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> Preiserhöhung bei den Wr. Linien
Berni
Beitrag 30 Jun 2009, 09:57
Beitrag #1


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ab morgen wird das Bim-Fahren wieder eine spur teurer. Das ist nun schon das glaub ich 3x seit dem ich in wien wohne!

Hier der Artikel

gibt es eigentlich keine regelungen wie oft, um wieviel und wann so preise erhöht werden dürfen?

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Delegoano
Beitrag 30 Jun 2009, 10:00
Beitrag #2


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QUOTE(Berni @ 30 Jun 2009, 10:57 ) *
ab morgen wird das Bim-Fahren wieder eine spur teurer. Das ist nun schon das glaub ich 3x seit dem ich in wien wohne!

Hier der Artikel

gibt es eigentlich keine regelungen wie oft, um wieviel und wann so preise erhöht werden dürfen?


facebook gruppe gründen und sich ansaufen in der U !!!
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Berni
Beitrag 30 Jun 2009, 10:29
Beitrag #3


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QUOTE(Delegoano @ 30 Jun 2009, 11:00 ) *
facebook gruppe gründen und sich ansaufen in der U !!!


leg los... i bin dabei!
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Delegoano
Beitrag 30 Jun 2009, 10:43
Beitrag #4


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die wixxer hamma leider facebook in der Arbeit gesperrt, von zuHause dann...
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Berni
Beitrag 30 Jun 2009, 10:49
Beitrag #5


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QUOTE(Delegoano @ 30 Jun 2009, 11:43 ) *
die wixxer hamma leider facebook in der Arbeit gesperrt, von zuHause dann...


passt! (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif)






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eigengrau
Beitrag 30 Jun 2009, 11:33
Beitrag #6


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Wenn man die Fahrscheine direkt beim Schaffner kauft bleibt der Preis gleich. Gibt halt nicht immer einen, aber wenn kommen die eh zu einem her und fragen ganz nett "Fahrschein bitte".
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Mysterio
Beitrag 30 Jun 2009, 12:27
Beitrag #7


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QUOTE(Delegoano @ 30 Jun 2009, 11:00 ) *
facebook gruppe gründen und sich ansaufen in der U !!!


lololololololol (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif) (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif) (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif) (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif)

Ach ja regts euch net so auf. Hier in Frankfurt bezahl ich 73€ für eine Monatskarte bei einer beschissenen Infrastruktur.
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dj AcidGreen/Aci...
Beitrag 30 Jun 2009, 12:32
Beitrag #8


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bin sofort dabei!! scheiss wr linieeen gehn ma eh mächstigst am orsch. immer teurer werden aber 0 mehr leistung..
selbiges mit der s-bahn..
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Themis
Beitrag 30 Jun 2009, 13:10
Beitrag #9


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Ich war grade in Barcelona und da hat ne 5 Tages Karte um die 30 Euro gekostet

hier mit der Preiserhöhung ne 8 Tages Karte 28,80 Euro.
Insofern sind wir da eh noch gut dran.

Was jetzt nicht die Preiserhöhung rechtfertigen soll, denn um wirklich Autos von der Straße zu bekommen reicht ein Preis von über 400 Euro für ein Jahresticket einfach nicht.

Irgendwo unter 300 würd ich wahrscheinlich umsteigen, gänzlich auf Öffis und mein Auto abmelden.

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RuuK
Beitrag 30 Jun 2009, 15:24
Beitrag #10


hääää?
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monatsmarke, jahreskarte bleibt eh gleich... insofern is mir egal! meine anbindung funkt auch meist tadellos...
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Andros
Beitrag 30 Jun 2009, 17:39
Beitrag #11


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haben wir nicht eh eines der best ausgebautesten oeffi netze (bus/bim/ubahn) in europa?
hab eh a jahreskarte, also, who cares...
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Themis
Beitrag 30 Jun 2009, 18:44
Beitrag #12


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ZITAT(Andros @ 30 Jun 2009, 18:39 ) *
hab eh a jahreskarte, also, who cares...


Da fehlen mir die Worte ehrlich ..
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Spacer
Beitrag 30 Jun 2009, 18:52
Beitrag #13


time4aChange
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Der Beitrag wurde von Spacer bearbeitet: 14 Jul 2009, 10:58
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Andros
Beitrag 30 Jun 2009, 18:59
Beitrag #14


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ZITAT(Themis @ 30 Jun 2009, 19:44 ) *
Da fehlen mir die Worte ehrlich ..


wieso? lieber mit dem auto fahrn?
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Themis
Beitrag 30 Jun 2009, 20:40
Beitrag #15


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ZITAT(Andros @ 30 Jun 2009, 19:59 ) *
wieso? lieber mit dem auto fahrn?


ne wie man sagen kann, ich hab ne jahreskarte, who cares?

Ich mein is ja super dass dich das Thema anscheinend nicht betrifft, und deswegen auch nicht interessiert
Gibt aber andere Menschen auch noch und die interessieren sich vielleicht doch.

Zerstört vielleicht jetzt dein Weltbild davon dass es immer nur um dich geht - aber auf dauer kann das kein zustand sein.
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aira_force
Beitrag 30 Jun 2009, 21:05
Beitrag #16


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ZITAT(Andros @ 30 Jun 2009, 18:39 ) *
haben wir nicht eh eines der best ausgebautesten oeffi netze (bus/bim/ubahn) in europa?
hab eh a jahreskarte, also, who cares...


seh ich genauso, wien is super ausgebaut - schauts mal in andere städte wo es ums doppelte net mal die hälfte gibt...

Der Beitrag wurde von aira_force bearbeitet: 30 Jun 2009, 21:06
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Andros
Beitrag 30 Jun 2009, 21:11
Beitrag #17


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ZITAT(Themis @ 30 Jun 2009, 21:40 ) *
ne wie man sagen kann, ich hab ne jahreskarte, who cares?

Ich mein is ja super dass dich das Thema anscheinend nicht betrifft, und deswegen auch nicht interessiert
Gibt aber andere Menschen auch noch und die interessieren sich vielleicht doch.

Zerstört vielleicht jetzt dein Weltbild davon dass es immer nur um dich geht - aber auf dauer kann das kein zustand sein.


aha. ok. na gut. ich reg mich dann auch mal auf, will ja auch zum club der notorischen schlechtreder von allem und jedem gehoeren.
wenn wir dich alten weltverbesserer nicht haetten, waer die welt wohl nur halb so gerecht und schoen...

(IMG:style_emoticons/default/withstupid.gif)
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fakeschlange
Beitrag 30 Jun 2009, 21:13
Beitrag #18


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QUOTE(Spacer @ 30 Jun 2009, 17:52 ) *
die wiener linien kriegen keinen cent von mir,da schon lieber die Mineralölkonzerne (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif) .


wie jetzt, lassen die wiener linien jetzt auch schon politische aktivisten in nigeria hinrichten? dann steig ich auch zu 100% um, allerdings aufs fahrrad

von der fahrpreiserhöhung bin ich jetzt auch nicht besonders begeistert. gut ausgebautes netz und schnelle verbindungen hin oder her, zumindest ich kann mir die fahrkarten auch jetzt schon schwer leisten.

hat jemand zufällig noch einen link zu dem interview, wo irgendjemand meinte der öffentliche verkehr würde sowieso zum größten teil aus öffentlicher hand finanziert und daher könnte man ihn gleich freigeben? und hat jemand vielleicht sogar die komplette mercer-studie, mit dessen ergebnis in punkto lebensqualität sich die stadt wien dieser tage so gern rühmt, in welcher wien aber in punkto verkehr nur platz 18 belegt?
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dj AcidGreen/Aci...
Beitrag 30 Jun 2009, 21:15
Beitrag #19


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es hat doch nichts mit schlechtreden oder sonst was zu tun wenn ein monopolbetrieb der viel geld mit aktien verschissen hat in einer kriesenzeit wo jeden tag zig leut den job verlieren dann noch zusätzlich gemolken werden und der staat bankenpakete auf kosten der steuerzahler vergeben hat.
das lass ich jetzt einfach mal so im raum stehn...

achja und just 4 info ab morgen gibts auch eine erhöhung der gebühren um 25%!!! welche für verpackungsentsorgung (immer gleich beim kaufpreis eingerechnet werden..)
wir zahlen nämlich 2x müllgebühr... 1x beim kauf des produkts abhängig von der verpackung (auch durchgeführt durch einen monopolbetrieb) und dann nochmals für die normale müllabfuhr. auch das hat eigentlich nix mit schlechtreden zu tun sondern ist eine frechheit und sind einfach die pure weiterfahrt was kosten(bzw. gewinn)maximierung von kack buden angeht.
http://orf.at/090630-39914/?href=http%3A%2...5txt_story.html

wie nett die ganzen buden dann sind wenn die einkaufspreise / arbeitskräftepreise ect. sinken sieht man ja derzeit ganz toll bei strom & benzin ;-)
genug "gesudert" (wtf) von meiner seite...

Der Beitrag wurde von dj AcidGreen/Acidrecords bearbeitet: 30 Jun 2009, 21:21
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Andros
Beitrag 30 Jun 2009, 21:25
Beitrag #20


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tjo da isses aber um die fahrkarten gegangen. und da ich den preis gerechtfertigt finde, bzw. mich auch net ueber eine erhoehung der jahreskarte aufregen wuerd, da ich oeffis gern, oft und regelmaessig benutze, hab ich halt who cares geschrieben.

es sei mir verziehn... (IMG:style_emoticons/default/lookaround.gif)
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eigengrau
Beitrag 30 Jun 2009, 22:12
Beitrag #21


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QUOTE(Spacer @ 30 Jun 2009, 19:52 ) *
mir ists aber ohnehin egal,ich fahr nur mehr mim auto,die wiener linien kriegen keinen cent von mir,da schon lieber die Mineralölkonzerne (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif) .


Danke fürs Platz wegnehmen nur um einem Unternehmen eins auszuwischen.
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Themis
Beitrag 30 Jun 2009, 22:17
Beitrag #22


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ZITAT(Andros @ 30 Jun 2009, 22:25 ) *
tjo da isses aber um die fahrkarten gegangen. und da ich den preis gerechtfertigt finde, bzw. mich auch net ueber eine erhoehung der jahreskarte aufregen wuerd, da ich oeffis gern, oft und regelmaessig benutze, hab ich halt who cares geschrieben.

es sei mir verziehn... (IMG:style_emoticons/default/lookaround.gif)


Ich glaube du siehst eh ein, dass es einfach Sinnfrei ist einfach anzukommen und zu sagen "hm mir machts nichts aus, also who cares?" wenn irgendwo irgendwer mit irgendwas ein Problem hat...
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Berni
Beitrag 1 Jul 2009, 09:48
Beitrag #23


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QUOTE(Andros @ 30 Jun 2009, 22:25 ) *
tjo da isses aber um die fahrkarten gegangen. und da ich den preis gerechtfertigt finde, bzw. mich auch net ueber eine erhoehung der jahreskarte aufregen wuerd, da ich oeffis gern, oft und regelmaessig benutze, hab ich halt who cares geschrieben.

es sei mir verziehn... (IMG:style_emoticons/default/lookaround.gif)


eigentlich wollt ich das nur zur info reinstellen und vorallem wissen, ob es eine regelung gib, wann wo wie die preise geändert werden dürfen.

mir ist das ganze auch ziemclih schnuppe, weil jahreskarte!

wie einige schon geschrieben haben: ich kenn keine stadt die ein derartig gut ausgebautes öffentlcihes verkehrssystem hat zu dem preis wie wien. da kommt kein münchen, rom, paris, barcelona, madrid mit.... dafür respekt!

das mit monopol ist nicht ganz richtig -> siehe dr. richard

ausserdem hat sich die infrastruktur in wien in den letzten jahren OAG verbessert (u6, u1 verlängerung, u2 verlängerung, praterstern neu......) und dass die u-bahn bauten unter der erde, wo man sie nicht sieht, trotzdemwas kosten muss auch dir DJ ACID BLABLA klar sein. da kann man schon was aufschlagen!

als verbesserungs vorschlag und gleichzeitig kostenersparnis würd ich ja den wr. linien vorschlagen, drehkreuze zu montieren, um eine bezahlte verwendung der u-bahn zu garantieren!

dann is schluß mit de lächerlichen schwarzfahrer! (IMG:style_emoticons/default/satisfied.gif)
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eigengrau
Beitrag 1 Jul 2009, 13:51
Beitrag #24


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QUOTE(Berni @ 1 Jul 2009, 10:48 ) *
wie einige schon geschrieben haben: ich kenn keine stadt die ein derartig gut ausgebautes öffentlcihes verkehrssystem hat zu dem preis wie wien. da kommt kein münchen, rom, paris, barcelona, madrid mit.... dafür respekt!

ausserdem hat sich die infrastruktur in wien in den letzten jahren OAG verbessert (u6, u1 verlängerung, u2 verlängerung, praterstern neu......)


Problem ist nur, dass es in Wien schon um einiges besser war. Die Strassenbahn ist, wenn sie richtig eingesetzt wird der U-Bahn überlegen, aber klingt halt nicht so cool. Und da tut sich gar nichts.

Würde mich auch freilich interessieren wie viel die Stadt und damit die Bürger in anderen Städten mitzahlen.

QUOTE(Berni @ 1 Jul 2009, 10:48 ) *
als verbesserungs vorschlag und gleichzeitig kostenersparnis würd ich ja den wr. linien vorschlagen, drehkreuze zu montieren, um eine bezahlte verwendung der u-bahn zu garantieren!


Ich hätte einen besseren Vorschlag. Vandalakte reparieren anstatt Generalverdacht der Kunden. Alle Rechenbeispiele dazu zeigen, dass die Videoüberwachung mehr kostet als sie bringt. Nachdem die Wiener Linien da in keinster Weise transparent sind ist anzunehmen, dass es eben nicht so günstig ist, sonst könnte man stolz drauf sein. Einfach darauf verzichten und man müsste nicht mehr erhöhen.

