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> kampftrinken, ein "neues" phänomen?
burned
Beitrag 3 May 2007, 22:54
Beitrag #1


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die liebe frau stenzel will den alkoholkonsum in der öffentlichkeit in wien verbieten.
der orf und div. zeitungen vermitteln den eindruck, dass "kampftrinken" ein neues phänomen der jugendkultur ist.

ich behaupte, dass es so alt wie die menschheit selber ist, dass früher nur weniger kommuniziert wurde.

allerdings gabs früher weniger 1€-partys.
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technoschwamm
Beitrag 4 May 2007, 00:21
Beitrag #2


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Zuerst sinds die raucher und jetzt wird der alkohol zur zielscheibe, die werten politiker versuchen halt immer wieder aufs neue uns in unseren privatangelegenheiten einzuschränken und am leibsten wärs ihnen, wenn sie uns dabei die ganze zeit über filmen könnten.
Allerdings hat die stenzel immer wieder schwachsinnige einfälle veröffentlicht und meines wissens wurden nur wenige davon in die tat umgesetzt, ich erinnere nur an die diskussion, den karlsplatz mit klassischer musik zu beschallen um das junkie-problem zu lösen, der stammte, glaube ich, auch von selbiger (IMG:style_emoticons/default/smile.gif) .
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eigengrau
Beitrag 4 May 2007, 02:33
Beitrag #3


BMFH
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Ich kann mich ja nicht mehr so genau erinnern was in meiner Jugend in den Medien berichtet wurde (lag nicht am Alkohol (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) ). Das Ansaufen gibt und gab es sicher in allen Generationen. Aber so wie es derzeit dargestellt wird geht es der heutigen Jugend nur mehr darum sich unter den Tisch zu saufen, und nicht nur lustig. Ich glaub aber, dass es weiterhin eigentlich darum geht, dass es einen besser oder anders geht, das schlechter gehen, aber mehr ein Versehen ist (= kotzen, einschlafen, ...). Drogengebrauch um sich einfach nur zu zerstören halte ich eher für die Ausnahme.

Das Alkoholverbot in der inneren Stadt (nur darum geht es Frau Stenzel) macht aber schon eben wegen dem Operbesucher der nacher beim Würschtstandl ums Eck sein 16er-Blech trinkt wenig Sinn. Ausserdem stellt sich dann die Frage wie es zu neuen Ideen aus der Runde rund um Stenzel kommen soll, wenn man sich nicht mehr antrinken darf. Oder sind die wirklich nüchtern und ernst gemeint?

Nächstes Wochenende gibt es auf jeden Fall wieder einen schöne Demonstration wie sehr sich die ÖVP an Lärmvermeidung, Alkholkonsumreduktion und Schutz von kirchlichen Plätzen hält - beim Stadtfest veranstaltet von ebendieser. Ich kann mich noch errinnern wie aus den schwarzen Hüten am Graben laute Musik kam, obwohl Stenzel etwas gegen diese "Partymacher" hatte.

PS: 10 Schilling Tequilla gab es früher durchaus. Wobei die Tankstelle in der Stadt natürlich noch billiger sein könnte.

PPS: Rauchen berührt in, solange es nicht im eigenen Kammerl passiert, immer andere. Da ist die Lage also ein bisschen anders.

Der Beitrag wurde von Alpha600 bearbeitet: 4 May 2007, 02:34
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Roman001
Beitrag 4 May 2007, 07:26
Beitrag #4


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wird zeit ne besteuerung der luft einzuführen
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Andros
Beitrag 4 May 2007, 07:50
Beitrag #5


Hundling!
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i war damals zua und i bin heute zua, mit dem unterschied dass ich glaub die werdn immer jünger die saufn, dabei werd i nur älter (IMG:style_emoticons/default/sad.gif)
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Loge
Beitrag 4 May 2007, 08:27
Beitrag #6





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ZITAT(Andros @ 4 May 2007, 08:50 ) *
i war damals zua und i bin heute zua, mit dem unterschied dass ich glaub die werdn immer jünger die saufn, dabei werd i nur älter (IMG:style_emoticons/default/sad.gif)


so isses... (IMG:style_emoticons/default/laugh.gif)

Bei uns in Villach läuft ja gerade die "Aktion Scharf" von der Polizei und dem Magistrat aus. Die Anzeigen nach dem Jugenschutz gesetzt
(also zu jung bsoffn, zu jung zu spät noch weg) sind seit Anfang des Jahres um 600% gestiegen. Momentan is halt jedes Wochenende
in so ziemlich jeden Lokal Razzia (bzw. Ausweiskontrolle - Razzia klingt dann doch ein wenig hart (IMG:style_emoticons/default/wink.gif) )

Was mich nur interressieren würde: Nachdem jetzt weniger Unter 18 bzw. sogar unter 16 jährige in der stadt sind: Was treiben die
jetzt? ham die aufgehört sich am wochenende zu besaufen oder wurde das problem nur verlagert und es steigen grad die gröbsten
outdoor saufgelage überhaupt weils in der stadt nicht mehr geht?!

ich glaub eher das zweiteres der Fall ist. Den Leuten zu verbieten an einen bestimmten Ort zu saufen hält sie doch noch lange nicht
vom saufen generell ab. aber die aktion macht sich halt gut für die statistik....


