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Geschrieben von: derrick s. 25 Sep 2003, 08:02

soll Arnie gouvernör oder gar präsident werden?

Politisch ist er ja eher so in die Mitte gerichtet, wäre viell. gar nicht so übel für die Amis

Viell. nicht der beste Schauspieler, aber ein Sympath

Geschrieben von: Elektronyker 25 Sep 2003, 08:21

präsident? da müßtens ja nen teil der verfassung änder weil ja nur in usa geborene präsident werden dürfen...oder täusch ich mich da...

Geschrieben von: cora 25 Sep 2003, 08:31

da muss ich dir recht geben...

Geschrieben von: derrick s. 25 Sep 2003, 08:37

ja, stimmt...wusste doch da war ein haken

glaube aber er wäre ein besserer als bush

Geschrieben von: cora 25 Sep 2003, 08:44

es wäre jeder besser als bush junior und senior!!!

Geschrieben von: gigiair 25 Sep 2003, 08:53

Nein du hast recht, aber es gibt schon einflussreiche Stimmen im amerikanischen Senat (zB Liebermann),..., die so eine Verfassungsänderung zumindest andenken, da dieser Passus noch aus der Zeit nach den Unabhängigkeitskriegen stammt.... und eigentlich im Widerspruch zum "amerikanischen Traum" steht...

Es sollte eigentlich nur die Infiltration der Regierung durch die Engländer, Franzosen,... verhindert werden.

Hab das vor kurzem mal in nem Bericht gelesen.

Geschrieben von: derrick s. 25 Sep 2003, 09:28

schätze mal wenn Arnie wirklich Gouvernör von Cälifornia wird dann wird die Verfassungsänderung auch ein heisses Thema werden

Geschrieben von: cora 25 Sep 2003, 09:28

Es sollte eigentlich nur die Infiltration der Regierung durch die Engländer, Franzosen,... verhindert werden


aber die amerikaner sind so versteift in ihren ansichten, glaub kaum dass das funktioniert...

das nessi mein ich mit versteift...

Geschrieben von: derrick s. 25 Sep 2003, 09:31

Nach der letzten Tv-Debatte stehen seine Chancen wieder gut, er hatte besser als sein Konkurrent abgeschnitten. Ich lass mich mal überraschen

Geschrieben von: Chrisu 25 Sep 2003, 09:33

wär vielleicht wirklich gar nicht so schlecht für die meines achtenes geisteskranken amis..

bin auf jeden fall schon sehr gespannt auf die Wahl!!

Geschrieben von: cora 25 Sep 2003, 09:41

das ist aber auch nicht schwer, amis zu begeistern... *fg*

Geschrieben von: nessi 25 Sep 2003, 10:04

diese zwei Aussagen widersprechen sich doch ziemlich heftig find ich....

Sind die Amis jetzt leicht zu begeistern und zu überzeugen oder sind sie versteift und lassen sich von ihrer Meinung nicht abbringen?????

Geschrieben von: cora 25 Sep 2003, 10:12

hast das *FG* nicht gesehen?????

Geschrieben von: daalb 25 Sep 2003, 10:21

ja das die amerikaner leicht zu begeistern sind, is ja allgemein bekannt...
und die art, wie in diesem land politik gemacht wird, is schon mehr als bedenklich. da zählen nur slogans - ob fundierte argumente dahinter stehen oder nicht, ist dort völlig sekundär. darum spricht man auch in der europäischen politik immer mehr von einer "amerikanisierung". meiner meinung nach, nicht begrüßenswert, diese entwicklung!

Geschrieben von: gigiair 25 Sep 2003, 10:29

Das einzig positive, dass wir Europäer von den Amis bezgl. Politik und Wahlkampf übernommen haben, sind die TV-Konfrontationen.

Wobei es bei unseren "Runden Tischen" meistens zu geht wie in einem Kaffeekränzchen.....

Aber es ist perfekt um die breite Masse mit politischen Themen zu konfrontieren, sieht man ja an den Einschaltquoten.

Blöd ist halt nur, dass viele sich dann keine eigene Meinung bilden, sondern nur den mit dem schönsten Lächeln wählen (Schwiegersohn-Faktor), weil er so fesch oder sympatisch ist.....


TU FELIX AUSTRIAE!!!

Geschrieben von: daalb 25 Sep 2003, 10:32

genau das ist das problem! derjenige kandidat, der die beste show liefert, gewinnt. leider ist es dann nur allzuoft so, dass die substanz auf der strecke bleibt...
naja, ist eben ein nachteil unserer heutigen mediengesellschaft.