QUOTE(Berni @ 1 Jul 2009, 10:48 ) *
dann is schluß mit de lächerlichen schwarzfahrer! (IMG:style_emoticons/default/satisfied.gif)


Was ist an wirtschaftlichkeit lächerlich? Solange das Schwarzfahren nicht deutlich teurer wird (im Gegensatz zu den normalen Tarifen) rechnet es sich. Wird es aber soviel teurer wird weniger bezahlt werden und das Geld schwerer einzutreiben. Der Trick gegen Schwarzfahren ist also die normalen Tickets so günstig zu machen, dass es sich nicht auszahlt.
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Berni
Beitrag 1 Jul 2009, 14:59
Beitrag #25


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also wenn ich mir die neuen "tiefergelegten" Bims anschaue, hats die früher noch nicht gegeben! sind also neu! also in den letzten 10 jahren (solang wohn ich in wien) ist schon ziemlich viel, vorallem was die stationen, die zeitanzeigen, die fahrpläne, allgemein die TECHNIK betrifft, eigentlcih alles verbessert worden!!!!! ich weiß nicht wie du zu der aussage kommst, dass sich da nix tut???

und ja, zur zeit ist es echt noch wirtschaftlich günstiger die ein oder andre strafe für schwarzfahren hinzunehmen, als sich gleich ein ticket zu kaufen! leider!

Bin einfach ein gegner von schwarzfahrern....... aber jedem das seine!



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dj AcidGreen/Aci...
Beitrag 1 Jul 2009, 15:33
Beitrag #26


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@ berni

dr. richard fällt nicht unter wienerlinien und fährt auch nur da wo die wr. linien nicht fahren...
somit wtf! thema > failed..

hm dj acid blabla .. wennst auf der emotionalen unterwegs bist kauf dir lieber einen sandsack und fang an zu trainieren sonst gewinn ich zum schluss noch wenns mal richtig ausartet (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif)

du klingst fast als würdest selber bei dem affenverein hackln..
vielleicht wärs gescheit auch mal die auswirkungen so einer erhöhung (bzw. den letzten erhöhungen) was den gewinn angeht mal überschlagsmässig zu berechnen ;-) weil das ist garnichtmal so wenig die "paar" cent mehr bei jedem ;-)
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Berni
Beitrag 1 Jul 2009, 15:47
Beitrag #27


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QUOTE(dj AcidGreen/Acidrecords @ 1 Jul 2009, 16:33 ) *
dr. richard fällt nicht unter wienerlinien und fährt auch nur da wo die wr. linien nicht fahren...
somit wtf! thema > failed..


nicht richtig: von u-bahn alte donau zu u-bahn neue donau verkehrt sowohl dr. richard also auch die wr. linien. Mehr beispiele sind die Martinsgasse in wien 14, das orf zentrum usw.... thema > failed

und das djacidblabla war, weil mir dein name einfach zu lang zum merken war - dafür sorry...

trotzdem und ausserdem: WER BIST DU, dass du so redst??
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dj AcidGreen/Aci...
Beitrag 1 Jul 2009, 16:08
Beitrag #28


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das es überlappungen am fahrplan gibt ist doch sowieso klar aber dr richard hat ned viel mit der von mir angesprochenen monopolstellung der wr linien zu tun.

ich bin derjenige, der als spiegel agiert (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) ob du damit jetzt was anfangen kannst weiss ich nicht aber du wolltest es wissen (IMG:style_emoticons/default/xmas.gif)
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Luminary
Beitrag 1 Jul 2009, 16:31
Beitrag #29


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ZITAT(Berni @ 30 Jun 2009, 10:57 ) *
gibt es eigentlich keine regelungen wie oft, um wieviel und wann so preise erhöht werden dürfen?

Nö, nennt sich Kapitalismus bzw. feiner: Marktwirtschaft.
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eigengrau
Beitrag 1 Jul 2009, 16:55
Beitrag #30


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QUOTE(Berni @ 1 Jul 2009, 15:59 ) *
also wenn ich mir die neuen "tiefergelegten" Bims anschaue, hats die früher noch nicht gegeben! sind also neu! also in den letzten 10 jahren (solang wohn ich in wien) ist schon ziemlich viel, vorallem was die stationen, die zeitanzeigen, die fahrpläne, allgemein die TECHNIK betrifft, eigentlcih alles verbessert worden!!!!! ich weiß nicht wie du zu der aussage kommst, dass sich da nix tut???


Änderungen zählen nicht viel, Verbesserungen machen es aus. Die Strecke der U1 nach Leopoldau war schon durch eine Strassenbahn abgedeckt, die man verbessern hätte können, ähnlich bei der U2 Richtung Stadion. Die U3 nach Simmering lass ich mir max. noch einreden.

Wenn du Vergleiche haben willst schau dir z.B. mal an wie früher die Strassenbahn durch die Mariahilfer Strasse fuhr und wie jetzt die U3 fährt. Die Wege die man zurück legen muss sind viel länger. Die Geschwindigkeit einer U-Bahn bekommt man auch hin wenn die Strassenbahn ordentlich geführt wird. Der 43iger ist genauso schnell wie eine U5 auf gleicher Strecke. Nur kann man den auch über die Strecke Ring/Kai bis zum Praterstern führen, oder wie früher bis zum Stadion. Bei der U-Bahn steig man ständig um.

Wo wir gerade bei der U5 sind. Das Geld für den geplanten Cabelliner kann man sich leicht sparen wenn man den Citytram Tunnel durch die Stadt legt. Einige der Linien die derzeit zum Jonas Reindl führen könnten dann durch die Stadt durch und von der Oper weg dann Richtung Süden weitergeführt werden. Z.B. direkt zum neuen Europabahnhof. Aufgrund etlicher Knoten auf der Strecke wäre U2 und U5 beim Bahnhof unnötig.

Wenn du eine gut überlegte Idee der letzten Jahre nennen willst nimmt wenigstens die Rücknahme der Ringlinien. Allein, dass dadurch die Stehzeiten zur Korrektur bei Stubentor und Schottenring entfallen ist ein Vorteil. Technik macht Sinn, aber sinnvole Linien natürlich mehr. Das war früher viel flexibler und auch wenn die U-Bahn so toll klingt ist sie es am Ende doch nicht.
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Themis
Beitrag 1 Jul 2009, 17:52
Beitrag #31


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Ich sag nur meinem Opa haben sie schon vor 20 Jahren versprochen die U1 richtung Per Albin Hanson Siedlung zu erweitern, Heute sprechen wir davon dass vielleicht 2015 fertig ist, wobei ich es ehrlich gesagt nicht glaube, weil ich ewig schon wieder nichts davon gehört hab.

Wien mit ner Stadt wie Paris zu vergleichen finde ich auch sehr unseriös.

Abgesehen davon dass wohl all die Städte die du aufgezählt hast ihr U-Bahn System schon Jahrzehnte vor unserem hatten.

Letztenendes trau ich mich zu sagen, dass hier in diesem Forum nicht mal einer annähernd seriös beurteilen kann ob die Preise bei uns gerechtfertigt sind und schon gar nicht sie noch mit dem Ausland zu vergleichen.

Durch fehlende Transparenz haben wir alle keine Ahnung was die Wiener Linien einnehmen und was sie in Infrastruktur stecken.

Alles was wir wissen ist, dass die Preise alle Jahre angehoben werden.
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Spacer
Beitrag 1 Jul 2009, 18:34
Beitrag #32


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Der Beitrag wurde von Spacer bearbeitet: 14 Jul 2009, 10:58
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Beitrag 1 Jul 2009, 21:11
Beitrag #33


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lieber da ein "opfer" als woanders ... (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)
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Beitrag 1 Jul 2009, 21:23
Beitrag #34


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ZITAT(Spacer @ 1 Jul 2009, 19:34 ) *
es lehenen sich immer die falschen aus dem fenster,immer die opfer (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif) (lustig wies da schon wieder zugeht)


nene, nicht die falschen, immer die gleichen (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)
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Beitrag 2 Jul 2009, 02:26
Beitrag #35


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Der Beitrag wurde von Spacer bearbeitet: 14 Jul 2009, 10:58
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Berni
Beitrag 2 Jul 2009, 10:44
Beitrag #36


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QUOTE(Themis @ 1 Jul 2009, 18:52 ) *
Letztenendes trau ich mich zu sagen, dass hier in diesem Forum nicht mal einer annähernd seriös beurteilen kann ob die Preise bei uns gerechtfertigt sind und schon gar nicht sie noch mit dem Ausland zu vergleichen.


ich finde sie gerechtfertigt, weil ich als kunde mit der leistung zufrieden bin! und wenn ich vergleiche: 2,30 in münchen für ein u-bahn tidket, dafür dass man sogar in der rushhour min. 10 min warten muß, finde ich das bei uns mit den 3-5 minuten intervallen schon sehr in ordnung!
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Berni
Beitrag 2 Jul 2009, 10:58
Beitrag #37


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QUOTE(Themis @ 1 Jul 2009, 18:52 ) *
Abgesehen davon dass wohl all die Städte die du aufgezählt hast ihr U-Bahn System schon Jahrzehnte vor unserem hatten.


wie immer hast du auch HIER nicht recht!!!!

abgesehen von london und budapest und istanbul und einige städte in den usa waren wir die nächsten

hier mal ein link, damit du dich richtig bilden kannst: U-Bahnen
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Berni
Beitrag 2 Jul 2009, 11:36
Beitrag #38


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QUOTE(eigengrau @ 1 Jul 2009, 17:55 ) *
Wenn du Vergleiche haben willst schau dir z.B. mal an wie früher die Strassenbahn durch die Mariahilfer Strasse fuhr und wie jetzt die U3 fährt. Die Wege die man zurück legen muss sind viel länger. Die Geschwindigkeit einer U-Bahn bekommt man auch hin wenn die Strassenbahn ordentlich geführt wird. Der 43iger ist genauso schnell wie eine U5 auf gleicher Strecke. Nur kann man den auch über die Strecke Ring/Kai bis zum Praterstern führen, oder wie früher bis zum Stadion. Bei der U-Bahn steig man ständig um.


du darfst halt bei der ganzen sache nicht vergessen, dass eine strassenbahn bei dem immer dichter werden verkehr auch eine behinderung für autos und busse ist. ganz schlimm auf der äußeren mariahilferstrasse bzw. hütteldorferstrasse. das problem ist mit dem bau einer ubahn gelöst......und: ich bin froh dass vor meiner haustüre statt N und 21 nur mehr der 2er fährt und das nur alle 10 min! macht das chillen am balkon angenehmer wie wenn alle 2 min eine bim vorbeirauscht.....
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eigengrau
Beitrag 2 Jul 2009, 11:50
Beitrag #39


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QUOTE(Berni @ 2 Jul 2009, 11:58 ) *
abgesehen von london und budapest und istanbul und einige städte in den usa waren wir die nächsten


Das Problem dabei: Wir hatten zwar ab 1898 eine Stadtbahn, die mit einer U-Bahn wegen ihren Vorteilen gleich gesetzt werden kann, allerdings dauerte es bis 1978 bis da etwas weiter ging. Dementsprechend gering ist die Wertschätzung für die "Pionierleistung".

Aber auch ohne, dass sich etwas bei der Metro getan hat war Wien mit ÖV gut ausgebaut. Als Beispiel: Von der schon angesprochene Per Albin Hanson Siedlung fuhr mal eine Strassenbahn direkt in die City zum Karlsplatz. Mittlerweile ist der Stadtkern nur mehr mit Umsteigen zu erreichen und die Zeitersparnis durch die U-Bahn verschwindet.

U-Bahn in Wien ist ein schwieriges Kapitel. Eine wirkliche Verbesserung sieht man eigentlich nur in der inneren Stadt, wobei dort vielleicht auch zwei oder drei U-Straba Tunnel gerreicht hätten (mit Ast Anbindungen an Karlsplatz, Schwedenplatz und Schottentor). Und doch wird weiterhin nur die U-Bahn ausgebaut. Wie viele neue km an Strassenbahnschienen wurden in den letzten 10 Jahren ausgelegt?

QUOTE(Berni @ 2 Jul 2009, 12:36 ) *
du darfst halt bei der ganzen sache nicht vergessen, dass eine strassenbahn bei dem immer dichter werden verkehr auch eine behinderung für autos und busse ist. ganz schlimm auf der äußeren mariahilferstrasse bzw. hütteldorferstrasse. das problem ist mit dem bau einer ubahn gelöst......und: ich bin froh dass vor meiner haustüre statt N und 21 nur mehr der 2er fährt und das nur alle 10 min! macht das chillen am balkon angenehmer wie wenn alle 2 min eine bim vorbeirauscht.....


Schau dir Alser Strasse, Jörgerstrasse und Hernalser Hauptstrasse an. Kein Problem. Und ab dem südlichen Gürtel fährt die Strassenbahn einfach unten weiter. Auch kein Problem. Vorteil dort: 5 Strassenbahnlinien mit 8 unterschiedlichen Endstationen statt 1 U-Bahn mit 2. Es spricht nichts dagegen die Strassenbahn vom restlichen Verkehr abzukoppeln, 18G fuhr früher auch von Heiligenstadt bis zur Gumpendorfer Strasse auf der Stadtbahntrasse und erst dann wieder unten weiter. Die Exklusivität einer U-Bahn erkauft sich der Fahrgast aber mit längeren Wegen und mehr Umsteigen.

Der Beitrag wurde von eigengrau bearbeitet: 2 Jul 2009, 12:00
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Berni
Beitrag 2 Jul 2009, 11:59
Beitrag #40


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QUOTE(eigengrau @ 2 Jul 2009, 12:50 ) *
Das Problem dabei: Wir hatten zwar ab 1898 eine Stadtbahn, die mit einer U-Bahn wegen ihren Vorteilen gleich gesetzt werden kann, allerdings dauerte es bis 1978 bis da etwas weiter ging. Dementsprechend gering ist die Wertschätzung für die "Pionierleistung".

Aber auch ohne, dass sich etwas bei der Metro getan hat war Wien mit ÖV gut ausgebaut. Als Beispiel: Von der schon angesprochene Per Albin Hanson Siedlung fuhr mal eine Strassenbahn direkt in die City zum Karlsplatz. Mittlerweile ist der Stadtkern nur mehr mit Umsteigen zu erreichen und die Zeitersparnis durch die U-Bahn verschwindet.

