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> InterInfo, Internat. Hintergrundinformationsdienst, wer kennts?? wie vertrauenswürdig ists?
real?!
Beitrag 17 Nov 2004, 19:55
Beitrag #1


NILS
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mir sind die letzten 3 monate kostenlose Werbenummern ins haus geflattert.

und zwar von:
Inter Info
Internationaler Hintergrundinformationsdienst für Politik, Wirtschaft und Wehrwesen.

das ganze ist eine recht formloses DIN A4 folder mit 4 seiten.
pro ausgabe gibts immer a paar aktuelle Hintergrundinformationen.

ich hab dieses blatt noch aus meiner bundesheerzeit in erinnerung. das haben alle offiziere bekommen.


hier mal zwei texte als auszug der novemberausgabe:


USA-IRAK:
Der Irak-Krieg hat das Reservoir der amerikanischen Kriegsfreiwilligen erschöpft.
Der endlose "Krieg gegen den Terror" zwingt die US-Regierung möglicherweise zurück zur Wehrpflicht. In beiden Häusern des US-Kongresses liegen bereits die Entwüfe zur Wiedereinführung der allgemeinen Wehrpflicht schon im nächsten Jahr. Der Entwurf mit den Titel "Universal National Service Act" sieht vor, das Amerikaner im Alter von 18 bis 26 Jahren, Männer und Frauen, einen zweijährigen Militär- oder Ersatzdienst leisten sollen - ein klares Dilemma für Verteidigungsminister Donald Rumsfeld, der eine Berufsarmee für flexibler und interventionsfähiger hält. Die US-Regierung hatte unter Druck des verlorenen Vietnamkriges die allgemeine Wehrpflicht aufgehoben. Die Einsätze im Irak und im weltweiten "Krieg gegen den Terrorismus" binden bereits so viele Truppen, daß Umsfeld für 2005 bis 2008 eine Aufstockung der Lanstreitkäfte um 30.000 Mann bewilligen lassen mußte.


Deutschland:
In letzter Zeit setzt die Bundesregierung merkwürdige Aktivitäten, ohne das die Presse, Fernsehen oder der Rundfunk darüber berichten: Bundesgesetzblatt Jahgang 2004 Teil I Nr. 43, ausgegeben zu Bonn am 17. August 2004/2159 "Verordnung über die Sicherstellung von Leistungen auf dem Gebiet der gewerblichen Wirtschaft (Wirtschaftssicherstellungsverordnung - WiSiV)".
Ohne Debatte im Bundestag und bislang ohne die geringste Reaktion der etablierten Medien erließ die Bundesregierung die obige Verordung, welche den wirtschaftlichen Teil der Notstandsgesetze von 1968 erweitert und präzisiert. Das heiß, daß in der Bundesrepublik Deutschland seit. 17. August 2004 die sogenannten "Notstandsgesetze" wieder in Kraft sind. Im Bundesgesetzblatt heißt es übrigens: " Der Bundesrat hat zugestimmt". Die Verordung wurde von Kanzler Gerhard Schröder und Bundeswirtschaftsminister Wolgang Clement unterschrieben. Auf eine Anfrage im Wirtschafts- und Justizministerium reagierte man zuerst mit großen Erstaunen "...noch nie davon gehört". Erst nach hartnäckiger Diskussion "erinnerten" sich dei angesprochene Mitarbeiter in den Ministerien, daß es die neue Verordnung tatsächlich gibt. Gleichzeitig begann das Bunderverbraucherministerium mit der Aktion "Ernährunsvorsorge". Am 6. Oktober begründete Staatssekretär Alexander Müller in der ARD-Tagesschau die Einrichtung einer entsprechenden Internet-Seite mit der Feststellung: "Auf private Vorsorge wird häufig verzichtet. Nicht auszuschließen sind jedoch Krisenstituationen, die zu einer Verknappung von Lebensmitteln führen können. Das neue Portal gibt wertvolle Hinweise für solche Fälle". Gemeint ist die Internet-Seite: www.ernaehrungsvorsorge.de .
Hier kann mit einem "Vorratskalkulator" die Lebensmittelliste zusammengestellt werden, die jede Familie bevorraten sollte. Nachdenklich werden aber all jene, die sich genauer informiert haben: Frau Ministerin Künast ist wohl eine der wenigen Spitzenpolitiker, die das Bundesgesetzblatt vom 17. Augsut 2004 verstanden und verinnerlicht haben . Denn dort wird bereits die Ausgabe von Lebensmittelkarten geregelt. Im Vergleich zum bisherigen "Wirtschaftssicherstellungsgesetz" von 1968 ist die Einführung eine Reihe legaler Instrumente, mit denen die Regierung im Notstandsfall in den Wirtschaftsprozeß eingreifen kann. Sie hätte dies zwar auch schon nach dem Gesetz von 1968 machen können, aber nun wird genau beschrieben und festgelegt, wie das im einzelnen aussehen wird. Die neuen Instrumente heißen "Vorrangserklärung", "Verpflichtungsbescheid" und "Bezugsberechtigung". Mit "Vorrangserklärungen" werden einzelne Unternehmen verpflichtet, ihre Warenlieferungen oder Dienstleistungen vorrangig auf vorgegebene Empfänger auszurichten. Ermächtigungen zur Abgabe von "Vorrangerklärungen" werden von einer nicht näher bezeichneten "zuständigen Behörde" erteilt. "Vorrangerklärungen" können von Behörden, aber auch von Schlüsselbetrieben, wie Unternehmen, die mit "öffentlichen Ver- und Entsorgungsaufgaben" oder mit "Aufgaben zur Durchführung des Energiesicherungsgesetzes" betraut sind, beantrag werden. Setzt man sich mit den Bestimmungen der WiSiV 2004 genauer auseinander, ist man einigermaßen verwundert. Die gleichen Ministerien, die nach außen ständig verlauten lassen, daß keinerlei systemische Gefahren drohen und die Gesetze des Marktes unantastbar sind , arbeiten insgeheim an detaillierten Plänen für den Fall eines Flächendeckenden Zusammenbruchs der Martkordnung. Auffallend ist aber das bisher vollständige Schweigen sämtlicher führender Tageszeitungen und Nachrichtenmagazine. Offensichtlich ist die deutsche Bundesregierung viel mehr über die Aufrechterhaltung des Wirtschaftsystems besorgt, als sie öffentlich zugibt. Intern wird man dies vermutlich mit der Gefahr terroristischer Anschläge begründen und von den Beteiligten Stillschweigen verlangen. Tatsächlich dürfte sich aber hinter der neuen "Notstandsverordnung" die reale Einschätzung der deutschen Bundesregierung verbergen, daß sich das globale Finanzsystem und die davon abhängige Realwirtschaft in einem labilem Zustand befindet und jederzeit mit Einsetzen des Dominoeffektes eines Zusammenbruchs gerechnet werden muß - dann allerdings wäre die Verschärfung der Notstandsmaßnahmen sehr wohl gerechtfertigt.

