Bevor sich dieses, unser Land ohnehin zur hochsommerlichen Dürrezone wandelt – und glaubt uns, österreichische Hochsommer sind verdammt dürr – laden wir die tapferen Dschungeltänzer und jene, die es noch werden wollen, ein letztes Mal zur feucht-fröhlichen Safari in den feucht-fauligen Gemäuern des Subzero.

Als Belohnung für euren nahezu kämpferischen Körpereinsatz bei den vergangenen beiden Safari-Ausflügen bieten wir euch diesmal nicht nur wie gewohnt die animalischsten Beats der Stadt auf zwei Floors (das sowieso), sondern, und das ist der Clou an der Sache: Das ganze GRATIS, for free, nada Eintritt, niente Abendkassa – den ganzen Abend, für dich, dich, dich natürlich auch, und alle eure Freunde, die Safari-Zone ist offen für alle! Lediglich eine kleine wie auch immer geartete Spende wäre gerne gesehen! (gerne auch Safari-Utensilien - auf geht’s, Speicher ausräumen!)

Low-, ach was, No-Price-Politik, und trotzdem hat Safari keine Kosten - oder zumindest Mühen gescheut, die affigsten Plattendompteure der Stadt hinter die Turntables zu schleppen. Am Mainfloor lädt Host Defex mit Nadine Storm einen ebenso wortwitzigen wie klangkräftigen Tropensturm an seine Seite, ausserdem Philipp Blecha von movimiento (der hat die rythmischen Bewegungen ja schon im Crewnamen) und nach Slick beim Opening die andere resolute Wildsau caTekk ergänzen den musikalischen Dschungel-Guide und ebnen mit stampfenden Beats einen wunderbaren Trampelpfad für eure Tanzfüße.

„Jugend forscht“ heißt es indes an der Bar, und obgleich das Durchschnittsalter hinter den Turntables die magische 23 nicht überschreitet handelt es sich um alles andere als einen Streichelzoo. Philipp van Het Veld, Ruuk und Lukas Zinnagl haben ihre Expeditionstaschen bereits mit dem Funkigsten aus House, Disco, Breaks und Nujazz gepackt und warten nur mehr darauf, das resultierende Groove-Monster auf die freie Wildbahn loszulassen.

Das alles garniert mit andersartig-animalischen exotischen Fruchtergüssen und, man kann es gar nicht oft genug erwähnen, gratis aber nicht umsonst, denn das habt ihr euch verdient. Genauso wie den vor der Tür stehenden Hochsommer, der euch trotz der fehlenden Party-Oase im Subzero hoffentlich nicht gar zu dürr wird.