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eigengrau
Beitrag 4 May 2007, 11:55
Beitrag #7


BMFH
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Eigentlich guter Einfall die Jugendlichen jetzt aus den Lokalen zu vertreiben. Dann kommen sie wenigstens zum Saufen ein bissi in die Natur, jetzt wo dann bald der Sommer kommt.

Kdolsky ist ja jetzt auf die Idee mit den mehrfarbigen Ausweisen gekommen. Und ohne diesen soll man nicht mehr in Lokale kommen. Ist die Frage wie das kontroliert wird? Nicht jedes Lokal hat einen Türsteher und die Anschaffung eines solchen kostet Geld.
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Loge
Beitrag 4 May 2007, 12:09
Beitrag #8





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ZITAT(Alpha600 @ 4 May 2007, 12:55 ) *
Ist die Frage wie das kontroliert wird? Nicht jedes Lokal hat einen Türsteher und die Anschaffung eines solchen kostet Geld.


aber jede bar hat einen kellner der kontrollieren kann wie alt die person ist der er gerade die 10te vodka mischung macht.

das ist auch sache der lokalbetreiber das zu kontrollieren. wenn die kids nicht rechtzeitig zuhause sind ist das eigentlich
sache der eltern.
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tigerlili
Beitrag 4 May 2007, 12:41
Beitrag #9


technotussi
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kein neues phänomen...war ab 15 auch regelmässig im bermudadreieck, und ziemlich bsoffen dank pizzeria, wo es 10,-tequila gab...

ich glaub momentan wird einfach nur mehr darüber geredet, wegen wellness&gesundheits-trend und weil offensichtlich manche eltern ihre erziehungsfragen abschieben...soll der staat, schule für sie erledigen...

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Phatline
Beitrag 4 May 2007, 12:54
Beitrag #10


Auf 185 gaaas mocht spaaas
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ZITAT(burned @ 3 May 2007, 23:54 ) *
die liebe frau stenzel will den alkoholkonsum in der öffentlichkeit in wien verbieten.
der orf und div. zeitungen vermitteln den eindruck, dass "kampftrinken" ein neues phänomen der jugendkultur ist.

ich behaupte, dass es so alt wie die menschheit selber ist, dass früher nur weniger kommuniziert wurde.

allerdings gabs früher weniger 1€-partys.



Tjo wenn man Gift verbietet- also den Verkauf des Giftes, dann geht das ok find ich.
Da Alkohol ein Nervengift ist.....
Ich mein jeder kann selber entscheiden ob er sich sein gehirn seine Leber selber dem Gift aussezt, aber man sollte es sich zumindest nicht so leicht verschaffen können!

Kampftrinken hab ich nie gemacht, kannte aber ein paar vollidioten die das machten- und vollidioten sind sie bis heute geblieben.
also ich kenn das, aber net das das jeder gemacht hätte....

soweit zu mir.
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J.K.
Beitrag 4 May 2007, 13:00
Beitrag #11


auch mindestens genannt
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Also das Problem gibts ja wirklich nicht schon seit gestern. Aber problematischer wird es schon. Ich hab in meiner Pubertät 1 Mal weit über den Durst getrunken und habs mit nem KH Aufenthalt bedankt bekommen. Da lernt man draus ....huiuiui.

Aber wenn ich Tirol so betrachte dann ists vermutlich wie überall, viele Jugendliche oder noch eher kids geben sich dermaßen die Kante, dass man sich doch eher fragen sollte ob die Ausweiskontrolle funktioniert. Meistens wird günstig zu Hause vorgetrunken, dass man anschließend eigentlich eh schon nirgens mehr hingehen sollte. Dann passieren Unfälle, Alkoholexzesse, Alkvergiftungen, Raufereien, usw..

