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> Wer von euch ist vergeben & "beziehungskiste", verheiratet bzw. liiert ;-)
Seid ihr bereits vergeben?
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Delegoano
Beitrag 19 Mar 2007, 11:26
Beitrag #781


Delegoano
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ich bin zwar auch gegen Anleitungen, aber es gibt einige ganz simple Routinen, die eine extrem hohe Erfolgsrate versprechen !!! Nennen wir das einen strategischen Rahmen.... da gibts einige Phasen und eigentlich benötigen nur die Wechsel in die nächst engere Umlaufbahn (IMG:style_emoticons/default/laugh.gif) psychologisch-rhethorische Eckpfeiler... wer die mal drin hat, der tut sich mit den Damen nicht mehr schwer...

Aber sonst Agree... chemie ist 90% des ganzen... doch die chemie läßt sich eben auch zum eigenen Zweck korrumpieren...

Der Beitrag wurde von Delegoano bearbeitet: 19 Mar 2007, 11:27
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: (re:lektronize...
Beitrag 19 Mar 2007, 12:03
Beitrag #782


*Institut für elektronische Weiterbildung*
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Ich könnt ja jetz den Kärntner-Bauernproleten raushängen lassen alla "Sie braucht nix gspian, hauptsoch mir gehts guat, wal i bin da chef..." aber nein, das mach ich jetz nicht...

Trotzdem, Kärntner müssen zammhalten, ga Landsmann?
achja: danke für den titel, hab die platte schon .@. andros
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Billie Jean
Beitrag 19 Mar 2007, 12:38
Beitrag #783


ENFANT TERRIBLE
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ZITAT(Eye-Q @ 19 Mar 2007, 01:17 ) *
2Miss Dita: ich weiss nicht, je mehr ich über deine Zeilen nachdenke, desto weniger stimme ich dem zu. Natürlich muss man mit dem Partner gewisse Interessen oder Gemeinsamkeiten teilen können und ich behaupte mal, dass das noch weniger das Problem ist. Denn man kommt, und da gehe ich mal von mir aus..., nicht mit jemanden zusammen ohne Gemeinsamkeiten zu entdecken (*edit: und wer doch in solche Geschichten reinstolpert ist schon irgendwie selber schuld*)
Aber irgendwie finde ich gewisse Unterschiede schon auch wichtig. Um das zu verdeutlichen (und da nehme ich eine völlig gegenteilige Haltung ein): ich will nicht quasi mit mir selber zusammen sein, also kein Spiegelbild seiner selbst.
Was man dann aber auf jeden Fall beachten muss ist, das LEBEN miteinander teilen zu wollen/können. Sofern das möglich ist, sollten auch Kompromisse drinnen sein. Und ich denke auch, dass das eine grössere, aber auch schönere Herausforderung darstellt als die "vollkommene Harmonie"... - schöne Worte, ich weiss ja nicht mal selber ob ich das lebe bzw suche bzw halten kann was ich schreibe (IMG:style_emoticons/default/confused.gif)

edit2: ich sehe gerade, dass du sowas ähnliches später auch geschrieben hattest. Widerspricht sich ja dann fast wieder mit deinem Ursprungspost...


ich finde nicht, dass ich mir widerspreche. ich schrieb: "es ist am schönsten, wenn man alles teilen kann!" und nicht "man MUSS alles teilen können" ;-)
ebenso finde ich unterschiede natürlich auch spannend und interessant und lehrreich! aber nicht, wenn es um prinzipielle dinge geht, und man ständig darüber diskutieren muss.
diesen lästigen grundsatzdiskussionen, ziehe ich die harmonsiche übereinstimmung tatsächlich vor (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)
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Luminary
Beitrag 19 Mar 2007, 12:41
Beitrag #784


Eye-Q † 2002-2007
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Ist mir trotzdem zu "durch die rosa Brille" geschrieben (IMG:style_emoticons/default/tounge.gif)
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: (re:lektronize...
Beitrag 19 Mar 2007, 12:43
Beitrag #785