Zitat: Der Internationale Währungsfonds (IWF) betont in seinem am 15. September vorgelgten "Bericht zur globalen Finanzstabilität 2004", dieFinanzmärkte befänden sich zur Zeit in allerbester Verfassung und es sei überhaupt nicht erkennbar, "von welcher Seite kurzfristig systemische Bedrohungen ihren Ausgang nehmen könnten". Es ist also alles in bester Ordnung.



ich habe die texte in der originalformatierung übernommen (fettschreibung und unterstreichungen)

weiters sind soch ein paar texte dabei:
Deutschland und die steigende verschuldung
Deutschland - Israel: lieferung von zwei weiteren kostenloser u-boote an israel. (Drei haben sie schon kostenlos erhalten.)
Israel - Naher osten: politische ereignisse in letzter zeit, lieferung von 5000 präzisionsbomben "Bunker-Brecher" an israel nur geeignet für einen angriff auf syrien, iran,.... durch die usa,.....; nicht geeignet für die terrorbekämpfung.....
Türkei: entzieht staatsbürgern die eine doppelte staatsbürgerschaft haben und im ausland straffällig werden die staatsbürgerschaft damit man sie nicht mehr in die türkei zurückschicken/abschieben kann.....

usa: Anglo-amerikanische Gruppen streben die weltweite Kontrolle über Rohstoffe und Energie an. Nun beteiligen sich auch Europa, Rußland und China an dieser Entwicklung. Sie richten sich zunehmend nach der berüchtigten "National Security Study Memmorandum 200 (NSSM 200)". Dieses Memorandum mit dem Titel "Auswirkungen des allgemeinen (weltweiten) Bevölkerungswachstums auf die amerikanischen Sicherheits- und Überseeinteressen", entstand vor ca. 30 Jahren unter Leitung des damaligen US-Sicherheitsberates Henry Kissinger. In dem Geheimdokument, das erst 1990 freigegeben wurde, wird das Bevölkerungswachstum in den Entwicklungsländern als strategische Bedrohung für die Rohstoffversorung der USA und des Westens bezeichnet.........

dieser bericht geht in der fortsetzung ziemlich "krass" weiter.....


Nun stellt sich mir die frage wie vertrauenswürdig diese informationen sind bzw. ob noch wer kennt????


Der Beitrag wurde von real?! bearbeitet: 17 Nov 2004, 19:59
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eigengrau
Beitrag 18 Nov 2004, 00:14
Beitrag #2


BMFH
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Also wenn ein Informationsblatt an ein Militär geschickt wird kann es nicht objektiv sein. Soldaten sind dazu da zu tun was ihnen aufgetragen wird. Und damit sie das tun muss die Information die sie bekommen sie von ihrer Sache überzeugen.

Ich sag damit nicht, dass unbedingt etwas falsches drin stehen muss, sondern es reicht schon etwas wegzulassen. Aber damit gilt wie bei allen: mehrere Quellen einholen.

b4n
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real?!
Beitrag 18 Nov 2004, 07:29
Beitrag #3


NILS
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eben das würde mich interessieren.

welche quellen haben die?
wie sicher sind diese Quellen?
das ganze is anscheinend ein österreichisches blatt.
der herausgeber wohnt in OÖ und ist Ingenieur.
jetzt suchen sie anscheinend abonnenten. 22 € pro jahr.

recht glaubwürdigt wirkts auf jeden fall.
aber einen schönen text schreiben kann jeder.....
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real?!
Beitrag 19 Nov 2004, 21:58
Beitrag #4


NILS
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weiß dazu wirklich keiner was?
hat vielleicht irgendwer einen tipp wo man genauere informationen über inter-info bekommen kann?

wo sind den die ganzen publizistik-studenten????
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