U-Bahn in Wien ist ein schwieriges Kapitel. Eine wirkliche Verbesserung sieht man eigentlich nur in der inneren Stadt, wobei dort vielleicht auch zwei oder drei U-Straba Tunnel gerreicht hätten (mit Ast Anbindungen an Karlsplatz, Schwedenplatz und Schottentor). Und doch wird weiterhin nur die U-Bahn ausgebaut. Wie viele neue km an Strassenbahnschienen wurden in den letzten 10 Jahren ausgelegt?


wie gesagt, mmn ist das hauptproblem bei bims der verkehr. je mehr autos unterwegs sind, desto mehr "behindern" bims diese. egal ob selbstständiger gleiskörper oder nicht, bei stationen müssen die autos stehen bleiben und warten..... ich kann das von meiner wohung aus super beobachtenk, wie sich innerhalb kürzester zeit staus bilden, wegen der bims. ansonsten hast nat. recht, dass früher der gesamte öffentliche nahverkehr auf bims ausgelegt war und viel direktverbindungen bestanden haben, die es in der form nun nicht mehr gibt.

als beispiel pro u-bahn kann ich aber sagen, von mir z.B. zum st. hanappi brauche ich u2(schottenring)-u4(hütteldorf) ca. 30-40min. mit der bim ca. 70min... das mach shcon nen unterschied!!!!!

also alserstrasse und währingerstrasse sind mim auto tagsüber eine katastrophe wegen der bim stationen!!!!!!

Der Beitrag wurde von Berni bearbeitet: 2 Jul 2009, 12:00
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Themis
Beitrag 2 Jul 2009, 14:24
Beitrag #41


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also berni ohne jetzt den ganzen Artikel zu lesen

du kannst ne Stadtbahn aus 1898 net mit ner Ubahn von Heute vergleichen .. wie eigengrau richtig sagt, es wurde extrem lange NICHTS getan beim U-bahn bau.

Was ich jetzt gar net kritisieren will, nur weil es ein Ubahn System länger oder kürzer gibt sagt ja nix darüber aus wie Wien Infrastrukturmäßig dasteht.

Das war auch nicht das Thema meines Posts.

Das Thema war wie du unwissend einfach Äpfel mit Birnen vergleichst.

Vergleiche mit Paris sind ja absoluter Nonsens und selbst München hat einfach ganz andere gegebenheiten als Wien.

Abgesehen davon dass du keine Ahnung hast inwiefern die Öffentlichen Verkehrsmittel dort Gesellschaftlich angelegt sind. Bekommen die Zuschüsse vom Staat? Auf welchem Technischen Stand sind die Fahrzeuge? Wird das Öffentliche Netz überhaupt so sehr gebraucht und genutzt wie in Wien? Wie werden Jahreskarten ect Sozialtechnisch gefördert? Letztlich kommen da auch noch Gesellschaftliche Faktoren dazu. Wie viel verdient ein Münchner pro Kopf im durchschnitt? Meines Wissens hat München ein sehr hohes pro Kopf einkommen

Nicht dass ich diese Sachen alle wüßte.

Nur bevor ich unreflektiert hier Vermutungen anstelle "Solangs dort soviel kostet simma gut dran" würd ich mich damit befassen ob man diese 2 Städte und Unternehmen wirklich so einfach vergleichen kann.

Und ja ich weiß das ich selbst einen Vergleich gemacht habe der genauso sinnlos war, allerdings habe ich gleich darunter etwas zum wirklich interessanten Thema beigetragen.

Ich will mich auch eigentlich gar net einmischen ob Wien nun ein gutes Öffi System hat oder net, fehlen mir leider die Vergleiche, und solche wie "In München hab ich mal 10 minuten gewartet" seh ich auch net als sehr objektiv an (IMG:style_emoticons/default/smile.gif)

Ich wollte nur hinweißen darauf dass ne Diskussion die auf den 2 Argumenten beruht

"I kons ma leisten also who cares?"

und

"I wor do mal in ana stodt do hats ticket 3,30 kost"

irgendwie net zielführend ist.

Eine Preiserhöhung der Wiener Linien hat immer auch Sozialpolitische Auswirkungen, von den Verkehrspolitischen gar nicht zu sprechen.

Und diese kann man diskutieren. Es geht darum welche Auswirkungen es hat, ob man weiter diese Richtung beschreiten will, und was die Zukunftsvisionen eines Öffentlichen Verkehrsnetztes sind.

Und da spielen die Preise von München überhaupt keine Rolle. Weil die dort vielleicht ganz andere Erwartungen haben.

Ich zb. würde bei derzeitigen Preisen von Jahreskarten und auch einzelfahrten, niemals auf die Öffis umsteigen. Weil es einfach nicht lohnt. Auto ist zwar bisschen teurer, dafür bin ich um einiges Mobiler.

Meine Entscheidung ist eine direkte Auswirkung der Preisgestaltung. Ich bin sicher nicht der einzige der so denkt. Und in diesem Sinne sollte man sich überlegen wo man hinwill mit dem Öffentlichen Verkehrsnetzt, was ist das Ziel?

Autos von der Straße zu bekommen? Umweltschutz? dann ist diese Preiserhöhung definitiv ein Fehler.

Der Beitrag wurde von Themis bearbeitet: 2 Jul 2009, 14:31
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Berni
Beitrag 2 Jul 2009, 14:37
Beitrag #42


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QUOTE(Themis @ 2 Jul 2009, 15:24 ) *
Ich will mich auch eigentlich gar net einmischen ob Wien nun ein gutes Öffi System hat oder net, fehlen mir leider die Vergleiche, und solche wie "In München hab ich mal 10 minuten gewartet" seh ich auch net als sehr objektiv an (IMG:style_emoticons/default/smile.gif)


eigetlich ist mir die zeit dir zu antworten zu schade, ich nehme also nur eine sache raus (fettgedruckt): SO hab ich das NIE gesagt und ist von dir frei umformuliert und interpretiert! Ich habe lange genug in münchen/london/nürnberg gelebt um zu wissen, dass in z.B. münchen die Intervalle 10minuten sind! dass man mal 10 min wartet kann dir auch in wien passsieren bei "der erkrankung eines fahrgastes" oder "einem technischen gebrechen" -> ich würde mir da aber NIE erlauben daraufhin verallgemeint zu behaupten dass die intervalle 10min lang sind......

wenn du autofahrer bist, dann lieber meister, bleib bei deinen leisten schreib über benzinpreise, motortypen oder sonst was, aber mit deinem halbwissen mir zu sagen was ich wo und wie vergliechen kann/darf/soll ist einfach nur ein witz!

over and out!
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Themis
Beitrag 2 Jul 2009, 14:52
Beitrag #43


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Ja da sieht man dass dir einfach die Weitsicht für die Thematik fehlt.

Öffentliche Verkehrsmittel sind für die Öffentlichkeit geschaffen und damit auch eine angelegenheit der Öffentlichkeit und nicht nur derer die sie auch gerade benutzen.

Ich weiß nicht wann die Wiener Linien letztens ein positives Geschäftsergebnis hatten, warum dieses Unternehmen noch immer existiert lässt sich leicht erraten.

Ich versteh nicht wie du noch immer ernsthaft dabei bleiben kannst, Wien hier mit irgendeiner anderen Stadt zu vergleichen. Ich mein was soll das bringen? Weils dort und dort so ist, passt es bei uns auch? Wenn ich jetzt ne Stadt finde wo alle um 1 Euro fahren bedeutet das dann, dass es hier schlecht ist?

Ich hätt mal gern gewusst warum du den Thread aufgemacht hast? Wenn die Preise doch eh so niedrig sind, und wir ja eigentlich alle glücklich sein müssen mit den Wiener Linien.
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Berni
Beitrag 2 Jul 2009, 15:13
Beitrag #44


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den faden geöffnet habe ich, weil es für manche interessant sein könnte, dass ein ticket mehr kostet. ausserdem weil ich wissen wollte, ob es ein regulativ für preiserhöhungen gibt! mehr nicht! dass du wieder eine philosophie draus machst war eh kloa......

betreffend weitsicht: wenn man im glashaus sitzt sollte man nicht mit steinen werfen!
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Themis
Beitrag 2 Jul 2009, 15:22
Beitrag #45


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ich seh mich nicht im glashaus? werd mal konkret als dauernd metaphern zu verwenden

Die inflationäre Verwendung des Begriffs Philosophie in dem Forum ist mir eh schon aufgefallen.
Probieren wir es doch einfach mit : Aktives Interesse an der Entwicklung der Stadt in der man lebt.

Dass du nach nem einschränkenden Regulativ fragst zeigt mir schon, dass du anscheinend eine gewisse Besorgnis über diese Preiserhöhung an den Tag legst.
Da hab ich mir gedacht vielleicht steckt doch irgendwo das Bedürfnis über die Wünsche und Vorstellungen eines zukünftigen Öffi Netzes zu sprechen.

Aber es passt ja eh den meisten so wie es ist, und die Autofahrer sollten sich sowieso raushalten.

Also könnma jetzt auch den Thread closen

Antwort: Es gibt kein Regulativ !

Der Beitrag wurde von Themis bearbeitet: 2 Jul 2009, 15:22
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Beitrag 2 Jul 2009, 16:13
Beitrag #46


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QUOTE(Themis @ 2 Jul 2009, 15:24 ) *
Ich zb. würde bei derzeitigen Preisen von Jahreskarten und auch einzelfahrten, niemals auf die Öffis umsteigen. Weil es einfach nicht lohnt. Auto ist zwar bisschen teurer, dafür bin ich um einiges Mobiler.


Mit der Argumentation müsstest du schon längst mit dem Rad fahren. Rad ist billiger als Öffis und mobiler als ein Auto. Und lässt sich sogar noch mit Öffis oder Fusswege zwischen durch kombinieren. Es gibt in der Stadt keinen wirklichen Grund der für den täglichen Gebrauch eines Autos spricht, ausser Faulheit, Trägheit und Angst vor fremden Menschen. Würden die Öffis wesentlich billiger oder sogar gratis werden würde das bei den meisten Autofahrern nur dazu führen, dass eine alte Ausrede nicht mehr geht.
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Themis
Beitrag 2 Jul 2009, 16:42
Beitrag #47


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Naja Fahrradfahren is aber im Winter nicht so schön, und außerdem sau anstrengend.. da würd ich ja eher nur mit den Öffis fahren.

Mobil war vielleicht falsch ausgedrückt, ich mein einfach schneller und praktischer

bestes Beispiel aus meinem Alltag: Verteilerkreis (10.) - Gasometer (3.)

Was mit dem Auto keine 5 Minuten dauert ( 1ne Abfahrt auf der Tangente weiter )

dauert 45 mit den Öffis

Natürlich ist das jetzt nicht bei jedem so, kommt halt immer drauf an wo man Arbeitet und Wohnt ect. für einen lohnt es sich für den anderen nicht..

Aufjedenfall hätte ich wirkliche Nachteile durch die Öffis, und zwar meiner Meinung nach einen der Wichtigsten im Leben: Zeit !

Das mit Faulheit gleich zu setzen .. passt mir irgendwie net

Ich bin ja auch ein Verfechter der Öffis, und ich würde das Auto auch gerne wirklich stehen lassen nur es würde mir im Moment zuviel Freiheit nehmen.

Das Problem ist die Öffis sind nicht für jeden ne vollwertige Alternative und Öffis + Auto ist zu teuer, Auto kann man aber net weglassen - deswegen entscheiden sich viele gezwungener maßen fürs auto

Also ich würds gern so machen, dass ich die Wege die mit den Öffis zu lange dauern mit dem Auto fahre, und zb zur Uni mit den Öffis.

Dafür ist ne Jahreskarte aber einfach unverhältnismäßig, und die Einzeltickets werden ja immer teurer ..

Der Beitrag wurde von Themis bearbeitet: 2 Jul 2009, 16:44
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Beitrag 2 Jul 2009, 18:19
Beitrag #48


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Der Beitrag wurde von Spacer bearbeitet: 14 Jul 2009, 10:59
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Beitrag 2 Jul 2009, 21:29
Beitrag #49


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QUOTE(Themis @ 2 Jul 2009, 17:42 ) *
Naja Fahrradfahren is aber im Winter nicht so schön, und außerdem sau anstrengend.. da würd ich ja eher nur mit den Öffis fahren.


Radfahren im Winter unterscheidet sich zu sonst nur in der Kleidung. Wenn du nicht jeden Tag am Kahlenberg rauf musst versteh ich nicht was sau anstrengend ist. Pedlecs sind aber auch nicht mehr so teuer.

QUOTE(Themis @ 2 Jul 2009, 17:42 ) *
bestes Beispiel aus meinem Alltag: Verteilerkreis (10.) - Gasometer (3.)

Was mit dem Auto keine 5 Minuten dauert ( 1ne Abfahrt auf der Tangente weiter )


Erstmal ist die Autobahn gebührenpflichtig. Dann dauert allein die Fahrt 5 Minuten dazu kommt normalerweise noch Parkplatzsuche. In der Tat ist es aber ein eindeutiger Luxus und Bevorzugung den Autos soviel Platz direkt "vor der Haustür" zu opfern. Eben das ist etwas wo die Öffis eindeutig benachteiligt sind.

edit > Hab noch mal den Weg ohne Autobahn (wegen Maut) berechnet und kommt auf ~15 Minuten reine Fahrtzeit mit dem Auto. Also gleiche Zeit wie mit dem Rad.

QUOTE(Themis @ 2 Jul 2009, 17:42 ) *
Aufjedenfall hätte ich wirkliche Nachteile durch die Öffis, und zwar meiner Meinung nach einen der Wichtigsten im Leben: Zeit !


Einen wichtigen Unterschied gibt es noch. Die Zeit mit den ÖV lässt sich nutzen (bei mir z.B. Emails lesen) während man am Auto mit dem Verkehr beschäftigt ist. Wer nie liest es wohl nicht so einfach haben, aber sonst ist die Zeit kann man sich mit Öffis Zeit woanders einsparen.

QUOTE(Themis @ 2 Jul 2009, 17:42 ) *
Das Problem ist die Öffis sind nicht für jeden ne vollwertige Alternative und Öffis + Auto ist zu teuer, Auto kann man aber net weglassen - deswegen entscheiden sich viele gezwungener maßen fürs auto


In der Tat gehört Carsharing viel stärker gefördert. Damit hat man immer die Möglichkeit auf ein Auto, aber ohne den hohen Kosten und damit dem Zwang.


QUOTE(Spacer @ 2 Jul 2009, 19:19 ) *
ich fahre auto,das ich mit solchen ´gestalten´nicht in einem zug sitz,echt jetzt,das übertrifft ja alles (IMG:style_emoticons/default/sneaky2.gif)


Das ist dann wohl die Angst vor fremden Menschen. Mit solchen Leuten möchte ich nicht die Strasse teilen müssen. Bleib zhaus. Menschen die sich so sehr vor anderen und allem fürchten sind im Strassenverkehr am Gefährlichsten.