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bin doch noch mehr oder weniger unentschieden! Hab zwar immer jemanden, mit der ich zamm bin, aber es passt nie so wirklich!
Bin nie wirklich mit dem herzen dabei, ich will mich wieder mal so richtig verlieben, dass ich mich vorn und hinten nimmer auskenn!
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nives
Beitrag 19 Mar 2007, 12:58
Beitrag #786


[Niewes]
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ZITAT(Eye-Q @ 19 Mar 2007, 12:41 ) *
Ist mir trotzdem zu "durch die rosa Brille" geschrieben (IMG:style_emoticons/default/tounge.gif)


ist es gottseidank nicht...
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Nayrobi
Beitrag 19 Mar 2007, 13:13
Beitrag #787


Tyrolean Dynamite
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jaja der roman kanns

(IMG:style_emoticons/default/tounge.gif) (IMG:style_emoticons/default/laugh.gif)
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Luminary
Beitrag 19 Mar 2007, 13:17
Beitrag #788


Eye-Q † 2002-2007
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Es war einmal eine kleine Frau, die den staubigen Feldweg entlang kam. Sie war wohl schon recht alt, doch ihr Gang war leicht, und ihr Lächeln hatte den frischen Glanz eines unbekümmerten Mädchens.
Bei einer zusammengekauerten Gestalt blieb sie stehen und sah hinunter. Sie konnte nicht viel erkennen. Das Wesen, das da im Staub auf dem Wege saß, schien fast körperlos. Es erinnerte an eine graue Flanelldecke mit menschlichen Konturen.
Die kleine Frau bückte sich ein wenig und fragte: „Wer bist du?"
Zwei fast leblose Augen blickten müde auf. „Ich? Ich bin die Traurigkeit", flüsterte die Stimme stockend und leise, dass sie kaum zu hören war.
„Ach, die Traurigkeit!“ rief die kleine Frau erfreut aus, als würde sie eine alte Bekannte grüßen.
„Du kennst mich?" fragte die Traurigkeit misstrauisch.
„Natürlich kenne ich dich! Immer wieder hast du mich ein Stück des Weges begleitet."
„Ja, aber...", argwöhnte die Traurigkeit, „warum flüchtest du dann nicht vor mir? Hast du denn keine Angst?"
„Warum sollte ich vor dir davonlaufen, meine Liebe? Du weißt doch selbst nur zu gut, dass du jeden Flüchtling einholst. Aber, was ich dich fragen will: Warum siehst du so mutlos aus?"
„Ich... bin traurig", antwortete die graue Gestalt mit brüchiger Stimme.

Die kleine alte Frau setzte sich zu ihr. „Traurig bist du also", sagte sie und nickte verständnisvoll mit dem Kopf. „Erzähl mir doch, was dich so bedrückt."
Die Traurigkeit seufzte tief. Sollte ihr diesmal wirklich jemand zuhören wollen? Wie oft hatte sie sich das schon gewünscht. „Ach, weißt du", begann sie zögernd und äußerst verwundert, „es ist so, dass mich einfach niemand mag. Es ist nun mal meine Bestimmung, unter die Menschen zu gehen und für eine gewisse Zeit bei ihnen zu verweilen. Aber wenn ich zu ihnen komme, schrecken sie zurück. Sie fürchten sich vor mir und meiden mich wie die Pest." Die Traurigkeit schluckte schwer. „Sie haben Sätze erfunden, mit denen sie mich bannen wollen. Sie sagen: Papperlapapp, das Leben ist heiter. Und ihr falsches Lachen führt zu Magenkrämpfen und Atemnot. Sie sagen: Gelobt sei, was hart macht. Und dann bekommen sie Herzschmerzen. Sie sagen: Man muss sich nur zusammenreißen. Und spüren das Reißen in den Schultern und im Rücken. Sie sagen: Nur Schwächlinge weinen. Und die aufgestauten Tränen sprengen fast ihre Köpfe. Oder aber sie betäuben sich mit Alkohol und Drogen, damit sie mich nicht fühlen müssen."
„Oh ja", bestätigte die alte Frau, „solche Menschen sind mir schon oft begegnet."
Die Traurigkeit sank noch ein wenig mehr in sich zusammen. „Und dabei will ich den Menschen doch nur helfen. Wenn ich ganz nah bei ihnen bin, können sie sich selbst begegnen. Ich helfe ihnen, ein Nest zu bauen, um ihre Wunden zu pflegen. Wer traurig ist, hat eine besonders dünne Haut. Manches Leid bricht wieder auf, wie eine schlecht verheilte Wunde, und das tut sehr weh. Aber nur, wer die Trauer zulässt und all die ungeweinten Tränen weint, kann seine Wunden wirklich heilen. Doch die Menschen wollen gar nicht, dass ich ihnen dabei helfe. Stattdessen schminken sie sich ein grelles Lachen über ihre Narben. Oder sie legen sich einen dicken Panzer aus Bitterkeit zu." Die Traurigkeit schwieg. Ihr Weinen war erst schwach, dann stärker und schließlich ganz verzweifelt.

