10.02.2007 Müller records night, Cabaret Renz, Wien |
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10.02.2007 Müller records night, Cabaret Renz, Wien |
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Datum des Ereignisses: 10. 2. 2007 (Einmaliges Ereignis) |
Müller records night | |
LineUP |
Frank Müller aka Beroshima (müller rec. /D) Speedio (konsorten tm) Romancer (pocketbeats) |
Specials/Infos | - new record in case |
Entry | 8€/10€ |
Styles | techno |
Location |
Cabaret Renz Zirkusgasse 50 1020 Wien |
Distance | um die Entfernung zu berechnen bitte Postleitzahl in deinem Profil eingeben |
Routenplaner | Größere Kartenansicht/Routenplaner |
Flyer | |
sonstiges |
Frank Müller, alias Beroshima ist ein Kind der Musik. Im Alter von 6 Jahren besuchte er etablierte Musikschulen in NRW. Die 8 jährige Ausbildung in Spanischer Gitarre, Tasteninstrumenten und Percussions endete abrupt mit dem Erwerb eines alten Moog Prodigy. Von da an war sein Weg von elektronischer Musik gezeichnet, mit Ausnahme als kurzzeitiges Mitglied der Jazzfomation "Unit". 1985 begann seine DJ Laufbahn in Clubs im HSK und Ruhrgebiet als New-Wave-Elektro DJ. Durch anderweitige Interessen wurde der musikalische Weg jedoch unterbrochen. In den Niederlanden entwickelte Frank Müller einige Jahre diverse Umwelt- und Industrieroboter, traf auf die dort startende Acidszene und siedelte neu inspiriert 1991 nach Berlin. In- und hauptsächlich außerhalb von Berlin veranstaltete F.M. die ACID ORANGE Partys aus denen zeitgleich das Label entstand. Acid Orange genießt in den großen Metropolen wie Tokio oder New York unter Musikern Kultstatus. Die Vielzahl der Stilrichtungen brachte dann TANJOBI records und als jüngstes Projekt MÜLLER records hervor. MÜLLER records ist Techno pur und 100% cluborientiert. Derzeit als es als eines der innovativsten Technolabels. Das Goethe Institut in Tokyo veranstaltete unter seiner Mithilfe 1997 das erfolgreiche "Technofest" zusammen mit Westbam und lokalen Größen (u.a. Takkyu Ishino) zur Präsentation Deutscher Jugendkultur in Japan. Sein typischer "Müllersound" ist in allen namhaften Clubs in Deutschland (Tresor, Ultraschall, etc.) zu hören. Auf den großen Europäischen Veranstaltungen wie Mayday, Love Parade oder dem Sonar Festival für elektronische Musik ist Frank Müller regelmäßig als DJ oder Live-Musiker ebenso zugegen. Als DJ bereister er fast alle Kontinente und spielte in den besten Clubs im In- und Ausland. In Japan ist Frank Müller aka Beroshima ein Topplayer der Technoszene mit Popstarstatus. Nicht nur Japans Chefelektroniker Takkyu Ishino hält große Stücke auf den Mann aus Berlin. Auch bei den Clubgängern stehen die 80er-lastigen Beroshima-Tunes ganz hoch im Kurs. In unseren Breiten-macht Frank Müller neben seinen wuchtigen Tanzflächenfüllern, vor allem als umtriebiger Labelchef von sich reden. Müller Records, sein populärster Imprint, ist aus der Hauptstadtszene nicht mehr wegzudenken und die Heimat von so illustren Name wie Rok, Autotune, Air Liquide, Latex und natürlich seinen eigenen Beroshima Releases. Die Liebe zur Musik ist für den 1969 geborenen Müller zunächst nur Hobby. Nach der Musikschule haben es Müller New Wave und frühe Elektronik-Sachen angetan, was man später auch bei Beroshima und den meisten Müller Releases festmachen kann. Ab 1985 spielt er seine Lieblingstracks dann auch öffentlich "in der Dorfdisco rauf und runter", wie er in einem Interview schmunzelnd anmerkt, auch wenn er dies nicht als Beginn seiner DJ-Karriere verstanden wissen möchte. Mit dem Kauf eines Synthesizers macht er den ersten Schritt in Richtung Produzentenkarriere. Bevor die zu Beginn der 90er richtig in Schwung kommt, verschlägt es den gelernten Maschinenbauer zunächst für einige Jahre nach Holland. Als es ihm dort zu langweilig wird, zieht er 1992 nach Berlin, wo er genau richtig kommt, um sich vom Technofieber anstecken zu lassen. 1993 gründet er mit Acid Orange sein erstes Label, wo ein Jahr später Toktok ihre dem Zeitgeist geschuldete erste Maxi veröffentlichen. Für Frank Müller bleibt Acid Orange mit seinen 20 Releases nur eine Zwischenstation auf dem Weg zu Müller Records, das 1996 an den Start geht und sich schnell einen Namen macht. Gleich die ersten Beroshima-Tracks wie "Deebeephunky" und "Electronic Discussion" bringen die Dancefloors mit ihren retrolastigen Technogrooves zum Rauchen und geben damit die Richtung für die weiteren Releases wie Roks gefeierte "Key External EP" oder die nicht weniger populäre "Exploding Fist" EP von Autotune vor. Frank Müllers eigene Tracks rocken die Tanzfläche ebenfalls heftig, wie "Fuck Your Body" beweist, können sich jedoch auch wavig mit Gesang geben ("This Could Be Love"). Damit wildert Beroshima auf einem ähnlichen Territorium wie DJ Hell, der ebenfalls auf eine Melange aus 80ies, Electro und Techno setzt. 2001 erscheint der erste Beroshima Longplayer "Pornography Of Performance", auf dem auch zuvor bereits releaste Maxis wie "World Wide Whore" zu erneuten Ehren kommen. Auf den trocken und elektroid rockenden Grooves von Frank Müller vertrauen auch The Hacker, Golden Boy und Westbam bei ihren Remixanfragen. Daneben halten den Labelchef und Produzent zahlreiche Gastspiele im fernen Osten auf Trab. Vielleicht mit ein Grund, warum bis zum nächsten Beroshima-Album ganze drei Jahre ins Land ziehen. "Catastrophe Ballet" kommt 2004 in die Läden und beweist einmal mehr Frank Müllers feines Händchen für melodiöse Technotracks. |
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29 Jan 2007, 20:20
Beitrag
#1
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30 Jan 2007, 17:05
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#2
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herzlichen dank!
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2 Feb 2007, 17:18
Beitrag
#3
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wien darf tokio werden
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5 Feb 2007, 14:23
Beitrag
#4
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Newbie Gruppe: Members Beiträge: 38 Mitglied seit: 6-May 03 Wohnort: Wien Mitglieds-Nr.: 1.664 |
Kein Interesse an Beroshima-Time???
Das sah die letzten paar male als uns der gute Frank in Wien besuchte doch gaaaanz anders aus ... |
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