QUOTE(Spacer @ 2 Jul 2009, 19:19 ) *
und das von personen,die sich wahrscheinlich nicht mal ein auto leisten können


Oh ja du bist so geil. Und ein Statussymbol wie ein Auto macht dich nur noch geiler. Soviel Geilheit und Ego passt halt einfach nicht in eine Strassenbahn.

Der Beitrag wurde von eigengrau bearbeitet: 2 Jul 2009, 21:52
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Beitrag 2 Jul 2009, 21:44
Beitrag #50


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Der Beitrag wurde von Spacer bearbeitet: 14 Jul 2009, 11:01
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eigengrau
Beitrag 2 Jul 2009, 22:07
Beitrag #51


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QUOTE(Spacer @ 2 Jul 2009, 22:44 ) *
und das du nix im kopf hast,ausser nen riesen haufen hundescheisse,hast somit auch bewiesen.
hätte ich angst vor fremden menschen ,du vollpfosten,dann würde ich ja nicht mal auf festln gehn!leuchtet ein?
Tja der eine hats,du wohl nicht,schade für dich.(geld,auto,hirn,usw.)
fahr nur weiter,mit deinen heissgeliebten öffis.Wenn ich saufen würde(wie du scheinbahr),währe ich auch auf öffentliche verkehrsmittel angewiesen.
das man aber mim auto(auch in der stadt)viel gemütlicher unterwegs ist,sich nicht ums umsteigen kümmern muss,und noch genügend andere Vorteile geniesst,das ist dir ja noch nicht im sinn gekommen?
wie kann man so blöd sein alter?echt jetzt (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif) (und unterlass so beschissene posts,die nur in deinem verdrehten hirn sinn ergeben!oder ist dir fad?)
Und da kann tb support 100 mal stehn,mir egal:wennst mich verbal angreifst,hast du mit den konsequenzen meinerseits zu rechnen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


a) Was hat den Trottel von dir provoziert? Jetzt behaupten ich hätte angefangen ist doch feig. Wenn schon gross auftreten dann dabei bleiben.
b) Am Rad darf ich genauso wenig Saufen. Schon zur eigenen Sicherheit.
c) Auto hab ich keins, richtig. Geld geb ich wo anders aus und Hirn hast du mir in verdrehter Weise wieder nachgesagt.

Ist natürlich die Frage warum dich das Thema überhaupt interessiert wenn du in deinem Käfig soviel glücklicher bist. Immerhin hast du es bisher noch nicht mal geschafft Vorteile des Autos aufzuzählen. "Ums umsteigen kümmern" ist das gleiche wie die Route fürs Auto rauszusuchen. Deiner unschätzbare Gemütlichkeit steht gegenüber was alle anderen dafür opfern müssen an Umwelt, Sicherheit und besonders Platz. Solange du mit schnellen, nur kurz überlegten Kommentaren kommst werden die echten Vorteile des Autos nicht rüber kommen.
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Themis
Beitrag 2 Jul 2009, 23:22
Beitrag #52


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geh kommts wieder runter.

@eigengrau

Natürlich ist ein Auto Luxus. Das Problem ist wir leben in nem reichen Land wo sich viele diesen Luxus leisten können. Und alles was du anbietest ist Fahr im Winter mim Rad ( ich will mir das net mal ausmalen, muss absolut schrecklich sein ) und "man muss keinen Parkplatz suchen"

Ich sags wie es ist, das is zuwenig um irgendwem vom Auto dauerhaft auf die Öffis zu bringen.

Ich vertret net die Position dass Autos super sind und Öffis scheisse.
Ich nehm den für mich angenehmsten weg. Und der ist derzeit nicht immer aber oft das Auto.

Ich würd mir auch mehr Konzepte wie Car Sharing und ausbau der Öffis wünschen. Billigere Öffis auch. Egal - irgendwas muss kommen, jetzt ist es noch zu wenig um die Leute wirklich in größeren Zahlen in die Öffis zu bekommen.

Und bitte geh nicht immer von deiner Situation aus. Wenn ich neben ner Ubahn wohn, würd ich mir das Auto vielleicht auch ersparen. Das Problem in der Diskussion ist immer das reinversetzen in andere Leute.

Auch mein Beruf erfordert es zum Teil das ich ziemlich schnell wohin komme, auch mal zb nach Schwechat oder Zwölfaxing also Wien Umgebung - No Chance mit Öffis... Da sind Stunden unterschied in der Reisedauer..

PS: du kannst net vom verteilerkreis zum Gasometer in 15 minuten, schon gar net mim Rad, außer man kann neuerdings über die Tangente mim Rad. Ansonsten muss du die umfahren was entweder bedeutet du fahrst den Laaberg hinauf und wieder hinunter ( viel Spaß ) oder über die Favoritenstraße durch den halben 10. dann durch den 11. bist schließlich irgendwann im 3ten ankommst.

Der Beitrag wurde von Themis bearbeitet: 2 Jul 2009, 23:24
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Beitrag 2 Jul 2009, 23:47
Beitrag #53


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Beitrag 2 Jul 2009, 23:54
Beitrag #54


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Der Beitrag wurde von Spacer bearbeitet: 14 Jul 2009, 11:04
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Themis
Beitrag 3 Jul 2009, 08:17
Beitrag #55


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ZITAT(Spacer @ 2 Jul 2009, 19:19 ) *
yeah,dummheit hat ein neues gesicht!


Du bist auch nicht gerade der mit dem freundlichen umgangston ... und so kommt es halt auch zurück.

An euren Dialogen könnte man ne super Kommunikationsstudie machen ..

Und du nimmst mir alles bissl zu persönlich

"so kannst mit mir net reden" .. Spacer wir sind im Internet, da redet jeder so wie er will mit dir, und du kannst genau nix dagegen machen
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Delegoano
Beitrag 3 Jul 2009, 09:08
Beitrag #56


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Kann mir keiner erzählen, dass die Wirtschaftskrise oder die Lage der Öffis diese Preissteigerung bedingt. Maximal sind die Herren draufgekommen, dass sie sich mit sale&leaseback (allergröste Frechheit) ins eigene Fleisch geschnitten haben...

Öffis im Preis zu heben solange diese rentabel sind ist eine unsoziale Maßnahme, die primär die armen Schlucker trifft, die an der Mindestlohngrenze dahinschrammeln, wenn überhaupt. Das beeinträchtigt die Mobilität der Mehrheit der Kleinverdiener. Bravo...
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Andy Catana
Beitrag 3 Jul 2009, 09:58
Beitrag #57


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QUOTE(Delegoano @ 3 Jul 2009, 10:08 ) *
mit sale&leaseback (allergröste Frechheit) ins eigene Fleisch geschnitten haben...


wundert mich, dass das bis jetzt noch keiner angesprochen hat.

für alle die es noch nicht wissen: Unsere Bims wurden im Zuge der Privatisierung an Investoren aus den USA verkauft, und werden nun geleaset. (IMG:style_emoticons/default/exclamation.gif)
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eigengrau
Beitrag 3 Jul 2009, 11:06
Beitrag #58


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QUOTE(Themis @ 3 Jul 2009, 00:22 ) *
Fahr im Winter mim Rad (ich will mir das net mal ausmalen, muss absolut schrecklich sein)


Nun nachdem ich viel fahr und natürlich auch weiss wie es als Fussgänger und Autofahrer ist kann ich es dir ausmalen. Die Wetterlage und Temperatur in Wien im Winter ist mit Ausnahme von 2-3 Tagen nie wirklich schlimm. Handschuhe, eine Haube, ein ordentlicher Schal und eine warme Jacke reichen. Sollte es dir mal wirklich zu kalt oder gatschig sein gibt es auch noch Hosen zum drüber ziehen, die sind dünn (passen also gut in den Rucksack) aber halten Wind und Nass ab.

Nachdem man beim Radfahren etwas tut ist einem nicht länger kalt als im Auto. Immerhin braucht die Heizung dort auch ein bissi. In der Tat kann es sogar passieren, dass man ein wenig schwitzt wenn man es zu sportlich meint. Kalt ist einem nur beim zu Fuss gehen.

In Summe ist Radfahren im Winter viel angenehmer als im Sommer. Die Temperatur ist in Ordnung und mit dem Radanteil derzeit sind die Wege frei von Sonntagsfahrern (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) Falls du einmal Schi fahren warst weisst du, dass einem nicht kalt ist wenn man etwas tut. Das einzige wirkliche Problem ist die Benutzungspflicht von Radwegen, weil die Fahrbahnen für KFZ bevorzugt gereinigt werden. Aber schrecklich ist es wirklich nicht.

QUOTE(Themis @ 3 Jul 2009, 00:22 ) *
Und bitte geh nicht immer von deiner Situation aus. Wenn ich neben ner Ubahn wohn, würd ich mir das Auto vielleicht auch ersparen. Das Problem in der Diskussion ist immer das reinversetzen in andere Leute.


Ich ging von der Strassenbahn aus die früher ganz in der Nähe war. Das fehlen attraktiver Öffis heisst nicht, dass man einfach aufgibt, sondern sich einsetzt. Eine Mail an Magistrat, Wiener Linien und politische Parteien ist schnell geschrieben.

Und es wohnt auch nicht jeder an der Autobahn.

QUOTE(Themis @ 3 Jul 2009, 00:22 ) *
Auch mein Beruf erfordert es zum Teil das ich ziemlich schnell wohin komme, auch mal zb nach Schwechat oder Zwölfaxing also Wien Umgebung - No Chance mit Öffis... Da sind Stunden unterschied in der Reisedauer..


Bitte geh nicht immer von deiner Situation aus. Wie viele Menschen in Wien müssen mal nach Schwechat wenn sie nicht gerade im Urlaub fliegen? Oder wie viele in deinem Beruf müssen gleichzeitig nach Schwechat, Zwölfaxing etc. Sonst würden ein paar Firmenautos vor der Tür dafür auch schon reichen.

QUOTE(Themis @ 3 Jul 2009, 00:22 ) *
Ich würd mir auch mehr Konzepte wie Car Sharing und ausbau der Öffis wünschen. Billigere Öffis auch. Egal - irgendwas muss kommen, jetzt ist es noch zu wenig um die Leute wirklich in größeren Zahlen in die Öffis zu bekommen.


Es gibt im Grunde leider nur eins, dass die Leute in die Öffis bringt. Autos madig machen. Die Gründe der meisten Autofahrer nicht mit dem Auto zu fahren sind Dinge wie ewige Staus, überhaupt keine Parkplätze oder nicht in der Nähe und lange Umwege. Die Mehrheit der Autofahrer nennt nie billiger Öffis oder besseren Ausbau als einen Grund der sie zum Umstieg bewegen würde und wenn wird es vorgeschoben damit die Diskussion schneller zu Ende ist.

QUOTE(Themis @ 3 Jul 2009, 00:22 ) *
PS: du kannst net vom verteilerkreis zum Gasometer in 15 minuten, schon gar net mim Rad, außer man kann neuerdings über die Tangente mim Rad.


Laut Routenplaner ~25 Minuten. 15 Minuten ist reine Fahrzeit fürs Auto. Das Auto steht aber nicht im Haus und damit näher und am Ziel ist auch nicht gleich Platz fürs Auto. Gargenplätze sind nicht die Norm, deswegen sind die in die Zeitberechnung ausgenommen. Wir kommen also auf ca. die gleiche Zeit. Mit einem Pedlec ist das Rad vielleicht noch schneller. Ohne Tangente wäre aber in der Tat ein Moped noch schneller.

QUOTE(Spacer @ 3 Jul 2009, 00:47 ) *
ich muss gar keine routen planen,weisst,heutzutage hat man ein navy (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif)


Und am iPhone oder anderem Handy kann man mit Qando, Scotty, Google Maps oder vor.at auch die Strecke raussuchen. Fürs Rad gibt es Navys von Garmin. Sprich "ums Umsteigen kümmern" ist ein bissi auf kleinen Geräten rumdrücken, dein Argument ist moot.

QUOTE(Spacer @ 3 Jul 2009, 00:54 ) *
es ist einzig und allein darum gegangen,das du mir solche dinge am kopf wirfst:von wegen,ich hätte angst vor menschen(mengen?),wie auch immer.


Deine Meldung drauf war:

QUOTE(Spacer @ 2 Jul 2009, 19:19 ) *
ich fahre auto,das ich mit solchen ´gestalten´nicht in einem zug sitz,echt jetzt,das übertrifft ja alles (IMG:style_emoticons/default/sneaky2.gif)


Irgendwie hast du also ein Problem mit fremden Menschen. Besonders wenn sie so weit weg von dir sind "dass sie sich kein Auto leisten können und zuviel saufen".
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Delegoano
Beitrag 3 Jul 2009, 11:47
Beitrag #59


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was ist mit euch los, themis und spacer.. jetzt lassts mal die hosen an, aufregung hilft nicht beim tippen, herr eigengrau ist hier schon lang zuhause und auch ihre werdet ihn überleben (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)
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Spacer
Beitrag 3 Jul 2009, 11:51
Beitrag #60


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QUOTE(eigengrau @ 3 Jul 2009, 12:06 ) *
Und am iPhone oder anderem Handy kann man mit Qando, Scotty, Google Maps oder vor.at auch die Strecke raussuchen.


(IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif)

Der Beitrag wurde von Spacer bearbeitet: 14 Jul 2009, 10:55
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Themis
Beitrag 3 Jul 2009, 13:49
Beitrag #61


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Sicher gehe ich von meiner Situation aus. Du verallgemeinerst und sagst es ist nur ne Ausrede und eigentlich könnten alle mit den Öffis ohne Nachteile fahren.

Ich sage dir es ist nicht so und gebe dir hier, mich als konkretes Beispiel an.

Die Lebensumstände jedes Menschen sind einzigartig und je nachdem, lohnen sich die Öffis oder das Auto mehr - das ist doch einsichtig.

Du vertrittst hier anscheinend ne einstellung, von wegen aus Prinzip mit den Öffis fahren egal wie unpraktisch es ist.

Zeit? Les halt was in den Öffis
Mobil? Fahr halt mim Rad

Es gibt verschiedene Gründe warum Leute umsteigen auf die Öffis. Wenn er so blöde Arbeitszeiten hat, dass er jeden Tag ne Stunde im Stau steht auf der Tangente dann lohnt es sich einfach nicht mehr mit dem Auto, weil es unpraktisch und Zeitintensiv wird - is ja keine Kunst sich dann zu entscheiden mit den Öffis zu fahren. Im Gegenteil es ist eben die bessere Lösung.