Die kleine, alte Frau nahm die zusammengesunkene Gestalt tröstend in ihre Arme. Wie weich und sanft sie sich anfühlte, dachte sie und streichelte zärtlich das zitternde Bündel.
„Weine nur, Traurigkeit", flüsterte sie liebevoll, „ruh dich aus, damit du wieder Kraft sammeln kannst. Du sollst von nun an nicht mehr alleine wandern. Ich werde dich begleiten, damit die Mutlosigkeit nicht noch mehr an Macht gewinnt."
Die Traurigkeit hörte auf zu weinen. Sie richtete sich auf und betrachtete erstaunt ihre neue Gefährtin: „Aber ... aber - wer bist eigentlich du?"
„Ich?" sagte die kleine, alte Frau schmunzelnd, und dann lächelte sie wieder so unbekümmert wie ein kleines Mädchen. „Ich bin die Hoffnung."
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Delegoano
Beitrag 19 Mar 2007, 13:29
Beitrag #789


Delegoano
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schöne Parabel...
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Andros
Beitrag 19 Mar 2007, 13:32
Beitrag #790


Hundling!
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hätt die alte zum schluss net hoffnung gesagt, hätt ich auf emo getippt (IMG:style_emoticons/default/rolleyes.gif)
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Fobs
Beitrag 19 Mar 2007, 13:39
Beitrag #791


> Faah Bien <
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ZITAT(Eye-Q @ 19 Mar 2007, 01:17 ) *
2Miss Dita: ich weiss nicht, je mehr ich über deine Zeilen nachdenke, desto weniger stimme ich dem zu. Natürlich muss man mit dem Partner gewisse Interessen oder Gemeinsamkeiten teilen können und ich behaupte mal, dass das noch weniger das Problem ist. Denn man kommt, und da gehe ich mal von mir aus..., nicht mit jemanden zusammen ohne Gemeinsamkeiten zu entdecken (*edit: und wer doch in solche Geschichten reinstolpert ist schon irgendwie selber schuld*)
Aber irgendwie finde ich gewisse Unterschiede schon auch wichtig. Um das zu verdeutlichen (und da nehme ich eine völlig gegenteilige Haltung ein): ich will nicht quasi mit mir selber zusammen sein, also kein Spiegelbild seiner selbst.
Was man dann aber auf jeden Fall beachten muss ist, das LEBEN miteinander teilen zu wollen/können. Sofern das möglich ist, sollten auch Kompromisse drinnen sein. Und ich denke auch, dass das eine grössere, aber auch schönere Herausforderung darstellt als die "vollkommene Harmonie"... - schöne Worte, ich weiss ja nicht mal selber ob ich das lebe bzw suche bzw halten kann was ich schreibe (IMG:style_emoticons/default/confused.gif)

edit2: ich sehe gerade, dass du sowas ähnliches später auch geschrieben hattest. Widerspricht sich ja dann fast wieder mit deinem Ursprungspost...