Geschrieben von: derrick s. 25 Sep 2003, 10:36

ja, nur is halt so das der Präsident in den Usa zwei aufgaben hat, er muss für die Politik sorgen im eigenen land und sein land auch repräsentieren können.

der klestil z.b. könnt sich ne riesen Scheibe vom Arnold abschneiden!

Geschrieben von: andi 25 Sep 2003, 10:54

um ehrlich zu sein, find ich die sache total lächerlich...

ein zweitklassiger schauspieler der durch seinen körper berühmtheit und reichtum erlangte soll nun in einem land, aus dem er noch nicht mal stammt(und dessen sprache er nicht mal richtig aussprechen kann)eine fürungsposition bekommen.
das ist doch ein witz!
außerdem gabs das schonmal. damals war der typ auch ein eher bescheidener schauspieler und hat amerika in der zeit des kalten krieges(!)regiert.

jeder sollte bei dem bleiben was er kann. für arnie gilt halt gewichte stemmen und unzählige leute vor der kamera abmurksen.

aber die ami´s stehen halt auf show und sowas ist auch nur in amiland möglich...

Geschrieben von: derrick s. 25 Sep 2003, 11:02

naja...ich glaube so dumm ist er garnicht, das ist halt das image was er durch seine Filme erlangt hat.

würde er es schaffen wäre es nat. auch eine riesen werbung für österreich, falls nicht bin ich dafür arnie für die nächste Wahl des Bundespräsidenten Österreichs aufzustellen

Geschrieben von: andi 25 Sep 2003, 11:05

ich sag ja nicht dass er dumm ist. ohne hirn schafft man es nicht so weit...
trotzdem ist er schauspieler(?)und mr. universum aber kein politiker.

Geschrieben von: Martin Martini 25 Sep 2003, 11:05

naja,. übertreiben wollen es wir ja nun auch nicht! ich finde kalifornien ist weit weg genug, ich finde da kann sich der arnie austobe und terminator-like "aufräumen"

ich finde das ok, solange er gute werbung für österreich macht und sich nicht blamiert und zurücktreten muss etc...

Geschrieben von: andi 25 Sep 2003, 11:08

dachte ich mir doch, dass die "werbung für österreich" bei vielen hier im vordergrund steht.
dass aber viele amerikanische bürger total entsetzt von arnie und seinem vorhaben(also auch von österreich?)sind sollte man dabei nicht vergessen.

Geschrieben von: derrick s. 25 Sep 2003, 11:12

Vorurteile sind doch da um sie wegzuräumen

Gebt dem Mann eine Chance

Geschrieben von: gigiair 25 Sep 2003, 12:00

Was ist denn das für eine Aussage?? Schau Dir an, was Berufspolitiker in Österreich treiben! Oder in anderen Staaten, zb Deutschland's Schröder....

Ausserdem kannst Du die politische Kultur von Amerika und Europa nie und nimmer vergleichen....

In Amerika war es doch immer schon so, dass Quereinsteiger (mit entsprechender Lobby im Hintergrund) viele Schlüsselpositionen besetzen.

Jimmy Carter zB. war Erdnuss-Farmer!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Geschrieben von: andi 25 Sep 2003, 12:09

was dabei rauskommt sieht man ja...

Geschrieben von: daalb 25 Sep 2003, 12:45

quereinsteiger müssen ja nicht zwangsläufig slecht sein.
das problem in den usa, oder inzwischen wohl schon überall in der politik, ist das massive lobbying, was da stattfindet.
das hat mit "repräsentanten des volkes" nicht mehr viel zu tun. politiker sind oft leider auch leute, die gegen ein fixes gehalt (das ihnen zusteht) und gegen gewisse "bonuszahlungen" ;-) der wirtschaft etwa, die interessen der meistbietenden vertreten. ist nicht immer so - aber leider doch zu oft.

Geschrieben von: gernindahouse 26 Sep 2003, 08:45

wenn arnie wirklich governor wird, hätte er damit wirklich ein großes problem. denn ist nämlich seine filmkarriere so gut wie beendet und wenn er dann auch noch ein schlechter politiker ist, ist seine karriere überhaupt "ad acta" gelegt. dabei hilft ihm auch das ganze geld und sein einfluss bereich nichts mehr.

Geschrieben von: derrick s. 26 Sep 2003, 08:55

tja..das gilt es abzuwarten, aber er hat ja auch eine schlaue Frau an seiner Seite Maria Shriver (die Nichte des ermordeten US-Präsidenten John F. Kennedy)

Geschrieben von: gigiair 26 Sep 2003, 10:32

glaub nicht, dass er da so ein grosses Problem hat damit, schliesslich ist er auch schon weit über 50 und das Herz ist auch schon angeschlagen.