Es gibt aber auch Leute die haben kein Parkplatzproblem und müssen net um 5 Uhr Nachmittag über die Tangente. Es gibt Leute die wollen gern mit dem Auto in der Nacht in die Stadt was trinken gehen, und dann net ne Stunde mit der Nightline nachhause zuckeln.

Glaub mir ich fahre sicher nicht Auto aus Prinzip.

Öffis haben in gewissen Lebenssituationen Nachteile
Autos haben in gewissen Lebenssituationen Nachteile

Jetzt muss man Abwägen zu welcher Lebensituation man mehr tendiert.

Und dann ergibt sich hier eine ökonomische und logische entscheidung.

Ich sage es gibt 2 Faktoren: Zeit und Geld

Stau, Parkplatzsuche ist nichts anderes als Zeit ! Du verlierst Zeit jenes Nervt dich nichts anderes
Vignette, Pickerl, Benzin ist Geld ! Ist der 2te Abwägungsfaktor

Und dann gibts die wirklich kleine Gruppe der Autoliebhaber die egal wie schlimm es auch ist mit dem Auto fahren - ok kann man nix machen !

Und dem Rest musst du entweder nen Finanziellen Anreiz geben oder einen Zeitlichen.

Und das funktioniert eben nicht immer bei jedem, weil net jeder im Stau steht und net jeder soviel fährt das er unmengen an Benzin brauch ..

Und ich würde es nicht Ausdrücken wie du (Autos den Menschen madig machen) aber im Grunde meinst du Zeit und Geld aufwand zu erhöhen für Autofahrer. Ist natürlich eine Möglichkeit, nur findest nicht dass hier die erhöhung der Öffi Preise ein bisschen kontraproduktiv ist

Der Beitrag wurde von Themis bearbeitet: 3 Jul 2009, 13:54
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eigengrau
Beitrag 3 Jul 2009, 18:26
Beitrag #62


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QUOTE(Spacer @ 3 Jul 2009, 12:51 ) *
ui,da hab ich wohl einen wunden punkt bei dir getroffen (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif)
Du navigierst mim Handy ich mit einem echten navy(aber egal),dein display ist ja auch viel grösser,gell?funkt vieleicht beim radfahren,ned beim autofahren,wennst das display mal entziffern musst,oder dir sprachausgabe dazu kaufen musst.(hast du auch text 2 speech?sicher nicht!!!)


Ehm wie fahrst du in den Öffis, dass du keine Zeit hast 10 Sekunden auf ein Display zu schauen? Ich kenn so einen der in der Strassenbahn aktiv mit fahrt, Gas gibt, bremst und sich in die Kurven legt. Der wohnt aber im 17ten im Behindertenwohnheim. Alle anderen kommen mit dem Display eines Handys in den Öffis gut aus. Und wer brauch text2speech wenn es Franz Kaida gibt. Sogar auf welcher Seite man in der U-Bahn aussteigen muss ist mittlerweile zu hören.

Am Rad reicht mir ob ich bei der nächsten Kreuzung grad, links oder rechts muss. Nachdem ein Radnavi in der Mitte vom Lenker montiert ist kein Problem mal schnell auf den Pfeil zu schauen. Wobei ich selbst in Wien auch ohne Navi gut auskomm. Schau mir den Plan vorher kurz an und fahr dann auswendig.


QUOTE(Spacer @ 3 Jul 2009, 12:51 ) *
Weitere vorteile(weil du meintest ich zeige keine auf):ich kann so laut meine musik spielen ,wie ich will(glaub mir in der u bahn oder so gabs immer probleme,wenn ich meine musik mal laut gespielt habe (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif) , da wirst dann freundlich aufgefordert abzudrehn,im ,auto bin ich mein eigener chef,bin nicht von einem besoffenen busfahrer abhängig,der vieleicht zu wenig geschlafen hat,und daher nen kleinen unfall baut,usw.


Wollen wir die Unfallstatistik von Busfahrern der Wiener Linien mit dem MIV in Wien vergleichen? Letzterer hat jetzt schon verloren.

Und so laut wie du willst kannst du in der Stadt auch nicht Musik hören. Die akustischen Zeichen anderer Verkehrsteilnehmer sollten dir schon auffallen und das umfasst auch eine Radklingel. Immerhin bedienst du ein schweres Gerät und Unachtsamkeit ist damit Gemeingefährdung, zumindest so lange du fährst. Im geparkten Auto die Freiheit geniessen stell ich mir aber auch recht langweilig vor.

QUOTE(Themis @ 3 Jul 2009, 14:49 ) *
Es gibt Leute die wollen gern mit dem Auto in der Nacht in die Stadt was trinken gehen, und dann net ne Stunde mit der Nightline nachhause zuckeln.


Wenn ich etwas trinken geh fahr ich nicht mal mit dem Rad. Dann nehm ich das Taxi.

QUOTE(Themis @ 3 Jul 2009, 14:49 ) *
Ich sage es gibt 2 Faktoren: Zeit und Geld

Und dem Rest musst du entweder nen Finanziellen Anreiz geben oder einen Zeitlichen.

Und das funktioniert eben nicht immer bei jedem, weil net jeder im Stau steht und net jeder soviel fährt das er unmengen an Benzin brauch ..

Und ich würde es nicht Ausdrücken wie du (Autos den Menschen madig machen) aber im Grunde meinst du Zeit und Geld aufwand zu erhöhen für Autofahrer. Ist natürlich eine Möglichkeit, nur findest nicht dass hier die erhöhung der Öffi Preise ein bisschen kontraproduktiv ist


Das Problem in der Stadt, und mein Grund warum mich Autos stören auch wenn es etliche Ausnahmen gibt die durchaus verständlich sind, ist, dass wir viele Dinge nicht machen können, weil so viele Autos durch die Stadt fahren.

Aktuelles Beispiel ist die Strassenbahnlinie 13 als Ersatz für den 13A. Die hätte mehr Platz und wäre auch noch ein guter Zubringer zum neuen Zentralbahnhof. Das Problem? Es müssten einige Parkplätze geopfert werden und so etwas ist unpopulär.

Anderes Beispiel. Fussgänger Zone auf einem Teilstück des Rings. Das Problem? Der Verkehr würde zusammenbrechen, weil der Ring so eine wichtige Route für Autofahrer ist. Sagt übrigens die gleiche SPÖ, die vor der EM meinte es wäre kein Problem. Und in der Tat reguliert sich der Autoverkehr von selbst. gibt es mehr Strassen ist mehr Verkehr, gibt es weniger dann fahren auch weniger. Der Zusammenbruch durch die Fussgänger Zone in der Kärtner Strasse ist ja auch nie passiert.

Und jetzt haben wir auch eine Lösung gefunden wie du schnell vom Alten Landgut zum Gasometer kommst. Immerhin ist das Erholungsgebiet Tabu, aber es würde sich ein Teil der Tangente exklusiv für Öffis nutzen lassen. Vom Wienerberg rüber bis zum Gasometer. Aber jetzt stell dir mal den Aufschrei vor. Man nimmt ja den Autos den Platz und den Autofahrern die Freiheit. Und Autofahrer müssen Autofahrer sein, weil es geht halt nicht alles mit den Öffis. Da ist der Kreis dann wieder geschlossen.

Von mir aus reicht aber einstweilen auch eine Förderung von einspurigen Fahrzeugen, egal ob Rad, Pedlec, Moped oder Motorrad. Dafür machen wir dann alle Strassen für alle auf, keine Bauart Minimum-Beschräkungen. Wenn wir uns dadurch 1/5-1/4 der Autos in der Stadt einsparen (weniger als Linz es geplant hat) haben wir mal den Platz, dass sich sinnvoll etwas machen lässt. Das sind dann ordentliche, direkte Radwege, Öffis dort wo es vorher wegen dem schon starken Verkehrsaufkommen nicht möglich war und sogar die Lieferanten müssten nicht mehr den restlichen Verkehr aufhalten weil sie sonst nirgendswo Platz haben. Durch die leichteren Fahrzeuge ersparen wir uns auch Kosten die wir dann wieder in die Öffis investieren können.

Mich stört es nicht wenn jemand ein Auto braucht. Aber wenn man sich ansieht wie viel Energie und Platz verschwendet wird um eine einzelne Person zu befördern, die oft nur den Eindruck hat schneller zu sein und Alternativen ablehnt ohne es ausprobiert zu haben kommt einem schon ein wenig das Grauen. Nachdem wir in Österreich leben, wo sich die Politik den Menschen anpasst, aber nie andersrum, auch wenn es nicht schlimm sondern nur neu ist, bleibt mir nichts anderes übrig als ein möglichst starker Gegenpol zu sein. Selbst wenn ich selbst es gemütlich find da in der Kiste drin zu sitzen - am Schluss betrifft es halt auch die Leute ausserhalb des Käfigs und meine Gemütlichkeit geht auf ihre Kosten.

Probiert halt mal im Herbst ein paar Wochen jeden Freitag das Rad aus und berichten dann ob es wirklich so schlimm war. Die Zeit kannst du ja von deinen anderen sportlichen Aktivitäten abzwicken. Dann können wir auch über tatsächliche Erfahrungen reden und nicht darüber wie schlimm der Winter in deiner Vorstellung erst sein muss.

Der Beitrag wurde von eigengrau bearbeitet: 3 Jul 2009, 18:28
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Dames Jean
Beitrag 3 Jul 2009, 19:02
Beitrag #63


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ZITAT(eigengrau @ 3 Jul 2009, 19:26 ) *
bleibt mir nichts anderes übrig als ein möglichst starker Gegenpol zu sein. Selbst wenn ich selbst es gemütlich find da in der Kiste drin zu sitzen - am Schluss betrifft es halt auch die Leute ausserhalb des Käfigs und meine Gemütlichkeit geht auf ihre Kosten.

Probiert halt mal im Herbst ein paar Wochen jeden Freitag das Rad aus und berichten dann ob es wirklich so schlimm war. Die Zeit kannst du ja von deinen anderen sportlichen Aktivitäten abzwicken. Dann können wir auch über tatsächliche Erfahrungen reden und nicht darüber wie schlimm der Winter in deiner Vorstellung erst sein muss.


deine argumente sind natürlich teilweise richtig, aber auch teilweise viel zu "grün" bzw durch die rosarote brille. in einer grosstadt (bzw in städten allgemein) lässt sich sicher viel machen bei öffentlichen verkehrsmitteln (und dessen ausbau) und dadurch die anzahl der autos in der city verringern, aber in ländlicheren bereichen - no chance. da bist ohne auto (oder ev moped) nur ein halber mensch. hört sich schlimm an, ist aber so - ausser man ist die meiste zeit über daheim.

ich bin selber primär autofahrer - manchmal (und gerne) rad- und öffifahrer. würde ich NUR in wien sein, könnt ich mir ev vorstellen, mein auto abzumelden. aber da ich oft aufs land fahre und das auto oft für grössere sachen, einkäufe, etc brauche - ists für mich einfach unverzichtlich. ansonsten wäre man einfach zu oft von leuten, die ein auto haben, abhängig etc - das wären für mich einfach viel zu viele einschränkungen.

gegenpol hin oder her - die fehlende flexibilität ohne auto machts einfach aus für mich.

im herbst/winter bei regen/matsch/schnee am rad? sonst noch wünsche? (IMG:style_emoticons/default/satisfied.gif)
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Themis
Beitrag 3 Jul 2009, 20:12
Beitrag #64


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Ich frag mich grad ob eigengrau überhaupt ein Auto hat :D

Es hört sich einfach so an eigengrau als könntest du nicht wirklich den luxus eines Autos nachvollziehen.
Könntest du dies, würdest du nie in dieser Art darüber sprechen.

Ich muss Forthetimebeing wirklich zustimmen.. Flexibilität ist hier das Zauberwort !
Ich hab auch Großeltern die am Land wohnen, es wäre eine Qual da jedesmal zuerst mit den Öffis zu nem Bahnhof zu fahren und dann mit der ÖBB dort raus, einfach ein no go ! Da würden die mich original einmal im Jahr sehen.
Stell dir vor man kann auch was "trinken" gehen mit freunden und dann trotzdem mim Auto nachhause fahren, und das lustige ist dass die dann auch gleich alle mitfahren wollen, keiner setzt sich freiwillig in die nightline wenn er in einem Auto sitzen könnte.

Die Wahrheit ist, es ist gemütlich ein Auto zu haben, es ist Luxus. Und du musst schon etwas anbieten wenn wir den aufgeben sollen. Überhaupt wenn wir stattdessen mit dem Rad fahren sollen ( OMG ! Das is wirklich dein ernst )
Billiger ist es ein bisschen auf kosten von Flexibilität, Zeit geht uns auch verloren, manche Dinge sind einfach gar nicht mehr möglich aufgrund von Nutzen/Zeit Relation und am Ende müssma noch irgendwo hinradeln ..

und alles wofür? Dass in der Stadt weniger Autos stehen?!?!? Dass mehr Straßen zu Fußgängerzonen werden? Da sag ich jetzt mal who cares? ich find Wien in Ordnung wie es is
Also das ich diesen Luxus aufgeben würde, müsste es letztlich so teuer werden dass ich es mir nicht mehr leisten kann, und ich denk da simma noch lange net :D überhaupt wenn die Öffis konstant mitziehen mit Preiserhöhungen

Überhaupt die Tangente ist so eine orge Zeitersparnis, wennst sie jetzt net grad um 5 am Nachmittag fahrst. Da kann nie ein Öffi mithalten. Die sollten wirklich irgendne Straßenbahn oder Schnellbahn der Tangente entlang machen.

Und dass du nicht ganz in dein Auto VS Öffi reinverfällst, ich fahr ja eh oft genug mit den Öffis, zb auf die Uni, da bin ich mit ihnen Schneller und billiger ( wegen Kurzparkzone und Verkehr )
Nur sind diese Situationen zumindest für mich ansonsten sehr selten .. und deswegen no go das Auto abmelden.

