Beweggründe, zur Regenbogenparade zu gehn, zählt mal auf |
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Beweggründe, zur Regenbogenparade zu gehn, zählt mal auf |
1 Jun 2004, 17:25
Beitrag
#1
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the idiots have taken over Gruppe: Members Beiträge: 3.531 Mitglied seit: 29-March 03 Wohnort: v praze Mitglieds-Nr.: 1.488 |
nachdem ja heute der regenbogenparadenthread eröffnet wurde, würde mich interessiern, was euch dazu bewegt, hinzugehn. persönliche anliegen/einstellung? politisches/soziales engagement? der teezeit truck? oder einfach, weils ne parade ist, und das ja was loveparade-ähnliches an sich hat?
kommt mal mit euren ansichten (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/wink.gif) |
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1 Jun 2004, 18:36
Beitrag
#2
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Hardcoreposter Gruppe: Members Beiträge: 3.853 Mitglied seit: 22-March 02 Mitglieds-Nr.: 76 |
ich weiss nur einen guten grund NICHT hinzugehen: an dem wochenende in die heimat fahren und möglicherweise auch wo auflegen (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/smile.gif)
ansonsten hätte ich sicher vorbeigeschaut, vor allem weil ich gerne dort bin wo viele bunte menschen viel spass haben, sprich, wo es was zu sehen und zu erleben gibt. und wenn's dabei gute musik gibt spricht natürlich nichts dagegen (IMG:http://www.technoboard.at/style_emoticons/default/music.gif) die sozialpolitische komponente teilt mich irgendwie. einerseits finde gut dass es so etwas gibt, um ein immernoch-tabu-thema zumindest einmal im jahr wieder ins gespräch zu bringen, um zum nachdenken anzuregen und wie man sonst noch so schön sagt. andererseits mag ich mich mit solchen plakativen okayfind-paraden nicht recht anfreunden. dass man schwule (darf man das sagen/schreiben? ich nehme es an, ansonsten: ich definiere den begriff absolut wertfrei!) okay findet ist schon mehr als okay, aber muss man dieses okay-finden in alle welt hinausposaunen? solche veranstaltungen tragen meiner meinung nach erst dazu bei dass schwule in der öffentlichen meinung als etwas absonderliches gesehen werden, wenn auch nicht immer negativ gesehen. ich glaube zwar dass ich persönlich keine schwulen menschen kenne (zumindest will mir auf anhieb keiner einfallen), doch ich denke die meisten von ihnen sind vollkommen gewöhnliche menschen, die sich nicht großartig vom rest der bevölkerung unterscheiden. inzuge von veranstaltungen wie dieser parade entsteht der eindruck es gäbe etwas wie ein "schwules lebensgefühl", was erst recht zu schubladendenken und einer gewissen getthoisierung führt, und das finde ich dann wieder gar nicht so okay. genau deshalb bleibt dies eines der wenigen themen bei denen ich mir nie sicher bin, ob ich nun dafür oder dagegen bin (sterbehilfe ist ein weiteres beispiel für einen unangenehmen wissenskonflikt). Der Beitrag wurde von fjo bearbeitet: 1 Jun 2004, 18:37 |
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