Ausserdem hat er sich mit den Gagen ein kleines Firmenimperium aufgebaut bzw. in Immobilien angelegt....denke nicht, dass ihm langweilig wird.

Ausserdem ist er ja auch noch bei den Special Olympics engagiert und und und....

Arnie ist da in jeder Beziehun ein echter Amerikaner. So ziemlich jeder Ami der es irgendwie zu einem Vermögen gebracht hat, engagiert sich irgendwie sozial...

Sei es Bill Gates, Henry Ford, Warren Buffet, der Typ der Kellogg's Cornflakes erfunden hat, ..... die Liste liese sich beliebig fortsetzen.....


Erst vor kurzem hat Bill Gates wieder 120 Millionen (!!!!!) Dollar für die Malaria-Forschung gespendet, nachdem er in Mosambique das Elend vor Ort gesehen hat. Diese Summe ist höher als weltweit insgesamt pro Jahr für diese Forschungsprojekte ausgegeben wird.....

Geschrieben von: andi 26 Sep 2003, 10:50

spenden sind absetzbar...
außerdem kann man es sich als multi nicht erlauben nicht zu spenden.

Geschrieben von: gigiair 26 Sep 2003, 12:19

Aber es zwingt sie keiner dazu! Das basiert auf Freiwilligkeit!

Der ehemalige CNN-Boss Ted Turner wurde auch nicht von der UNO mit vorgehaltener Pistole gezwungen, 1 Milliarde Dollar in Aktien zu spenden.... die tun das, weil sie es auch für Ihre Pflicht halten.

Wer etwas erreicht hat, gibt es der Gesellschaft wieder zurück, ist irgendwie auch ein Teil des amerikanischen Traums, denke ich.

Ich hab da vor ein paar Jahren mal nen Bericht im PROFIL darüber gelesen, bei den Summen die da gespendet oder in soziale Stiftungen eingebracht werden, wird Dir schwindlig.

Damit könntest Du locker die gesamten Staatsschulden von Österreich mit einem Streich bezahlen und auch noch das Budget für ein paar Jahre vorfinanzieren.

Soweit ich mich noch erinnern kann, haben alleine Bill Gates und seine Frau eine Stiftung gegründet, die mit über 200 Milliarden Schilling an Microsoft-Aktien dotiert wurde....mit den Dividenden werden Projekte wie eben die Malaria-, Aids- und Krebsforschung unterstützt. Darüber hinaus werden vor allem staatliche Schulen mit PCs aufgerüstet (nicht ganz uneigennützig!), da die Regierung für solche Dinge kein Geld in die Hand nimmt.....

Ich versuch mal ob ich den Artikel nochmals irgendwo find, dann post ich den Link hier.

Geschrieben von: DJ George le Nagelaux 26 Sep 2003, 12:49

Arni rulez!!!! Am besten gleich Präsident Schlimmer kanns schwer werden!

Geschrieben von: derrick s. 29 Sep 2003, 07:33

http://www.goarniego.at/ die offizielle arnie support page aus österreich

Geschrieben von: beatz 3 Oct 2003, 16:01

arnie muss es schaffen ... no question !!! dann gibt auch marihuana für die kalifornianer ... und das tut wiederum amerika insgesamt gut ... die drogengesetze dort sind ja der reinste witz !! ... man will unmündigkeit um jeden preis ... gleichzeitig kann man so leichter die bösen schwarzen einknasten ....

Geschrieben von: djtheengine 3 Oct 2003, 16:55

denke nicht daß es marihuana für die kalifornianer geben wird, wenn er gewinnt....... er ist republikaner

Geschrieben von: DjElectro 4 Oct 2003, 00:04

meiner Meinung ist der Arni ganz und gar nicht dumm. das hat er glaub ich oft genug schon bewiesen.
ich finde er ist der beste Kanditat für diesen Posten. Bin davon überzeugt das er sich sicher sehr für die Leute dort einsetzen wird und auch den armen hilft.
Weiters denke ich mir das viele nur Politiker werden weil sie dort ihre Taschen mit dem Geld der Steuerzahler füllen können. Das fällt aber beim Arnie weg, er hat ja schon genug

Also meinen Segen hat er.

Geschrieben von: ibi 4 Oct 2003, 01:00

*looooool*

am besten ist aber der arnie-song http://www.goarniego.at/GO%20ARNIE%20GO%20Hymne.RA

Geschrieben von: GPK 4 Oct 2003, 14:21

Ich hab grad mal wieder nen Bericht übern Arnie in den Nachrichten gesehen... dachte, ich muss gleich mal meinen Senf hier dazugeben.

