstimmung mitzumachen, denn die bisherigen Zahlen sehen schlecht aus!
KURIER Abstimmung Gleichstellung Hetero/Homo Derzeitiger Stand: Absolute Gleichstellung zwischen hetero- und homosexuellen Partnerschaften muss sein. 33,7% Die Ehe zwischen Gleichgeschlechtlichen darf nicht erlaubt werden. 65,3% Ein heikles Thema, das noch Zeit braucht. 0,9% Bisher haben 30095 Personen abgestimmt. Bitte wählt mit ! |
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30 Nov 2005, 17:18
Beitrag
#2
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Full Member Gruppe: Members Beiträge: 350 Mitglied seit: 14-April 04 Wohnort: Wien bzw. Graz Mitglieds-Nr.: 3.496 |
ZITAT(DJ George le Nagelaux @ 30. Nov 2005, 16:56 ) @Smaug: Es ging mir nicht darum Leviathan in seiner gesammtheit zu verteidigen, sondern nur um die Aussagen welche ich zitiert hatte. Was verdeutlichen sollte dass die hier von vielen angesprochene "menschliche Natur" in dieser Form schlichtweg nicht vorhanden ist und wenn dann eben nur die barbarische Natur im Sinne Hobbes. Dauraus resultiert eben die Nowendigkeit Gesetze nach logischen überlegungen zu gestalten nicht nach willkürlichen Spinnerein über eine "Natur des Menschen" welcher ja im Eigentlich gerade entgegenzuwirken ist. Die von dir aufgezählten Ausnahmen sind keine wirklichen, da ja jeder ein solches Amt ausüben kann. ZITAT Alle Gesetze, mit Ausnahme der Naturgesetze, sind Willkür bzw. künstlich vom Menschen geschaffen Deshalb wollen wir ja trotzdem nicht wie Barbaren leben. "Die Unfertigkeit des Gesetzes ist, entgegen positivistischer Auffassung, kein Mangel, sondern sie ist eine apriorisch und notwendige." - Arthur Kaufmann Ich verstehe immer noch nicht ganz, was dein barbarischer Naturbegriff des Menschen mit der Homosexualität zu tun hat? Ich denke hier wurde argumentiert, dass es in der Natur des Menschen liegt, dass sich Männchen und WEIBCHEN paaren und Nachwuchs zeugen. Ob die Menschen jetzt aggressiv und barbarisch sind wie bei Hobbes, oder harmoniefähig und friedlich wie bei Kant ist doch in diesem Zusammenhang wurscht. Und diese natürliche Norm der Zeugung von Nachwuchs kannst du ja wohl nicht leugen. Dass die Menschheit mittels positivem Recht der Barabarei abschwören kann bzw. dass man durch Gesetze diese innewohnende Barbarei bezähmen kann und muss, ist ein guter Ansatz, aber solche Regeln werden immer in einem politisch-gesellschaftlichem Kontext einer bestimmten Zeit aufgestellt. Daher sind diese Gesetze immer willkürlich, auch wenn sie für diese und jene Epoche, Zeit etc. logisch und schlüssig argumentiert sein mögen. Was die Ausnahmen betrifft, so gebe ich dir teilweise recht. Doch auch Arzt oder Diplomat kann nicht jede/r werden, man muss einen hohen Einsatz bringen, den nicht jede/r bringen will und/oder kann. Generell: Mir geht es nicht darum, Homosexuelle von den Freuden der Elternschaft auszuschließen, sondern um das Wohl der Kinder, wobei "Wohl" nicht so konnotiert sein soll, dass nur heterosexuelle Partner für das Wohl der Kinder sorgen können. Es ist aber noch nicht bewiesen, wie sich diese neue Form der Familie auf das Kind auswirkt und solange Gesetze ANDEREN Personen SCHADEN könnte, bin ich gegen solche, bzw. wird die Idee des Gesetzes ad absurdum geführt. Der Beitrag wurde von Smaug bearbeitet: 30 Nov 2005, 17:21 |
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