Mit Kampftrinken hat das heute eigentlich weniger zu tun. Mir erscheint es eher so, dass kids regelmäßig vermehrt zu Alkohol greifen, als ich es damals tat.
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tecxx
Beitrag 4 May 2007, 13:05
Beitrag #12


rave on!
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QUOTE(mindestens @ 4 May 2007, 12:00 ) *
Mit Kampftrinken hat das heute eigentlich weniger zu tun. Mir erscheint es eher so, dass kids regelmäßig vermehrt zu Alkohol greifen, als ich es damals tat.

i second that
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Venom Roke
Beitrag 4 May 2007, 13:09
Beitrag #13


"Der mit dem Kreis läuft"
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meiner meinung nach liegt das problem auch daran das die heutige jugend mit 16 schon die ganze nacht am weg sein darf ,

das hat es in dem alter bei mir nicht gegeben !

mit 16 bis 0.00
mit 17 bis 1.00

und erst mit 18 dann die ganze nacht , und wieviele lokale achten aufs alter , gibt genug lokale die nicht laufen würden wenn sich die jungen nicht dort zusammensaufen , traurig aber wahr !!!!
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irina derevko
Beitrag 4 May 2007, 13:30
Beitrag #14


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QUOTE(tigerlili @ 4 May 2007, 13:41 ) *
und weil offensichtlich manche eltern ihre erziehungsfragen abschieben...soll der staat, schule für sie erledigen...


ich find auch dass das elternsache ist!
ich hab zB bis 16 garnicht weggehen dürfen, und nachher moped gehabt-
(auf das ich so stolz war dass ich gleich garnichtmehr mit der u-bahn fahren wollte :-)
deswegen hat mein vater auch regelmässig alkohol-kontrolle (einmal anhauchen) beim heimkommen gemacht.
natürlich hab ich genauso gleichaltrige am schwedenplatz/bermudadreieck am gehsteig herumkugeln und torkeln gesehen,
aber das hätt ich mir nicht erlauben brauchen..

worauf ich hinauswill ist, dass das nicht die verantwortung von einem kellner, türsteher, lokalbesitzer oder gestzgeber sein sollte,
sondern von den beiden menschen die einen am meisten lieben-
und denen das wohl ihrer kinder so weit am herzen liegen sollte dass sie sie nicht einmal aus dem spital oder der leichenhalle abholen müssen.
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Delegoano
Beitrag 4 May 2007, 13:35
Beitrag #15


Delegoano
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na dann sauf ma nurmehr rasierwasser am steffl...

Nein, ich halte davon nix, ich würde das eher von hinten rum aufziehen, in dem man die Polizei und Sicherheitsdienste dazu anhält öffentliche Müllentsorgung und Trunkenheit streng zu verfolgen. Somit werden die Daueralkis, die ihre Bierdosen dauernd irgendwo stehen lassen und die Wurstsemmelpapierdln liegen lassen die ganze Zeit höflich aber mit Nachdruck von den Weisskapplern bedrängt, bis sie wieder zurück am Schwedenplatz wandern...

Aber ein lokales Alkoholverbot klingt mehr nach einem Zugeständnis an die Nobelgastronomien, die Biertrinkende Ami-Touristen zum saufen in den teuren 1-Bezirk-Gastros drängen wollen. Und wie da die feinsten Pinkel z.T. rausfallen zur Sperrstunde, da kann die Stenzel scheissen gehen, weil soviel wie im 1. wird grad mal im 8. in den Studentenheimen getrunken...
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Venom Roke
Beitrag 4 May 2007, 13:35
Beitrag #16


"Der mit dem Kreis läuft"
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ZITAT(irina derevko @ 4 May 2007, 14:30 ) *
worauf ich hinauswill ist, dass das nicht die verantwortung von einem kellner, türsteher, lokalbesitzer oder gestzgeber sein sollte,
sondern von den beiden menschen die einen am meisten lieben-
und denen das wohl ihrer kinder so weit am herzen liegen sollte dass sie sie nicht einmal aus dem spital oder der leichenhalle abholen müssen.


gibt eltern denen es scheißegal ist was ihre kinder machen , mit wem bzw. wo sie sich rumtreiben , und dann gibts noch eltern die selbst drogen oder alkoholprobleme haben und das sind auch nit so wenig wie man meint ,

und wenn ich lokalbesitzer bin trage ich schon irgendwie verantwortung meiner meinung nach
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Delegoano
Beitrag 4 May 2007, 13:43
Beitrag #17


Delegoano
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Dann sollns halt mal wirklich die ganzen Nachtschichten rigoros kontrollieren... Und zwar insbesondere den Punkt: An Betrunkene (!) und Jugendliche wird kein Alkohol ausgeschenkt.

Weil so hart die Behörden auf Clubveranstalter losgehen, so lax sind die Wappler wenns um diese Abfüll-Kinderdiscos geht. Einfache Regel: Minderjährige im Club = Verwarnung, 3 Verwarnungen = Geldstrafe 3 Geldstrafen = Verlust der Konzession für 1 Jahr und somit ists endlich schluss mit N8schichtverblödung und fette Teenies. Da brauchens nur mal 3 wochenenden Aktion scharf machen und wir haben hierzulande ein ö3-discosterben.