Der Beitrag wurde von Themis bearbeitet: 3 Jul 2009, 20:19
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Beitrag 3 Jul 2009, 20:32
Beitrag #65


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Der Beitrag wurde von Spacer bearbeitet: 14 Jul 2009, 10:59
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Themis
Beitrag 3 Jul 2009, 21:50
Beitrag #66


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Ja Spacer ich verstehe dich ja, aber gewöhn dir bissl Menschenfreundlichere Ausdrucksweise an, ich les in jedem Post von dir hier in dem Thread, Koffer, Idiot, Mist, kaputter Brain, Vollpfosten, hundescheisse, dummheit, blöd ... usw

Bin ja begeistert von dem Variationsreichtum .. aber ich kann es net ganz verstehen, hier gehts nur um die Wiener Linien.
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Beitrag 3 Jul 2009, 23:44
Beitrag #67


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Beitrag 4 Jul 2009, 22:26
Beitrag #68


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QUOTE(forthetimebeing @ 3 Jul 2009, 20:02 ) *
aber in ländlicheren bereichen

im herbst/winter bei regen/matsch/schnee am rad? sonst noch wünsche? (IMG:style_emoticons/default/satisfied.gif)


Wr. in Wr. Linien steht für Wiener so wie in Wien.

Nachdem ich viele Wege mit dem Rad fahr über das ganze Jahr hindurch kann ich dir sagen es gibt im Jahr vielleicht 5-8 Werktage an denen das ein Problem ist. Es gibt beim Radfahren praktisch so gut wie nie das falsche Wetter - max. die falsche Kleidung. Würde aber auch niemand im Winter mit kurzer Hose und T-Shirt raus gehen.

QUOTE(Themis @ 3 Jul 2009, 21:12 ) *
Ich frag mich grad ob eigengrau überhaupt ein Auto hat :D


Selbst nein. Ich kann nicht Wein predigen und Wasser trinken (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)

QUOTE(Themis @ 3 Jul 2009, 21:12 ) *
Es hört sich einfach so an eigengrau als könntest du nicht wirklich den luxus eines Autos nachvollziehen.
Könntest du dies, würdest du nie in dieser Art darüber sprechen.


Für die Fahrt in die Metro 3-4/Jahr is das Auto schon praktisch. Und zum Schifahren auch. Dann natürlich noch bei der nächsten Übersiedelung. Für die wirklich grossen Einkäufe wie Möbel oder Fussbodenleisten ist ein KFZ aber sowieso auch schon wieder zu klein. Wir haben also bei mir max. 1/Monat den wirklichen Bedarf. Ein Carsharing Auto ist aber keine 5 Minuten weg von hier.

QUOTE(Themis @ 3 Jul 2009, 21:12 ) *
Ich hab auch Großeltern die am Land wohnen, es wäre eine Qual da jedesmal zuerst mit den Öffis zu nem Bahnhof zu fahren und dann mit der ÖBB dort raus, einfach ein no go ! Da würden die mich original einmal im Jahr sehen.


Ich weiss, dass die ÖBB in Sachen Radmitnahme derzeit etwas nachlässig ist. Da sollte aber bis Ende des Jahres eine EU Verordnung nachhelfen. Ins Burgenland runter kommt man auf jeden Fall recht gut mit dem Zug.

QUOTE(Themis @ 3 Jul 2009, 21:12 ) *
Stell dir vor man kann auch was "trinken" gehen mit freunden und dann trotzdem mim Auto nachhause fahren


Nur ums können gehts nicht. Wenn ich beim Radfahren nur darauf achte was ich kann bin ich sogar doppelt so schnell wie sonst. Aber man will doch kein schlechtes Vorbild für andere sein.

QUOTE(Themis @ 3 Jul 2009, 21:12 ) *
Überhaupt wenn wir stattdessen mit dem Rad fahren sollen ( OMG ! Das is wirklich dein ernst )


Oh my god, I do it like every fucking day. Ich hör immer wieder wie schlimm Radfahren ist - aber immer nur von Leuten die es nicht ausprobiert haben. Man muss nicht mal sportlich sein und selbst ein Anzug ist kein Hindernis.

QUOTE(Themis @ 3 Jul 2009, 21:12 ) *
Billiger ist es ein bisschen auf kosten von Flexibilität, Zeit geht uns auch verloren, manche Dinge sind einfach gar nicht mehr möglich aufgrund von Nutzen/Zeit Relation und am Ende müssma noch irgendwo hinradeln ..


Stellt sich halt die Frage warum ich hin komm wo Autos nicht hindürfen und wenn ich zur gleichen Zeit wegfahr auch zur gleichen Zeit ankomm wie andere die mit dem Auto fahren. Es stimmt schon, dass Autofahrer immer behaupten schneller zu sein und mehr als eine Studie hat schon gezeigt, dass das einem nur so vorkommt. Also Rad = Billiger, Flexibler und gleich schnell.

QUOTE(Themis @ 3 Jul 2009, 21:12 ) *
und alles wofür? Dass in der Stadt weniger Autos stehen?!?!? Dass mehr Straßen zu Fußgängerzonen werden? Da sag ich jetzt mal who cares? ich find Wien in Ordnung wie es is
Also das ich diesen Luxus aufgeben würde, müsste es letztlich so teuer werden dass ich es mir nicht mehr leisten kann, und ich denk da simma noch lange net :D überhaupt wenn die Öffis konstant mitziehen mit Preiserhöhungen


Nun die Kosten die durch den PKW Verkehr verursacht werden sind doppelt so hoch wie die von Bussen und drei mal so hoch wie die vom Schienenverkehr. Dein Luxus ist ein wesentlicher Bestandteil daran, dass für Öffis Geld fehlt. I fucking care. Dein Luxus ist in Relation nicht mal sonderlich hoch.

QUOTE(Themis @ 3 Jul 2009, 21:12 ) *
Und dass du nicht ganz in dein Auto VS Öffi reinverfällst, ich fahr ja eh oft genug mit den Öffis, zb auf die Uni, da bin ich mit ihnen Schneller und billiger ( wegen Kurzparkzone und Verkehr )


Zumindest bestätigst du, dass man als Autofahrer nie motiviert werden kann etwas anderes zu nutzen, sondern es immer nur eine Demotivation gegen das Auto ist. Also madig machen durch Verkehrspolitik.

QUOTE(Spacer @ 3 Jul 2009, 21:32 ) *
musik plärt aus meinen auto,und ich hör trotzdem die anderen verkehrsteilnehmer,stell dir vor.


Du bist dann wohl der einzige Autofahrer der eine Radklingel hört obwohl man von aussen seine Musik hört. Die meisten Autofahrer schaffen das nicht einmal wenn im Winter alle Scheiben zu sind, aber das Radio nicht läuft.

Der Beitrag wurde von eigengrau bearbeitet: 4 Jul 2009, 22:29
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Beitrag 5 Jul 2009, 11:53
Beitrag #69


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Der Beitrag wurde von Spacer bearbeitet: 14 Jul 2009, 11:01
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Themis
Beitrag 5 Jul 2009, 12:57
Beitrag #70


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Ja eigengrau, den Menschen das Auto madig machen is irgendwie die feindliche sicht der Dinge.

Ich persönlich bevorzuge die positive nicht zwanghafte Sicht der Dinge.
In dieser wird versucht die Öffis attraktiv zu machen, in preislicher Hinsicht und zeitlicher Hinsicht.

Und nicht der Autoverkehr solange schlecht gemacht bis keiner mehr die Wahl hat
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Berni
Beitrag 7 Jul 2009, 09:34
Beitrag #71


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QUOTE(Andy Catana @ 3 Jul 2009, 10:58 ) *
wundert mich, dass das bis jetzt noch keiner angesprochen hat.

für alle die es noch nicht wissen: Unsere Bims wurden im Zuge der Privatisierung an Investoren aus den USA verkauft, und werden nun geleaset. (IMG:style_emoticons/default/exclamation.gif)


echt oder was???? was soll das für die rentabilität bringen???? naja, kann mir schon vorstellen: vom verkaufserlös altlasten minimieren/rückzahlungen leisten, sich selber aus der verantwortung nehmen.

ich hab das in der form NICHT gewusst und bin leicht schockiert (IMG:style_emoticons/default/sad.gif)

QUOTE(Themis @ 5 Jul 2009, 13:57 ) *
Ich persönlich bevorzuge die positive nicht zwanghafte Sicht der Dinge.


deine selbsteinschätzung übertrifft wirkclih alles!!!!
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Beitrag 7 Jul 2009, 10:36
Beitrag #72


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Der Beitrag wurde von Spacer bearbeitet: 7 Jul 2009, 14:56
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Themis
Beitrag 7 Jul 2009, 12:15
Beitrag #73


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nennt sich crossboarder leasing, ist mitlerweile aber in den USA verboten, in europa denk ich sowieso

Wurde ne Zeitlang von vielen Firmen gemacht, weil es denk ich Buchhalterische vorteile bringt ...

So ein Skandal wie alle tun is es aber nun auch wieder nicht, im schlimmsten Fall hätten sie die Züge halt zurückkaufen müssen.

Sie werden es sicher nicht gemacht haben wenn es ihnen keinen Vorteil gebracht hätte :D

Der Beitrag wurde von Themis bearbeitet: 7 Jul 2009, 12:16
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eigengrau
Beitrag 7 Jul 2009, 18:17
Beitrag #74


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Zu Thema "Müssen nur die Öffis besser werden": http://wien.orf.at/stories/373530/

88% sind mit dem Anschluss an den öffentlichen Verkehr zufrieden.
65.3% haben trotzdem ein Auto im Haushalt

Mehr als die Hälfte hat also ein Auto obwohl die Anbindung an die Öffis schon gut genug ist. Allgemeine Zahlen sind auch interessanter als Einzelfälle mit Luxus am Verteilerkreis.
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Beitrag 7 Jul 2009, 19:24
Beitrag #75


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Dames Jean
Beitrag 7 Jul 2009, 20:26
Beitrag #76


Hansl
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ZITAT(eigengrau @ 7 Jul 2009, 19:17 ) *
Zu Thema "Müssen nur die Öffis besser werden": http://wien.orf.at/stories/373530/

88% sind mit dem Anschluss an den öffentlichen Verkehr zufrieden.
65.3% haben trotzdem ein Auto im Haushalt

Mehr als die Hälfte hat also ein Auto obwohl die Anbindung an die Öffis schon gut genug ist. Allgemeine Zahlen sind auch interessanter als Einzelfälle mit Luxus am Verteilerkreis.


das eine hat aber net unbedingt was mit dem anderen zu tun.

lieber eigengrau - es gibt halt mehr als einen grund, warum leute ein auto haben.
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Beitrag 7 Jul 2009, 20:40
Beitrag #77


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Themis
Beitrag 7 Jul 2009, 23:03
Beitrag #78


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@eigengrau

Bei den Statistiken kommts natürlich auf die Frage an

wenn die Frage unter dem Vorzeichen "Verzicht aufs Auto" steht, dann würde ich sagen ich bin nicht zufrieden mit der Anbindung

wenn die Frage einfach so gestellt wird, dann hätte ich wahrscheinlich gesagt: ja Anbindung ist in Ordnung

Die Menschen sehen den Nutzen der Öffis eben unterschiedlich.

Für die paar speziellen Fälle wo ich kein Auto verwenden will, ist meine Anbindung durchaus zufriedenstellend.
Für nen kompletten Ersatz halt nicht.
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eigengrau
Beitrag 8 Jul 2009, 00:48
Beitrag #79


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QUOTE(forthetimebeing @ 7 Jul 2009, 21:26 ) *
lieber eigengrau - es gibt halt mehr als einen grund, warum leute ein auto haben.


Damit ich mit den Gestalten nicht in Berührung komm oder damit ich mich mit meiner Musik zu knallen kann sind halt keine wirklich tollen Gründe.

Aber bitte leg los. Was bindet dich ans Auto in der Stadt? Und warum gibt es keine Alternative. Pluspunkte für einen Grund bei dem du auch einige andere Leute kennst bei denen es das selbst ist.

QUOTE(Themis @ 8 Jul 2009, 00:03 ) *
Bei den Statistiken kommts natürlich auf die Frage an

wenn die Frage unter dem Vorzeichen "Verzicht aufs Auto" steht, dann würde ich sagen ich bin nicht zufrieden mit der Anbindung


Sagen wir die Hälfte der 88% sehen es in Wirklichkeit genauso, also nur 44% sind wirklich zufrieden. Das ist immer noch ein nicht unerheblicher Teil. Da läuft etwas in der Verkehrspolitik (u.a.) falsch, selbst wenn nur 5% der Wiener ein Auto haben obwohl sie schon mit den Öffis überglücklich sind. Bei den Zahlen geht sich der Anteil auf jeden Fall aus.

Der Beitrag wurde von eigengrau bearbeitet: 8 Jul 2009, 00:56
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Dames Jean
Beitrag 8 Jul 2009, 10:09
Beitrag #80


Hansl
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ZITAT(eigengrau @ 8 Jul 2009, 01:48 ) *
Aber bitte leg los. Was bindet dich ans Auto in der Stadt? Und warum gibt es keine Alternative. Pluspunkte für einen Grund bei dem du auch einige andere Leute kennst bei denen es das selbst ist.


Es ist immer die gleiche Diskussion - mit einem "Städter" (sorry für den Ausdruck) ists da auch eher schwierig zu diskutieren; rein für die Stadt könnt ichs mir ev schon vorstellen, mein Auto abzumelden. Aber tun würd ich es erst dann, wenn der Spritpreis so hoch ist, dass ich es mir nicht mehr leisten kann oder mir generell kein Auto mehr leisten kann. Aber darum gehts nicht - ich komm halt auch viel aus der Stadt raus und dort ist in vielen Gebieten der öffentliche Verkehr quasi nicht vorhanden.

Ich persönlich brauch das Auto u.a. aus folgenden Gründen:

- beruflich (bin oft innerhalb Österreichs und zur Zeit Deutschlands unterwegs)
- fahre oft aufs Land - und dort ohne Auto ... nein danke
- für (auch grössere) Einkäufe - ja mit einem Kombi kann man problemlos auch Sachen wie Geschirrspüler, Bett (180x200!), Kästen, etc
transportieren

Wenn man nicht gerade ein neues Auto hat (was sowieso hirnrissig ist von den Kosten her), das auch vom Verbrauch her OK ist, rechnet es sich immer noch im Vergleich zum Zug, gerade auch was die Flexibilität betrifft. Wien-OÖ kostet über 50,- mit dem Zug, Spritkosten im Vergleich sind ca 30-35,-

Und stell dir vor - ich fahre sogar auf Urlaub mit dem Auto (zB Kroatien) - weil ich dann dort machen kann was ich will; von nichts und niemandem abhängig bin, etc.