Also da geh ich mal mit der Meinung vom Eye-Q. Außerdem kann ICH mir nicht wirklich vorstellen jemanden zu finden der genau so ist wie ich, denn dazu bin ich zu kompliziert! Tja, Gemeinsamkeiten im groben sind auf jeden Fall wichtig, aber viel wichtiger ist es für mich auch eben Kompromisse eingehen zu können, eben auch für einen selbst. Denn eine Beziehung besteht nun mal auch aus Kompromissen , welche durch die Liebe zur anderen Person entstehen.
Aber heutzutage, wenn einem irgendwas nicht passt, lässt man es gleich links liegen und sucht sich was Neues - Wegwerfgesellschaft. Man versucht teilweise gar nicht mal an sich zu arbeiten und sieht die Fehler stehts am anderen, so einfach ists nun mal auch nicht. Meistens scheiterts am eigenen Ego, das bei den meisten Leuten einfach zu groß ist, ich sprech da auch von meinem... nur sollte man sich das immer wieder mal vor Augen führen und versuchen was zu ändern.

Wie war das bei Grasgeflüster? Herr gib mir die Kraft zu akzeptieren was ich nicht ändern kann, den Mut zu ändern was ich ändern kann und die Intelligenz den Unterschied zu erkennen.... so oder so ähnlich, hat mir gefallen (IMG:style_emoticons/default/smile.gif)
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Delegoano
Beitrag 19 Mar 2007, 13:45
Beitrag #792


Delegoano
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die anzahl der gemeinsamkeiten ist eine sache des fokus... Kompromisse finde ich übrigens ein schlechtes Wort... sagen wir Konsens.... ...achja... Widerspruch und Liebe sind Brüder im Geiste... oder wie kommt es, das ich dann auf einmal musik vergesse, obwohl ich mich keine sekunde konzentrieren könnte bei egal was, wenn auch nur rhythmisches fiepsen aus meiner heizung kommt...

Der Beitrag wurde von Delegoano bearbeitet: 19 Mar 2007, 13:46
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diskomachine
Beitrag 19 Mar 2007, 15:19
Beitrag #793


brrrrrzzz brrrrzzz
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verlooooooooobt (seit kurzem)!
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oO°
Beitrag 20 Mar 2007, 21:17
Beitrag #794


Hardcoreposter
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ZITAT(Andros @ 19 Mar 2007, 13:32 ) *
hätt die alte zum schluss net hoffnung gesagt, hätt ich auf emo getippt (IMG:style_emoticons/default/rolleyes.gif)



YEAH! andros, ich bin ein fan von dir!
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tecxx
Beitrag 20 Mar 2007, 23:36
Beitrag #795


rave on!
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QUOTE(queen of house @ 18 Mar 2007, 11:12 ) *
robert du hast es erfasst....

nun schon seit 3 jahren single (IMG:style_emoticons/default/satisfied.gif)


recht hast :=)
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riotpaul
Beitrag 21 Mar 2007, 12:39
Beitrag #796


Partyroler
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also bis august letzten jahres eine 4 jährige beziehung gehabt. dann bis oktober solo und nun wieder vergeben. es muss eine gute mischung aus gemeinsamkeiten und unterschieden sein. imo
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LeilaN
Beitrag 3 Apr 2007, 03:27
Beitrag #797


Leila'licious - The most precious
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wunderschön *seufz*

erinnert mich irgendwie an die insel der gefühle:

Insel der Gefühle
Vor langer, langer Zeit existierte eine Insel,
auf der alle Gefühle der Menschen lebten:
die gute Laune, die Traurigkeit, das Wissen ...
... und auch die Liebe.


Eines Tages wurde den Gefühlen mitgeteilt,
dass die Insel sinken würde.
Also machten alle ihre Schiffe startklar,
um die Insel zu verlassen.
Nur die Liebe wollte bis zum letzten
Augenblick warten.