Mir fällt immer wieder dasselbe auf bei den Amerikanischen Wahlen.

Während bei einer "normalen Wahl" z.B. in Österreich versucht wird, den politischen Gegner mit Diskussionen über herrschende Misstände und deren Beseitigung auszustechen um die Gust der Wähler zu erringen, läuft das in Amerika wohl ganz anders.

Dort heissts dann "sucht Skandale", "stöbert in seiner Vergangenheit, überprüft seine Verwandschaft" usw...
Leider hat man aber nicht recht viel gefunden, ausser dass sein Dad böser Nazi war und der Arnie das ja natürlich auch sein muss - obwohl er sich verstärkt für Kriegsopfer einsetzt; dass er in seiner Jugend die wohl gefährlichste Droge der Menschheit geraucht hat und als Jugendlicher oft Sex gehabt hat .

Der Wahlkampf selbst besteht dann darin, den anderen ferigzumachen und sich selbst mit bezahlten Persönlichkeiten in den Himmel zu loben. Nicht zu vergessen wäre, dass man über ein größes Vermögen verfügen muss, da man sich sonst gar nicht die vielen Werbungen und Auftritte im ganzen Staat leisten könnte.

Ist eigentlich irgendwem aufgefallen, dass irgendwie keiner der Top-Kandidaten ein politisches Programm hat? Ich hätte bis jetz noch nichts von politischen Diskussionen oder (haltbaren) Versprechungen gehört...

Was lernen wir daraus? Politische Posten bekommen nur reiche Säcke mit Verbindungen zu noch reicheren Säcken und vielen Politikern im Hintergrund.
Alles nur n Machtspiel.

Die spinnen, die Amis...

Geschrieben von: Coco Loco 4 Oct 2003, 15:59

@ gpk - Das Filmgeschäft ist dreckig, Politik ist noch dreckiger - Das Wahlkämpfe sehr oft in Schlammschlachten enden können ist ja wohl jedem bekannt, mag sein, dass die Amis ein besonderes Talent dafür haben.

Du hast mit deinen Aussagen sicher teilweise recht, aber zum Thema Programm schau dir doch mal diesen Link genauer an, hoff damit ist deine Neugier für Arnie's Agenda gestillt: http://www.joinarnold.com/en/agenda/#A1

Arnie for Governor! ... kann nicht schaden wenn die steirische Eiche in Kali ein bissl aufräumt, auch wenn er diesmal seine Minikanone im Schrank lassen muss und zur mächtigeren Feder greifen muss.

Geschrieben von: beatz 6 Oct 2003, 08:41

das interessante ist dass man auf europäischen pages immer wieder die nachricht findet dass arnie maria freigeben will während man in .com pages von solchen infos nix findet ... republikaner ist mir schon klar ... aber als governor kann er dennoch selber entscheiden ob er für freigabe ist oder nicht ... und er mag auch in vielen sachen konservativ sein ... aber in sachen legalisierung könnte ich mir von arnie durchaus diesen epochalen schritt für amerika vorstellen ... übrigens hat er nicht nur in der jugend geraucht sondern auch noch als athlet ... hie und da ... sieht man auch in seinen filmen wie pumping iron !!

Geschrieben von: Tim 6 Oct 2003, 09:28

Wozu nicht alles Schauspieler taugen. Sogar Gouvernator können die sein tztztz. Ich weiß nicht, aber Schauspieler sind irgendwie bissi abgehoben, dabei sinds genauso blöd oder schlau wie jemand anderes. Wenn Lieschen Müller, ihres Zeichens Köchin aus Österreich in LA, jetzt auf die Idee käme, zu kandidieren, würde jeder sagen "Ist die jetzt abgehoben?".

Geschrieben von: DJ George le Nagelaux 6 Oct 2003, 10:03

Wir sind bei den Ammis...und da ist KEIN AMMI immer eine gute Wahl....

Geschrieben von: djtheengine 6 Oct 2003, 10:39

naja, weiß nicht so recht........ mir ist der arnie viel zu viel unter der decke mit bush.... und bush ist mir unsympatisch

Geschrieben von: Coco Loco 6 Oct 2003, 11:59

... möcht wissen wie Michael Moore über Arnie denkt.

Geschrieben von: mitsu22 6 Oct 2003, 12:49

also ich weiß nicht...
arnie als 1.man of the nation??

ich finde ihn irgendwie falsch.
zuerst zieht er übe davis her, weil der sich clinton als unterstützung holt und dann holt er sich selbst Blumberg hinzu (der Ex-bürgemeister von New York)..

irgendwie kann dass nix!