Weil, wenn wir ehrlich sind, werden in fast alle Bars Mädels ohne Blick auf den Ausweis einfach reingelassen. Und da man ab 14/15 bei ordentlich Schönheitszement sowieso bei vielen das Alter nicht mehr unterscheiden kann, lasst man die lieber rein, als betrunkene minderjährige Solariumproletenmagneten vor der Türe zu halten.

Witzig eigentlich dass gerade die Clubveranstalter seit der großen Drogenschwemme bis so um 2000 viel verantwortungsvoller sind, als so mancher Pubbesitzer, dem jeder Bsoffene, der nicht bei ihm trinkt weh tut.

Auch eine Gute Regelung wäre es, die erwischten Trunkenbolde einfach eiskalt in die Ausnüchterungszelle zu stecken und ihnen lang und breit die Folgen zu erkläre: 2 Mal sturzbetrunken bei der Polizei = Führerschein erst ab 21. Das tut weh !

Der Beitrag wurde von Delegoano bearbeitet: 4 May 2007, 13:46
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Venom Roke
Beitrag 4 May 2007, 13:45
Beitrag #18


"Der mit dem Kreis läuft"
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ZITAT(Delegoano @ 4 May 2007, 14:43 ) *
Dann sollns halt mal wirklich die ganzen Nachtschichten rigoros kontrollieren... Und zwar insbesondere den Punkt: An Betrunkene (!) und Jugendliche wird kein Alkohol ausgeschenkt.

Weil so hart die Behörden auf Clubveranstalter losgehen, so lax sind die Wappler wenns um diese Abfüll-Kinderdiscos geht. Einfache Regel: Minderjährige im Club = Verwarnung, 3 Verwarnungen = Geldstrafe 3 Geldstrafen = Verlust der Konzession für 1 Jahr und somit ists endlich schluss mit N8schichtverblödung und fette Teenies. Da brauchens nur mal 3 wochenenden Aktion scharf machen und wir haben hierzulande ein ö3-discosterben.

Weil, wenn wir ehrlich sind, werden in fast alle Bars Mädels ohne Blick auf den Ausweis einfach reingelassen. Und da man ab 14/15 bei ordentlich Schönheitszement sowieso bei vielen das Alter nicht mehr unterscheiden kann, lasst man die lieber rein, als betrunkene minderjährige Solariumproletenmagneten vor der Türe zu halten.

Witzig eigentlich dass gerade die Clubveranstalter seit der großen Drogenschwemme bis so um 2000 viel verantwortungsvoller sind, als so mancher Pubbesitzer, dem jeder Bsoffene, der nicht bei ihm trinkt weh tut.


word !!
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tigerlili
Beitrag 4 May 2007, 13:55
Beitrag #19


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aber meint ihr nicht dass man so die saufgelage in die privatspähre verbannt...dann saufen sich die kiddies halt bei irgendwem daheim an, wo grad sturmfreie bude ist, oder sandeln auf der strasse, im park oder weiß gott wo ab...auch net besser...

am inn-strand in ibk hängen ja die kiddies auch ab, da trankeln die jungs die mädls ein...warum bloß?dann wundern wir uns über junge mütter... (IMG:style_emoticons/default/tounge.gif)

Der Beitrag wurde von tigerlili bearbeitet: 4 May 2007, 13:55
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Delegoano
Beitrag 4 May 2007, 14:07
Beitrag #20


Delegoano
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Ganz wird man das ja nie in den Griff bekommen... dieselbe Problematik haben wir ja auch mit der Videoüberwachung der alteingesessenen Wiener Drogenumschlagplätze... Aber ich denke es ist kontraproduktiv hier den Dingen seinen Lauf zu lassen, jene, die sich eine Goldene Nase an diesen Pauschalparties verdienen haben auch dafür zu sorgen, dass ihre Konsumenten gesund bleiben. Und im eigenen Heim saufen birgt zumindest die Gefahr gleich von den lieben Eltern in ein fürsorgliches Gespräch verwickelt zu werden, darum gehen die Kids ja auf solche Parties, weil da der Preis der gleiche ist, Mama&Papa aber weit weg... und das Problem, wie auch das Drogenproblem ist vor der vollen Mündigkeit ein Problem der Familie und nicht eines des Staates und der Polizei, Aufgesetzte Institutionen haben da Null Einfluss... Nur, Vandalen und bsoffene Proleten in einem Touristenbezirk zu tolerieren geht halt auch nicht, da bin ich schon bei der Stenzel... aber auch NUR da... sonst geht mir die Schicki-micke-Falten-Zicke aber sowas gegen den Strich...
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