Bevor die Insel sank, bat die Liebe
die anderen Gefühle um Hilfe:


Der Reichtum verließ auf einem
luxuriösen Schiff die Insel.
Die Liebe fragte: "Reichtum,
kannst Du mich mitnehmen?"
"Nein, ich kann nicht. Auf meinem Schiff
habe ich viel Gold und Silber.
Da ist kein Platz mehr für Dich."


Also fragte die Liebe den Stolz, der auf
einem wunderbaren Schiff vorbeikam.
"Stolz, bitte, kannst Du mich mitnehmen?"
"Liebe, ich kann Dich nicht mitnehmen",
antwortete der Stolz, "hier ist alles perfekt
und Du könntest mein Schiff beschädigen".


Als nächstes fragte die Liebe die Traurigkeit:
"Traurigkeit, bitte nimm mich mit."
"Oh Liebe", sagte die Traurigkeit,
"ich bin so traurig, dass ich
allein bleiben muss."


Auch die gute Laune fuhr los,
aber sie war so zufrieden, dass sie
nicht hörte, dass die Liebe sie rief.


Plötzlich rief eine Stimme:
"Komm Liebe, ich nehme Dich mit".
Die Liebe war so dankbar und so glücklich,
dass sie vergaß den Retter nach seinem
Namen zu fragen.


Die Liebe fragte das Wissen:
"Wissen, kannst du mir sagen, wer mir
geholfen hat?"
"Ja", antwortete das Wissen, "es war die Zeit."


"Die Zeit?" fragte die Liebe, "Warum hat mir
die Zeit geholfen?"
Und das Wissen antwortete:
"Weil nur die Zeit versteht, wie wichtig
die Liebe im Leben ist."







ZITAT(Eye-Q @ 19 Mar 2007, 14:17 ) *
Es war einmal eine kleine Frau, die den staubigen Feldweg entlang kam. Sie war wohl schon recht alt, doch ihr Gang war leicht, und ihr Lächeln hatte den frischen Glanz eines unbekümmerten Mädchens.
Bei einer zusammengekauerten Gestalt blieb sie stehen und sah hinunter. Sie konnte nicht viel erkennen. Das Wesen, das da im Staub auf dem Wege saß, schien fast körperlos. Es erinnerte an eine graue Flanelldecke mit menschlichen Konturen.
Die kleine Frau bückte sich ein wenig und fragte: „Wer bist du?"
Zwei fast leblose Augen blickten müde auf. „Ich? Ich bin die Traurigkeit", flüsterte die Stimme stockend und leise, dass sie kaum zu hören war.
„Ach, die Traurigkeit!" rief die kleine Frau erfreut aus, als würde sie eine alte Bekannte grüßen.
„Du kennst mich?" fragte die Traurigkeit misstrauisch.
„Natürlich kenne ich dich! Immer wieder hast du mich ein Stück des Weges begleitet."
„Ja, aber...", argwöhnte die Traurigkeit, „warum flüchtest du dann nicht vor mir? Hast du denn keine Angst?"
„Warum sollte ich vor dir davonlaufen, meine Liebe? Du weißt doch selbst nur zu gut, dass du jeden Flüchtling einholst. Aber, was ich dich fragen will: Warum siehst du so mutlos aus?"
„Ich... bin traurig", antwortete die graue Gestalt mit brüchiger Stimme.