Geschrieben von: derrick s. 8 Oct 2003, 07:07

Arnold Schwarzenegger hat einen großartigen Sieg errungen. Der bisherige Amtsinhaber, Gray Davis, ist die längste Zeit Gouverneur von Kalifornien gewesen, Arnie wird sein Nachfolger. 56 Prozent der Wähler stimmten für die Abwahl von Davis. Und: Arnie vereinigt nahezu doppelt so viele Stimmen auf sich wie sein härtester Verfolger Cruze Bustamente.

Gratulation Arnie!

Wer hätte das gedacht

Geschrieben von: Elektronyker 8 Oct 2003, 07:16

yes! he did it!!! CONGRATULATION!!!

Geschrieben von: DJ George le Nagelaux 8 Oct 2003, 07:55

Juhuuuuuuu! Wird Californien jetzt eine Kolonie von Österreich?

Geschrieben von: Chrisu 8 Oct 2003, 07:57

also ich find das echt super für ihn!!

vor allem weils alle in den letzten wochen tief herumgegraben haben um den arnie verllieren zu lassen..

congratulations arnie!!

Geschrieben von: derrick s. 8 Oct 2003, 08:05

oja, unbedingt!! Man denke nur an die California Girls

Geschrieben von: Fobs 8 Oct 2003, 11:22

Auf jedenfall gebührt im ein fettes RESPEKT !

Geschrieben von: andi 8 Oct 2003, 11:47

der witz des neuen jahrhunderts kann ich da nur sagen...

Geschrieben von: derrick s. 24 Feb 2004, 15:29

wie ichs mir gedacht hatte

jetzt gehen die diskussionen los um eine mögliche Verfassungsänderung:

Schwarzenegger: Präsident muss nicht in USA geboren sein


Der in Österreich geborene kalifornische Gouverneur Arnold Schwarzenegger macht sich für eine Verfassungsänderung in den USA stark, damit auch im Ausland Geborene für das Amt des US-Präsidenten kandidieren können.

Derzeit ist in der amerikanischen Verfassung die Geburt in den USA für eine Kandidatur für das Weiße Haus zwingend vorgeschrieben. Künftig sollte die Bedingung lediglich eine US-Staatsbürgerschaft von 20 Jahren sein, forderte Schwarzenegger gestern in einem NBC-Interview. Theoretisch könnte der gebürtige Steirer dann selber als US-Präsident kandidieren.

Über Ambitionen "noch nicht nachgedacht"

Schwarzenegger erhielt 1983 die US-Staatsbürgerschaft. Angesprochen auf seine eigenen Ambitionen für eine Kandidatur meinte der ehemalige Bodybuilder und Filmstar, darüber habe er noch nicht nachgedacht.

Derzeit sei er mit den Problemen in Kalifornien zu beschäftigt. Der Republikaner verwies stattdessen auf die großen Leistungen von Einwanderern in den USA, etwa der ehemaligen Außenminister Henry Kissinger und Madeleine Albright, die beide in Europa geboren wurden und daher von einer Präsidentschaftskandidatur ausgeschlossen blieben.

Das "Equal Opportunity to Govern-Amendment" muss jedoch erst den langwierigen Prozess einer Verfassungsänderung erfolgreich bewältigen. Neben einer Zwei-Drittel-Mehrheit in beiden Häusern des Kongresses müssen der Präsident und 38 der 50 Bundesstaaten zustimmen, alles innerhalb von sieben Jahren.

quelle: orf.at


mal schaun wie sich das noch entwickelt *g*

Geschrieben von: ChrisausmKaff 24 Feb 2004, 15:31

Na schlimmer als der jetzige kanns ja net werden
Ma so nebenbei erwähnt: Der Mann hat doch eigentlich keine Ahnung von dem was er da macht, ist doch eigentlich kein Politiker!?

Geschrieben von: natea 24 Feb 2004, 15:46

Bin erstens mal voll deiner Meinung!!

Aber dass sie jetzt vielleicht wirklich ihre Verfassung nur wegen unserem Arnie ändern, kann ich mir fast gar nicht vorstellen, die Amis sind doch soooo stolz drauf!!

Geschrieben von: NiKaToR 24 Feb 2004, 16:04

„The Gouvernator“ Arnold!

Es gibt ein Land in dem man wirklich alles erreichen kann, wenn man nur will. Dieses Land heißt USA. Man nehme einen „Steirabuam“, pumpt ihn mit Steroiden und Anabolika voll, schickt ihn nach Amerika, um höchst anspruchsvolle Filme, wie „Conan der Barbar“ oder „Terminator“ zu drehen und fertig ist „The American way of life“.