Der Beitrag wurde von forthetimebeing bearbeitet: 8 Jul 2009, 10:18
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Berni
Beitrag 8 Jul 2009, 10:28
Beitrag #81


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QUOTE(forthetimebeing @ 8 Jul 2009, 11:09 ) *
Es ist immer die gleiche Diskussion - mit einem "Städter" (sorry für den Ausdruck) ists da auch eher schwierig zu diskutieren; rein für die Stadt könnt ichs mir ev schon vorstellen, mein Auto abzumelden. Aber tun würd ich es erst dann, wenn der Spritpreis so hoch ist, dass ich es mir nicht mehr leisten kann oder mir generell kein Auto mehr leisten kann. Aber darum gehts nicht - ich komm halt auch viel aus der Stadt raus und dort ist in vielen Gebieten der öffentliche Verkehr quasi nicht vorhanden.

Ich persönlich brauch das Auto u.a. aus folgenden Gründen:

- beruflich (bin oft innerhalb Österreichs und zur Zeit Deutschlands unterwegs)
- fahre oft aufs Land - und dort ohne Auto ... nein danke
- für (auch grössere) Einkäufe - ja mit einem Kombi kann man problemlos auch Sachen wie Geschirrspüler, Bett (180x200!), Kästen, etc
transportieren

Wenn man nicht gerade ein neues Auto hat (was sowieso hirnrissig ist von den Kosten her), das auch vom Verbrauch her OK ist, rechnet es sich immer noch im Vergleich zum Zug, gerade auch was die Flexibilität betrifft. Wien-OÖ kostet über 50,- mit dem Zug, Spritkosten im Vergleich sind ca 30-35,-

Und stell dir vor - ich fahre sogar auf Urlaub mit dem Auto (zB Kroatien) - weil ich dann dort machen kann was ich will; von nichts und niemandem abhängig bin, etc.



also ich als städler - und das muß ich ehrlich zugeben - vermisse ein auto. NICHT für einkäufe oder dem weg zur arbeit oder sonstigen wegen innerhalb von wien, aber in erster linie für ausflüge.

leider rechnet es sich halt nicht ein auto zu besitzen um damit 1-2 tage im monat herumzufahren, trotzdem sehe ich mich in meinen bewegungsfreiraum AUSSERHALB der stadgrenzen sehr eingeschränkt ohne auto. leider.

keine probleme habe ich bei zugfahrten in städte ala salzburg, münchen usw.. will ich allerdings z.B. auf die schallerburg, oder die familie meiner freundin in kärnten besuchen, bin ich unweigerlich auf den abholdienst "schwiegermama" angewiesen! dort draußen ist es ohne auto einfach unlustig!

am günstigsten wäre es da wohl tageweise autos auszuborgen und in wien mit der netzkarte zu verkehren......
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Beitrag 8 Jul 2009, 10:30
Beitrag #82


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Delegoano
Beitrag 8 Jul 2009, 10:57
Beitrag #83


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Ich persönlich wäre ja für das New Yorker Projekt. Innerhalb des Rings ABSOLUTES Autoverbot...
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fakeschlange
Beitrag 8 Jul 2009, 10:58
Beitrag #84


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QUOTE(forthetimebeing)
Wien-OÖ kostet über 50,- mit dem Zug, Spritkosten im Vergleich sind ca 30-35,-


hast du beim auto keine nebenkosten? du hast es also gratis bekommen, musst keine versicherung zahlen, es geht nie was kaputt und auch das pickerl hält für alle ewigkeit? wenn ja - wie machst du das??

QUOTE(Spacer)
der wichtigste und einleuchtendste grund dürfte sein,das der österreicher ein gemütlicher mensch ist,nur keinen stress,und den wenigsten aufwand für das grösste ziel wählt


einleuchtend ist der grund zumindest für mich leider ganz und gar nicht, und wichtig find ich ihn im direkten vergleich mit ökologischen, infrastrukturellen oder gesamtgesellschaftlichen gründen eigentlich auch nicht.

QUOTE(Spacer)
bei einem wetter wie es die lezten wochen herscht,dürfte es niemand der ein auto hat schwer fallen dieses zu benützen


also ich hab vor zwei wochen mal eine ausnahme gemacht und mir den firmenwagen meiner freundin ausgeborgt, da ich am späten nachmittag möglichst schnell vom brunnenmarkt nach hirschstetten kommen musste.

ich weiß nicht ob es ausschließlich am wetter lag, aber allein den gürtel bis zum autobahnanschluss auszufahren dauerte im schleichenden stop-and-go-verkehr mehr als eine stunde, auch bis zur abfahrt hirschstetten ging es nur mit knapp tempo 50 voran, mit der parkplatzsuche und einem tankstop dauerte die odyssey knapp zwei stunden. bin die strecke schon öfter öffentlich gefahren, selbst wenn man mal zehn minuten auf den bus wartet ist das in einer stunde zu schaffen. ich hab mir auf jeden fall geschworen: nie wieder.

QUOTE(Spacer)
aber im winter oder bei schlechtem wetter(inclusive schlechter sicht,bedenke:DU HAST KEINE NEBELLEUCHTE (IMG:style_emoticons/default/satisfied.gif) )ist radfahren ist nun mal die opfer aktion schlechthin


opfer setzen voraus, dass es auch einen täter gibt. hm - who's bad?
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Beitrag 8 Jul 2009, 11:06
Beitrag #85


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Delegoano
Beitrag 8 Jul 2009, 11:31
Beitrag #86


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QUOTE(Spacer @ 8 Jul 2009, 12:06 ) *
mit solchen ansagen machst dir aber auch keine freunde (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif)
mann merkt schon:du hast kein auto....



auch das ist normal,bei mir ned anders


ganz ehrlich? Zubringer? kein Problem: Individualverkehr ist aber im 1. soetwas von Überflüssig. aber, die Zukunft ist sowieso auf Seite der Radfahrer und Öffi-Fahrer, über das braucht man nicht streiten...
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robotrick
Beitrag 8 Jul 2009, 11:42
Beitrag #87


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ZITAT(Delegoano @ 8 Jul 2009, 11:57 ) *
Ich persönlich wäre ja für das New Yorker Projekt. Innerhalb des Rings ABSOLUTES Autoverbot...



sehr tolle idee, desweiteren wäre ich für eine KFZ steuererhöhung (x5) in ballungszentren.
bin selbst 12 jahre autogefahren und vor 6 jahren auf öffis umgestiegen.
seit dieser zeit hab ich zum einen ein ökologisch reines gewissen und zum anderen ca 14000 euro gespart.

jeder der sagt das ein auto im vergleich zu öffentlichen verkehrmittel billiger ist, lügt sich eindeutig in die eigene tasche.

zurück zum thema wiener linien:

mit einen grossangelegten preisvergleich kann ich nicht dienen, allerdings den vergleich zwischen münchen - new york und wien.

qualitätssieger: wien, muenchen, new york
preissieger: wien, new york, muenchen
taktung: new york, wien, muenchen

zahle für meine jahreskarte 38 euro pro monat und das ist im vergleich zu einem auto, das man mit dem geld nicht mal volltanken kann, sicher wesentlich billiger. dazu kommt die jahreskarte bei der oebb 99 euro, komme ich also im monat auf 46,25 euro und habe das best ausgebauterste öffinetz europas zur verfügung. so what?

noch ein beispiel: wien - salzburg mit oebb jahreskarte 47,60 hin und zurück, 2std 42min, mag ein autofahrer mir nen billigeren und schnelleren weg anbieten?

Der Beitrag wurde von robotrick bearbeitet: 8 Jul 2009, 12:02
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Berni
Beitrag 8 Jul 2009, 12:02
Beitrag #88


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QUOTE(robotrick @ 8 Jul 2009, 12:42 ) *
sehr tolle idee, desweiteren wäre ich für eine KFZ steuererhöhung (x5) in ballungszentren.
bin selbst 12 jahre autogefahren und vor 6 jahren auf öffis umgestiegen.
seit dieser zeit hab ich zum einen ein ökologisch reines gewissen und zum anderen ca 14000 euro gespart.

jeder der sagt das ein auto im vergleich zu öffentlichen verkehrmittel billiger ist, lügt sich eindeutig in die eigene tasche.

zurück zum thema wiener linien:

mit einen grossangelegten preisvergleich kann ich nicht dienen, allerdings den vergleich zwischen münchen - new york und wien.

qualitätssieger: wien, muenchen, new york
preissieger: wien, new york, muenchen
taktung: new york, wien, muenchen

zahle für meine jahreskarte 38 euro pro monat und das ist im vergleich zu einem auto, das man mit dem geld nicht mal volltanken kann, sicher wesentlich billiger. dazu kommt die jahreskarte bei der oebb 99 euro, komme ich also im monat auf 46,25 euro und habe das best ausgebauterste öffinetz europas zur verfügung. so what?



ich stimme dir in jedem punkt zu! vorallem was die besteuerung betrifft bin ich ganz bei dir... versteh z.B. keinen Wiener, der mit so nem bekackten SUV durch die gegend fährt! benötigt das teil doch viel mehr sprit als ein kombi und durch die breiten fetten reifen verursachen sie auch noch mehr lärm... ganz zu schweigen: je größer die autos, desto weniger parkplätze gibts! autos sind luxusgüter, und wie das wort luxus schon sagt: verzichtbar!!!! (trotzdem hätt i für ausserhalb wien ganz gern eins so 2-3x im jahr)
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Beitrag 8 Jul 2009, 12:19
Beitrag #89


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Der Beitrag wurde von Spacer bearbeitet: 14 Jul 2009, 11:02
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Berni
Beitrag 8 Jul 2009, 12:23
Beitrag #90


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QUOTE(Spacer @ 8 Jul 2009, 13:19 ) *
gibts da keine,nur leutz denen s schon den schein abgenommen haben,oder so in der richtung,und die daher für öffis und rad sind.wtf?
weil auf das läufts,meiner meinung nach hinaus.
es muss ned jeder nen suv driven,es gibt auch kleine ´stadtautos´die wenig sprit und wenig parkplatz verbrauchen,wenn ich so schau was in wien herumfährt,überwiegen zur zeit die kleinen modelle(tanken voll kostet da nicht mehr als höchstens 40 eus.ui ist das so viel geld?zuviel für euch radfahrer?müssts ja wirklich arm sein,wenns so ist(zur info ist grad mal a stange zig,und die kaufts euch ja auch,oder 2 kisten bier (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif) ,oder 20 fahrscheine,...)


versteh nicht, warum du so aggresiv vehement diskutierst? sag nicht, dass jeder nen suv fährt, sondern dass suvs in wien unnötig sind.. kleine autos-> niedrige steuer weniger ps -> niedrigere steuer usw....

edith hat beleidigungen zensiert.... rutschte mir nur so raus

halte robotricks argumente für passend. und jeder, der sich ein auto leisten kann, soll glücklich sein, ein luxusgut zu besitzen, sollte aber genauso die andere meinung akzeptieren.....

Der Beitrag wurde von Berni bearbeitet: 8 Jul 2009, 12:26
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robotrick
Beitrag 8 Jul 2009, 12:29
Beitrag #91


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ZITAT(Spacer @ 8 Jul 2009, 13:19 ) *
gibts da keine,nur leutz denen s schon den schein abgenommen haben,oder so in der richtung,und die daher für öffis und rad sind.wtf?
weil auf das läufts,meiner meinung nach hinaus.
es muss ned jeder nen suv driven,es gibt auch kleine ´stadtautos´die wenig sprit und wenig parkplatz verbrauchen,wenn ich so schau was in wien herumfährt,überwiegen zur zeit die kleinen modelle(tanken voll kostet da nicht mehr als höchstens 40 eus.ui ist das so viel geld?zuviel für euch radfahrer?müssts ja wirklich arm sein,wenns so ist(zur info ist grad mal a stange zig,und die kaufts euch ja auch,oder 2 kisten bier (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif) ,oder 20 fahrscheine,...)


umgangsformen lieber spacer...
immer ruhig blut und höflich bleiben!
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fakeschlange
Beitrag 8 Jul 2009, 12:37
Beitrag #92


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QUOTE(Spacer @ 8 Jul 2009, 11:19 ) *
gibts da keine,nur leutz denen s schon den schein abgenommen haben,oder so in der richtung,und die daher für öffis und rad sind.wtf?


nicht aus diesem grund bin ich für rad und öffis, was auch gar nicht möglich ist, da sich mein führerscheinbesitz im september zum zehnten mal jährt und ich auch nicht vor habe daran was zu ändern, da ich selten und wenn ausschließlich nüchtern und konzentriert auto fahre seh ich da auch kein problem. für mich sprechen viel mehr ökonomische und ökologische gründe dafür und nicht zuletzt auch die freude an der bewegung


QUOTE(Spacer @ 8 Jul 2009, 11:19 ) *
tanken voll kostet da nicht mehr als höchstens 40 eus.ui ist das so viel geld?zuviel für euch radfahrer?müssts ja wirklich arm sein,wenns so ist


ob ich mir das leisten könnte ist mir eigentlich nüsse weil ich mir gar kein auto leisten will. jedem das seine, aber ich geb mein hart erarbeitetes geld lieber für gutes, ausgewogenes essen, schöne musik oder aufregende reisen aus und fühl mich damit eigentlich alles andere als arm


QUOTE(Spacer @ 8 Jul 2009, 11:19 ) *
(zur info ist grad mal a stange zig,und die kaufts euch ja auch,oder 2 kisten bier (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif) )


nein, kauf ich mir nicht

und wenn man mit seinem geld gar nix anderes mehr anzufangen weiß kann ja auch mal was sparen, in zeiten der sagenumwobenen krise sicher ein ganz interessanter ansatz
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Dames Jean
Beitrag 8 Jul 2009, 12:55
Beitrag #93


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ZITAT(Delegoano @ 8 Jul 2009, 11:57 ) *
Ich persönlich wäre ja für das New Yorker Projekt. Innerhalb des Rings ABSOLUTES Autoverbot...


ring find ich eher problematisch ...

mariahilfer strasse autofrei fänd ich da besser.