Die kleine alte Frau setzte sich zu ihr. „Traurig bist du also", sagte sie und nickte verständnisvoll mit dem Kopf. „Erzähl mir doch, was dich so bedrückt."
Die Traurigkeit seufzte tief. Sollte ihr diesmal wirklich jemand zuhören wollen? Wie oft hatte sie sich das schon gewünscht. „Ach, weißt du", begann sie zögernd und äußerst verwundert, „es ist so, dass mich einfach niemand mag. Es ist nun mal meine Bestimmung, unter die Menschen zu gehen und für eine gewisse Zeit bei ihnen zu verweilen. Aber wenn ich zu ihnen komme, schrecken sie zurück. Sie fürchten sich vor mir und meiden mich wie die Pest." Die Traurigkeit schluckte schwer. „Sie haben Sätze erfunden, mit denen sie mich bannen wollen. Sie sagen: Papperlapapp, das Leben ist heiter. Und ihr falsches Lachen führt zu Magenkrämpfen und Atemnot. Sie sagen: Gelobt sei, was hart macht. Und dann bekommen sie Herzschmerzen. Sie sagen: Man muss sich nur zusammenreißen. Und spüren das Reißen in den Schultern und im Rücken. Sie sagen: Nur Schwächlinge weinen. Und die aufgestauten Tränen sprengen fast ihre Köpfe. Oder aber sie betäuben sich mit Alkohol und Drogen, damit sie mich nicht fühlen müssen."
„Oh ja", bestätigte die alte Frau, „solche Menschen sind mir schon oft begegnet."
Die Traurigkeit sank noch ein wenig mehr in sich zusammen. „Und dabei will ich den Menschen doch nur helfen. Wenn ich ganz nah bei ihnen bin, können sie sich selbst begegnen. Ich helfe ihnen, ein Nest zu bauen, um ihre Wunden zu pflegen. Wer traurig ist, hat eine besonders dünne Haut. Manches Leid bricht wieder auf, wie eine schlecht verheilte Wunde, und das tut sehr weh. Aber nur, wer die Trauer zulässt und all die ungeweinten Tränen weint, kann seine Wunden wirklich heilen. Doch die Menschen wollen gar nicht, dass ich ihnen dabei helfe. Stattdessen schminken sie sich ein grelles Lachen über ihre Narben. Oder sie legen sich einen dicken Panzer aus Bitterkeit zu." Die Traurigkeit schwieg. Ihr Weinen war erst schwach, dann stärker und schließlich ganz verzweifelt.

Die kleine, alte Frau nahm die zusammengesunkene Gestalt tröstend in ihre Arme. Wie weich und sanft sie sich anfühlte, dachte sie und streichelte zärtlich das zitternde Bündel.
„Weine nur, Traurigkeit", flüsterte sie liebevoll, „ruh dich aus, damit du wieder Kraft sammeln kannst. Du sollst von nun an nicht mehr alleine wandern. Ich werde dich begleiten, damit die Mutlosigkeit nicht noch mehr an Macht gewinnt."
Die Traurigkeit hörte auf zu weinen. Sie richtete sich auf und betrachtete erstaunt ihre neue Gefährtin: „Aber ... aber - wer bist eigentlich du?"
„Ich?" sagte die kleine, alte Frau schmunzelnd, und dann lächelte sie wieder so unbekümmert wie ein kleines Mädchen. „Ich bin die Hoffnung."


Der Beitrag wurde von LeilaN bearbeitet: 3 Apr 2007, 03:34
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burned
Beitrag 3 Apr 2007, 21:09
Beitrag #798


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den notorischen beziehungsangsthasen kann ich folgendes buch empfehlen:

klick

hat schon 3 notorische singles in meinem umfeld "kuriert", die 4. ist grad in arbeit
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LeilaN
Beitrag 3 Apr 2007, 21:13
Beitrag #799


Leila'licious - The most precious
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die inhaltsangabe klingt sehr gut ! ! !

ZITAT(burned @ 3 Apr 2007, 22:09 ) *
den notorischen beziehungsangsthasen kann ich folgendes buch empfehlen:

klick

hat schon 3 notorische singles in meinem umfeld "kuriert", die 4. ist grad in arbeit
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Nayrobi
Beitrag 3 Apr 2007, 21:17
Beitrag #800


Tyrolean Dynamite
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jo i bin a vergeben.
seit 2 jahr mit am grazer mädl (IMG:style_emoticons/default/wink.gif)
war nit leicht die fernbeziehung zwischendurch aber die saison arbeit (2x) in tirol voriges jahr von ihr haben die zeit fein verkürzt.

jetzt in 2 wochen zieht sie zu mir her !
bin schon ganz schön aufgeregt ...
aber ich freu mich wahnsinnig

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