JETZT AUCH NOCH DAS!!! naja, mir is es ja wurscht, wenn er so einflussreiche Freunde in der amerikanischen Wirtschaft und Politik hat, die die Verfassung ändern können....ok...Österreicher als Präsident...is doch in Ordnung.--> wer hat das schon...und wenn die Amis so stupide sind, sinds eh selber schuld!

Geschrieben von: N-Forcer 24 Feb 2004, 16:07

genau DAS macht doch einen Politiker aus!?
seine eigenen Interessen vertreten und aus!

Geschrieben von: derrick s. 3 Nov 2004, 16:55

nun was denkt ihr wird er es doch?

wärt ihr dafür?

würde bush sich bedanken und die verfassung ändern zu gunsten von Arnie?

mir schauts fast dannach aus

(viell. sollte ich nebenbei wahrsager oder sowas werden *gg*)

Geschrieben von: Fobs 3 Nov 2004, 18:45

Zuzutrauen is dem Mann alles....

Geschrieben von: GK 3 Nov 2004, 18:50

auf alle fälle....der nächste präsident 2008 wird der arni sein....deshalb hat er ja auch bush unterstützt...obwohl er differenzen mit ihm hat.....bei ihren auftritten hat er ihn ja eh schon die show gestohlen....und es ist auch sicher im sinne der rebulikaneren

Geschrieben von: fjo 3 Nov 2004, 18:57

interessant diesen thread mit dem "bush vs. kerry"-thread zu vergleichen ... sind wir jetzt gegen die republikaner und gegen bushs politik oder nicht? oder reicht anti-amerikanismus als politische einstellung?

eine interessante vorstellung, von "smoke em out" zu "hasta la vista, baby" wär es ja nicht mehr so weit. und doch hege ich noch immer die hoffnung dass die amerikaner 2008 wirklich und endgültig kein republikanisches staatsoberhaupt mehr wollen ...

Geschrieben von: derrick s. 3 Nov 2004, 19:01

ja wie du schon sagtest, doch ziemlich intressant

deswegen hab ich den wieder rausgekramt

für die österreicher speziell dürfte bush viell. ja doch nicht mehr so der böse bube sein, falls das mit arnie was wird *g*

nat. ist das alles noch sehr vorgegriffen, aber man kann ja mal spekulieren

Geschrieben von: GK 3 Nov 2004, 19:11

arnie ist zwar republikaner aber ich würde sagen ein sehr liberaler.....wäre er das nicht hätten die califonier nie zu ihrem gouvener gemacht,und wenn man bedenkt das kerry califonieren wirklich klar gewonnen hat,also der staat eindeutig demokratisch ist und arnie als republikaner als mann an der spitze haben(der sich bei der wahl auch klar durchgesetzt hat),glaube ich das er sich 2008, wenn er zur wahl antreten darf,auch da durchsetzten würde...er ist in den staaten einfach unglaublich beliebt.....(noch dazu mit maria schreiber vom kennedy clan verheiratet,das gibt ihm auch den nötigen politschen background)

bei mir trifft eher anti kapitalismus zu (deshalb die abneigung gegen die familie bush ,eigentlich ist der her papa ja der grösste mafioso,er und putin würden ein hübsches paar abgeben)

würde bush die verfassung ändern wäre er für mich trotzdem kein besser mensch....

Geschrieben von: fjo 3 Nov 2004, 19:27

ohne mich stark mit arnies sozial- und wirtschaftspolitik beschäftigt zu haben (hab ich geschlafen oder hat man davon gar nicht mehr so viel gehört?): bush war und ist einer von bushs wichtigsten unterstützern in der irak-frage. und genau das ist der punkt für den bush international und auch hier in österreich am schärfsten kritisiert wird. wie wir wissen, nicht ungerechtfertigter weise. und der spagat ist halt doch ganz interessant.

Geschrieben von: GK 3 Nov 2004, 19:34

genau das darf normal nicht sein.weil sie nutzen ihr politisches wissen aus um daraus geld zu machen.....und deshalb haben sie ja den irak angegriffen (zweit grösstes öl vorkommen der welt)

und die amerikaner haben bush wiedergewählt,weil sie wissen was sie mit bush haben.....and the don`t trust kerry....

Geschrieben von: Klaun 3 Nov 2004, 20:14

Sooooo ein grosses Land und der kleeene Kerry???
Neeeeee.


Glaub der Arnold würd da ganz gut reinpassen.

Denk mal, wenn er sich in Cali gut anstellt is er fürn Presidentenposten auch ganz gut zu gebrauchen.