Der Beitrag wurde von forthetimebeing bearbeitet: 8 Jul 2009, 12:56
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Dames Jean
Beitrag 8 Jul 2009, 13:11
Beitrag #94


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ZITAT(ofra @ 8 Jul 2009, 11:58 ) *
hast du beim auto keine nebenkosten? du hast es also gratis bekommen, musst keine versicherung zahlen, es geht nie was kaputt und auch das pickerl hält für alle ewigkeit? wenn ja - wie machst du das??


nebenkosten? ja aber aufs jahr bzw die kilometer gesehen sind die nicht so schlimm. das sind vielleicht umgerechnet 2-3l mehr auf 100km. kaputt geht selten was - und wenn, dann kostets nicht die welt. gibt genug (günstige) ersatzteile für ein 12 jahre altes auto. versicherung kostet ca 60,- pro monat.

hab es günstig erstanden und der grosse Vorteil - es verliert nur mehr sehr wenig an wert.

pickerl kostet ja nicht viel - die restlichen kosten bei ca 35-50tkm pro jahr sind gar nicht so wild. wenn man ein bisschen was selber machen kann, geht das doch.

versicherung 750,-
3x ölwechsel 100,-
reifen 250,-
bremsen 150,-
sonstiges 100,-
-------
nebenkosten/jahr 1400,-
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Berni
Beitrag 8 Jul 2009, 13:29
Beitrag #95


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QUOTE(forthetimebeing @ 8 Jul 2009, 14:11 ) *
nebenkosten? ja aber aufs jahr bzw die kilometer gesehen sind die nicht so schlimm. das sind vielleicht umgerechnet 2-3l mehr auf 100km. kaputt geht selten was - und wenn, dann kostets nicht die welt. gibt genug (günstige) ersatzteile für ein 12 jahre altes auto. versicherung kostet ca 60,- pro monat.

hab es günstig erstanden und der grosse Vorteil - es verliert nur mehr sehr wenig an wert.

pickerl kostet ja nicht viel - die restlichen kosten bei ca 35-50tkm pro jahr sind gar nicht so wild. wenn man ein bisschen was selber machen kann, geht das doch.

versicherung 750,-
3x ölwechsel 100,-
reifen 250,-
bremsen 150,-
sonstiges 100,-
-------
nebenkosten/jahr 1400,-



was ist mit vignette? parkpickerl? autowäsche? schäden? abnutzung? strafmandate?

nicht umsonst kostet laut wko der km (all-inkl) 0,42€ KM-Geld laut WKO. d.h. bei 35.000km kostet dich das im jahr 14700 euro. ausserdem find ich 35-50tkm EXTREM VIEL!!!! durchschnittlich sagt man im jahr ca. 15000km!

Der Beitrag wurde von Berni bearbeitet: 8 Jul 2009, 13:33
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Dames Jean
Beitrag 8 Jul 2009, 16:08
Beitrag #96


Hansl
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ja geb dir recht. vignette 70, parkpickerl 200, autowäsche 0, schäden 0-100, abnutzung 150, strafmandate 50. dann sinds gesamt ~ 2000 nebenkosten/jahr.

die berechnungen, wieviel ein auto pro km kostet, gehen aber nicht von einem älteren auto ohne wertverlust aus, sondern von neuen mittelklasseautos..

rein privat fahre ich ca 15tkm, beruflich aber 20-35tkm. mit einem neuen auto würds auf alle fälle knapp werden mitm km-geld, aber mit einem guten gebrauchten mit wenig wertverlust rechnet sich das km-geld auf jeden fall - glaubs mir.

ich kann widerrum nicht verstehen, warum sich so viele leute ein neues auto auf leasing mit leasingraten von 400-500 euro kaufen, um nach ein paar jahren fest zu stellen, dass man sich das auto eh nicht leisten kann weil am ende der leasingzeit dann immer noch eine 5stellige summe übrig bleibt, die dann das auto noch kosten würde.

hier in frankfurt kommt mir das ganz krass vor - was hier neue bmws, audis, etc herumfahren (ok, ein teil davon sind natürlich firmenwagen) - in wahrheit können sich solche autos ein bruchteil der leute leisten, der rest will halt unbedingt "dabei sein".. nein danke - da spar ich lieber für urlaub oder eigentumswohnung. aber das haben die deutschen offenbar noch nicht ganz verstanden, dass ein auto echt nicht sooo wichtig ist..

Der Beitrag wurde von forthetimebeing bearbeitet: 8 Jul 2009, 16:39
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Themis
Beitrag 8 Jul 2009, 16:59
Beitrag #97


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Was gibts da net zu verstehen

Menschen geben ihr Geld aus, und viele für ein Auto ... ja total unverständlich wie kann man nur in nem SUV fahren ...

Wenn ihr von Autos ab 20.000 Euro sprecht dann ist es mehr ein Luxusgegenstand als ein Gebrauchsding, deswegen erübrigt sich da jede Diskussion.

Das Thema Autoverbot Innenstadt, lass ich mal weil jenes existiert eh nur in euren Träumen ..

Und ja klar den Öffis gehört die Zukunft
Bis diese Zukunft mal eintritt lass ich mein Auto angemeldet.

Was hier auch deutlich wird is dass die wenigsten von euch überhaupt nachgedacht haben warum ein Auto den so schlecht sein soll. Es ist ein Transportmittel wie jedes andere auch. Ihr benutzt es nichtmal seit aber dagegen, da frag ich mich ehrlich warum. Ich benutzt den Zug auch nicht, deswegen reg ich mich net auf dass ich beim Bahnübergang warten muss.

Der einzige Grund den ich mir noch einreden lasse ist der Ökologische. Und da wird eh genug kommen in den nächsten Jahrzehnten

Jeder Mensch hat andere Vorlieben und Prioritäten ... Wo ist euer Punkt ich seh ihn nämlich nicht

Autoverbot?
Anhebung der Steuern?

Warum das alles, was wird dadurch genau besser (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) ?

Und nur mal paar Facts

zufällig arbeite ich in ner Zulassungsstelle und kann daher sagen, das 2009 sicher ein Rekordjahr an Neuzulassungen wird
zusätzlich kann man der Zeitung entnehmen das Autohersteller mit Milliarden subventioniert werden und Staaten Programme auflegen die den Autoverkauf ankurbeln

also irgendwie seh ich net diese Autolose zukunft

Der Beitrag wurde von Themis bearbeitet: 8 Jul 2009, 17:06
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eigengrau
Beitrag 8 Jul 2009, 22:45
Beitrag #98


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QUOTE(forthetimebeing @ 8 Jul 2009, 11:09 ) *
Ich persönlich brauch das Auto u.a. aus folgenden Gründen:

- beruflich (bin oft innerhalb Österreichs und zur Zeit Deutschlands unterwegs)
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- für (auch grössere) Einkäufe - ja mit einem Kombi kann man problemlos auch Sachen wie Geschirrspüler, Bett (180x200!), Kästen, etc
transportieren


Die Frage ist auch nicht warum du ein Auto brauchst sondern warum du ein _eigenes_ Auto brauchst. Für den Beruf sollte die Firma eins zur Verfügung stellen (kann aber natürlich auch sein, dass du KMU bist), aufs Land kommt man mit einem Mietwagen genauso (bei denen die Nachfrage zu erhöhen sollte sich auch positiv auf den Preis auswirken, bzw. wäre das auch wieder ein Punkt für die Verkehrspolitik). Wobei ich auch sagen muss, dass für berufliche Zwecke die Zugfahrten auch sehr angenehm sind, weil man dabei gemütlich arbeiten kann. Bei 2 Stunden Zugfahrt gewinne ich deswegen 2 Stunden Arbeitszeit, im Auto würd ich 2 Stunden damit zu bringen andere Autos zu beobachten. Aber da hab ich wohl den Luxus der passenden Destinationen.

So nun zu deinen grossen Einkäufen. Sagen wir du bist so verrückt wie ich und ziehst in 4 Jahren zweimal um. Ich nehm mal an der Geschirrspüler wäre mir nicht geliefert worden und die zweite Übersiedelung hätte keine Spedition übernommen. Dann komm ich trotzdem auf unter 10 Tage (Kasten, Küche, Geschirrspüler, Laminatboden, Herd, Übersiedlung 1, Übersiedelung 2, Bodenleisten, Sofa). Weil ich also von 1460 Tagen für 10 Tage ein Auto gebraucht hätte hab ich nicht nur einen gemütlichen Stadtwagen sondern gleich einen Kombi? Der Kleinbus den wir verwendet haben hat mehr Sinn und war die restliche Zeit nicht bei mir.

Aber natürlich kauft man auch sonst mal gross ein, z.B. wenn man mal eine Party macht oder generell Getränke für 2 Monate auf Vorrat kauft. Also bleiben wir bei den vier Jahren und fahren alle 2 Monate in die Metro und wir haben noch 24 Tage an denen das Auto für 3 Stunden gebaucht wird. Alternativ fragt man nett im Supermarkt ob man sich kurz das Wagerl ausborgen darf und zahl dafür 1 Euro den man beim zurück bringen wieder bekommt.

QUOTE(Spacer @ 8 Jul 2009, 11:30 ) *
hab auch niemand gesehn der beim letzten schüttregen radgefahren ist (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif)


Das liegt daran, dass Radfahrer so cool sind und die 20 Minuten abwarten können. Steht das Auto auf der Strasse ist es auch nicht viel angenehmer dort hinzulaufen im Regen.

QUOTE(Spacer @ 8 Jul 2009, 11:30 ) *
sorry aber im winter oder bei schlechtem wetter(inclusive schlechter sicht,bedenke:DU HAST KEINE NEBELLEUCHTE (IMG:style_emoticons/default/satisfied.gif) )ist radfahren ist nun mal die opfer aktion schlechthin,zumal es auch nicht wenig gefährlich ist(und das nicht,wegen der´anderen verkehrsteilnehmer´.


Ich muss aber auch nur 1/10 Masse bei 3/5 der Geschwindigkeit Abbremsen. Und kann leichter ausweichen, weil meine Spurbreite um einiges geringer ist.
Und wenn Radfahren sicherer wird sobald der Anteil an Radfahrern steigt stellt sich schon die Frage wie da "die anderen Verkehrteilnehmer" keine Schuld haben können.

QUOTE(Berni @ 8 Jul 2009, 13:02 ) *
z bei dir... versteh z.B. keinen Wiener, der mit so nem bekackten SUV durch die gegend fährt! benötigt das teil doch viel mehr sprit als ein kombi und durch die breiten fetten reifen verursachen sie auch noch mehr lärm...


Und im Gegensatz zu einem normalen KFZ mit abgeschrägter Motorhaube bieten sie keinerlei Schutz für das gegenüber sollten sie frontal mit einem Fussgänger oder einem Radfahrer zusammen krachen.

QUOTE(Spacer @ 8 Jul 2009, 13:19 ) *
(zur info ist grad mal a stange zig,und die kaufts euch ja auch,oder 2 kisten bier (IMG:style_emoticons/default/biggrin.gif) ,oder 20 fahrscheine,...)


Ich weiss ich bin ein schrecklicher Diskussionsgegner für dich und ich werd dir dadurch jetzt nicht sympathischer werden, aber ich rauch nicht und mir schmeckt kein Bier. Wein und Kaffee übrigens auch nicht, falls das als nächstes kommt :-p
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Spacer
Beitrag 8 Jul 2009, 22:52
Beitrag #99


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Der Beitrag wurde von Spacer bearbeitet: 14 Jul 2009, 10:57
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eigengrau
Beitrag 8 Jul 2009, 22:56
Beitrag #100


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QUOTE(Berni @ 8 Jul 2009, 13:23 ) *
halte robotricks argumente für passend. und jeder, der sich ein auto leisten kann, soll glücklich sein, ein luxusgut zu besitzen, sollte aber genauso die andere meinung akzeptieren.....


Sich ein Auto zu leisten geht aber nun mal leider auf Kosten der anderen. Die meiste Zeit stehen die Dinge nur im öffentlichen Raum rum und auch für die Fortbewegung brauchen sie pervers breite Spuren.

Will auch noch mal die Kosten die in Deutschland für KFZ und Schienenverkehr ermittelt wurden in Erinnerung rufen. Erstere kosten dabei 3 mal soviel, nicht dem Einzelnen sondern der Allgemeinheit. Vereinfachen wir hier auf MIV und ÖV und bleiben bei den Kosten von jeweils 3*x und x, in Summe 4*x. Reduzieren wir den MIV und somit seine Kosten um ein Viertel kommen wir auf 3/4 * 3*x = 9/4*x. Die Ersparnis investieren wir direkt in den ÖV -> x + (4*x - 9/4*x) = 7/4*x. Das ist fast das Doppelte.

Daher der Zusammenhang zwischen Auto besitzen und Geld, dass für Öffis da ist. Wenn ein paar Autofahrer umsteigen ist mehr Geld für Öffis da, die können besser ausgebaut werden und müssen nicht soviel kosten, was dazu führt, dass ein paar mehr Auofahrer umsteigen können, ... Linz wollte übrigens den MIV um mehr als ein Viertel reduzieren, ist also nicht so, dass ich mir da einfach Zahlen aus den Fingern sauge. Das gleiche Linz hat nur leider dabei nicht bedacht, dass daraus nichts wird wenn man fast 2/3 der Verkehrsausgaben für KFZs verschleudert (weniger als 1% für Radfahrer).

QUOTE(forthetimebeing @ 8 Jul 2009, 13:55 ) *
ring find ich eher problematisch ...


Ein nicht unerheblicher Teil war schon für einen Monat lang gesperrt und es war wurscht. Der Autoverkehr passt sich an. Wenn man ihn fördert wird er mehr, wenn man Steine in den Weg legt suchen sich die Leute Alternativen.

Und man sollte nicht vergessen, dass sowohl Rathausplatz als auch Kärntnerstrasse früher durchfahren werden konnten. Stört jetzt auch niemanden mehr.

QUOTE(Spacer @ 8 Jul 2009, 23:52 ) *
im ersten(innere stadt)fahr ich auch lieber mim auto,wennst von der richtigen seite kommst und weisst wie du die einbahngasserln meidest,bist schneller als mit der ewig zu spät kommenden u bahn.


Ich fahr jeden Werktag in die Innere Stadt und hatte dieses Jahr noch keine einzige U-Bahn die zu spät kam. Das einzige das da ewig ist ist die Mär.

QUOTE(Spacer @ 8 Jul 2009, 23:52 ) *
und wennst dir mal was zum essen holst,und das ist noch warm wennst heimkommst,ja das ist luxus,und den gönn ich mir auch gerne,viel besser als ne magenverstimmung vom ausgekühlten mc donald essen.


Wurscht wo ich bin kann ich mit dem Rad zum nächsten Drive-In fahren und das Essen ist noch warm wenn ich wieder dort bin wo ich grad die Nacht oder den Abend verbringe. Wenn du sehr auf deine Gesundheit achten willst mach halt ein bissi Bewegung (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)

Der Beitrag wurde von eigengrau bearbeitet: 8 Jul 2009, 23:09
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