Geschrieben von: crypTom 3 Nov 2004, 21:27

Das ist ja eh sein primäres Ziel! Glaubst warum er sich für diese Repiblikaner ****** einsetzt. Wenigstens hat er von seiner Frau jetzt Sex - Verbot, da er sich a bissal viel fürn Bush eingesetzt hat.

Geschrieben von: Coco Loco 3 Nov 2004, 21:29

2oo8 darf Arnold gegen Hillary antreten ... wird sicher extrem spannend!

Geschrieben von: nannou 3 Nov 2004, 21:40

where is sarah connor? I heard that shes here...

Geschrieben von: crypTom 3 Nov 2004, 22:30

????

Geschrieben von: Fobs 3 Nov 2004, 23:02

Na Terminator

Geschrieben von: nannou 3 Nov 2004, 23:21

also der arnold sollte einfach nur ein label-logo sein. und mehr nicht.

der typ ist eine schande für österreich.

Geschrieben von: derrick s. 3 Nov 2004, 23:27

hab mich auch schon gefragt

Geschrieben von: nannou 3 Nov 2004, 23:34

http://www.newgrounds.com/portal/view.php?id=97003

aja, eigentlich sagt er ja "I'm a friend of sarah connor, I heard that shes here"

Geschrieben von: Luke Kavis 4 Nov 2004, 09:37

wenn ich das so seh muss ich feststellen dass manchen leuten wirklich wirklich fad im kopf is.

Geschrieben von: crypTom 4 Nov 2004, 09:49

Da stimme ich dir voll und ganz zu!!

Geschrieben von: real?! 4 Nov 2004, 10:25

hmm,

und statt governator nennens ihn dann...


PRÄSENTATOR

Geschrieben von: diskomachine 4 Nov 2004, 12:53

zum thema politik und schwarzenegger kommt bald was recht interessantes ins kino:

http://verleih.polyfilm.at/how_arnold_won_the_west/index.htm

Geschrieben von: derrick s. 4 Nov 2004, 13:09

klingt intressant der film, wobei das auch wieder so ein moore verriss werden könnte

Geschrieben von: diskomachine 4 Nov 2004, 23:28

ich bin da eher der meinung, moore hat ihn nicht gemacht, könnt also was werden...

Geschrieben von: Coco Loco 5 Nov 2004, 11:07

... hab den Film im Rahmen der Viennale gesehen. Ist wirklich interessant Hintergründe über den republikanischen Wahlkampf zu sehen. Arnie macht fast nichts anderes als "Promotion" nur eben nicht für einen Film sondern für ihn selbst in seiner Rolle als Govenour ...

Dass Arnie ein fähiger Präsident wäre wage ich zu bezweifeln, aber besser als W ist er bestimmt ... Hillary 2oo8!

Geschrieben von: delusion 5 Nov 2004, 11:28

wenn das gesetz für arnie geändert wird, stehen IMO die kandidaten für 2008 mit hillary & arnie schon fest!
und ich hoffe dbzgl mit einem erfolg hillary's, der aber gegen arnie schwer zu erlangen wäre!
das wäre ein noch spannenderes duell als dJ

Geschrieben von: Eye-Q 5 Nov 2004, 11:35

Ob die Person einen guten oder schlechten Präsidenten abgibt ist eigentlich nebensächlich, denn im Endeffekt kommt es auf die Berater an die hinter der Präsidenten stehen. Jene sind es die Entscheidungen bzw Möglichkeiten vorlegen von denen dann der Präsident auswählen kann (insofern könnte auch der Typ aus der Gosse Präsident sein - nur muss der US Präsident halt jemand sein mit dem sich die Leute identifizieren können und die etwas symbolisieren -> vom Tellerwäscher zum Millionär und dergleichen).
Was ich eher interessant finde, ist die Tatsache, dass Schwarzenegger ja eigentlich ziemlich sozial auftritt und sowieso recht liberal (da fällt mir nun "nur" die Gleichgeschlechtlichen Ehe ein wo das nicht der Fall ist) und trotzdem Republikaner ist. Aber das ist halt das "amerikanische" Denken, dass sich die Leute selber um ihre Absicherung kümmern müssen bzw nicht Aufgabe des Staates ist sich um "Schwache" und Bedürftige zu kümmern, sondern ein "amerikanische Pflicht" der Wohlhabenden zu spenden. Gibt ja auch unheimlich viele Charity Events bzw Einzelpersonen die eigenen Stiftungen laufen haben. Leider richtet sich das sowas nicht an die Breite der Masse die es bräuchte, sondern eher einzelne Gruppen werden da rausgepickt

edit: und was Hillary und Schwarzenegger betrifft, Hillary hat einen gewissen Vorteil den sie ausbauen kann -> sie kann auf "Religion" bauen, denn sie ist die "geschmähte" Frau die betrogen wurde, aber sie selber ist die Gläubige Christin unsblablabla
Und eventuell das sie eben eine Frau ist...
Aber Arnie ist halt populär und symbolisiert den amerik. Traum...

Geschrieben von: derrick s. 5 Nov 2004, 11:58

dazu war heute folgendes auf orf.at:

Direkt selbst hat er am Dienstag keine Wahl gewonnen. Er war auch nicht Kandidat. Dennoch beging der kalifornische Gouverneur Arnold Schwarzenegger die Wahlnacht auf Mittwoch mit einer gigantischen Siegesfeier von fast schon präsidialem Ausmaß.

Mehr als 14 Stunden, bevor US-Präsident George W. Bush seine Wiederwahl verkündete, wurde der Gouverneur von Kalifornien auf "Arnolds Siegesparty" in Los Angeles so frenetisch gefeiert, als wäre er gerade selbst zum ersten Mann in Washington gekürt worden.



Dem US-Kongress liegt bereits ein entsprechender Antrag auf eine Verfassungsänderung vor. Doch könnten bis zu dessen Annahme Jahre vergehen. Die Politikwissenschaftlerin Elizabeth Garrett von der Universität von Südkalifornien hält Schwarzenegger denn auch für einen unverbesserlichen Optimisten.


In ihrer mehr als 200-jährigen Geschichte sei ganze 27 Mal in die US-Verfassung eingegriffen worden, gibt sie zu bedenken.


Nach Auffassung von Garrett muss das jedoch nicht bedeuten, dass Schwarzenegger bereits die Spitze seiner politischen Karriereleiter erklommen hat: "Er ist ein gewiefter Politiker. Ich könnte ihn mir durchaus als ernsthaften Kandidaten für den Posten eines Senators oder für ein hohes Regierungsamt vorstellen."

Geschrieben von: crypTom 5 Nov 2004, 12:19

Der Film sollte heißen: WIE TIEF EIN OESTERREICHER SINKEN KANN!!!

Geschrieben von: delusion 5 Nov 2004, 12:21

neidisch?

Geschrieben von: crypTom 5 Nov 2004, 12:30

nö...ich mag nur Republikaner ned sehr. Und seine Frau auch nicht.

Geschrieben von: delusion 5 Nov 2004, 12:38

hehe , i see...
arnie war mir eigtl, aufgrund seines engagements für paralympics, etc. immer sehr sympathisch.
dass seine frau demokratin ist, lässt den haussegen aktuell bzw in 4 jahren hofftl nicht schief hängen...

Geschrieben von: nannou 7 Nov 2004, 23:34

ja, aber sau deppert ist er immer noch.

Geschrieben von: crypTom 8 Nov 2004, 18:19

da geb ich da recht

Geschrieben von: diskomachine 9 Nov 2004, 16:00

haha da gibts auch nix zu rütteln dran...

Geschrieben von: derrick s. 17 Nov 2004, 10:38

anscheinend gehts schon los


Fast gleichzeitig mit dem ersten Jahrestag der Angelobung als Gouverneur beginnt diese Woche in Kalifornien eine Kampagne, die Unterstützung für eine Verfassungsänderung will, damit auch der in der Steiermark geborene Schwarzenegger als US-Präsident kandidieren kann.


Werbespots im US-TV


"Amend for Arnold" - etwa "Ergänzt die Verfassung für Arnold" - heißt die Kampagne, für die ab Montag TV-Spots über die kalifornischen Bildschirme flimmern werden. "Du kannst dir nicht aussuchen, in welchem Land du geboren wirst. Aber du kannst dir aussuchen, welches Land du liebst", heißt es dort.


Dann wird beschrieben, wie die zwölf Millionen eingebürgerten US-Bürger ihre angestrebte Wunschstaatsbürgerschaft mit Mühe erlangten. Eine Verfassungsreform, die diesen Neo-Amerikanern auch eine Präsidentschaftskandidatur ermöglichen würde, wäre daher nur fair - das meinen zumindest die Gründer der Initiative, Lissa Morgenthaler-Jones und Mimi Chen. Beide sind ehemalige Mitarbeiterinnen von Schwarzeneggers Wahlkampagne.

quelle: http://www.orf.at/041117-80707/index.html

Geschrieben von: maraa 17 Nov 2004, 10:55

no comment

Geschrieben von: derrick s. 17 Nov 2004, 10:59

das ist doch ein alter hut, mit den bildern hat man schon bei seiner kandidatur zum gouvernör versucht ihn zu beschmutzen

ich finde sowas macht ihn sympathisch