Druckversion des Themas

Geschrieben von: I_good 2 Jun 2009, 14:34

Hallo...hab mal eine Frage an euch...bin an proudly besitzer von eine Mac...und noch dazu hab ich mir jetzt so ein kabelloses internet besorgt...

Aber das einzig unangenehme ist, dass der laptop nach einer gewissen zeit extrem laut wird (Lüftung)....gibt es dafür eine lösung?

Kann man eig. einen Mac genau so neu aufsetzten wie eine windows?

mfg

Geschrieben von: eigengrau 2 Jun 2009, 19:10

Das wird wohl daran liegen, dass eine Applikation fleissig CPU Ressourcen verbraucht. Mit der Aktivitätsanzeige (einfach bei der Lupe rechts oben in Spotlight eingeben) kann man sich mit einem Klick auf die Spalte "% CPU" und der Auswahl von "Alle Prozesse" in der Toolbar den Übeltäter heraus suchen.



Man kann Windows mit Bootcamp auf den Mac installieren. Oder via Parallels, VMWare oder VirtualBox in der virtuellen Maschine installieren. Wie man aber Mac OS X selbst nach einem halben Jahr so hin bekommt wie Windows üblicherweise weiss ich selbst nicht - bei mir rennts auch über längere Zeit gut.

Geschrieben von: tecxx 2 Jun 2009, 19:31

ja, cd rein, setup starten.

Geschrieben von: FloJ 2 Jun 2009, 19:33

Klar kannst ihn neu aufsetzen. Tendenziell wird ein Mac aber schneller, wenn er länger läuft. Schau mal in deine Autostart Einträge (Systemeinstellungen --> Benutzer) und wirf unnötiges raus!

Geschrieben von: Mysterio 2 Jun 2009, 19:39

Hä?

Geschrieben von: I_good 2 Jun 2009, 21:25

oh...thx...for help...jetzt weiß ich wenigstens wo ich nachschaun kann...
bin nämlich nicht gar so tief drinnen in der ganzn mac gschicht...

Geschrieben von: FloJ 2 Jun 2009, 22:07

Ähä! Wenn genug freier Speicher auf der Platte ist defragmentiert sich das Ding AFAIK praktisch von selbst zurecht, ganz anders als Windows. Daher ist Mac OS meistens nach einem Systemupdate (10.5.x --> 10.5.x+n) einige Zeit langsamer, weil da unter anderem die Zugriffsrechte neu gesetzt werden und sich das System erst wieder einrichtet.

Gut, das hat nichts mit dem Hitzeproblem zu tun, aber wenn der Übeltäter auch so gefunden wird ist das besser als Plattmachen.

Geschrieben von: eigengrau 3 Jun 2009, 02:08

Hä? Bei einem Systemupdate wird man zuerst ausgeloggt. Das heisst ausser dem Updater schreibt nichts Dateien auf die Platten. Das zusammen mit Delayed Allocation wird schon dazu führen, dass alle Dateien leicht am Stück geschrieben werden können. Sollte das nicht der Fall sein werden die Dateien mit hoher Wahrscheinlichkeit schon beim nächsteh Neustart geöffnet und damit wenn nötig an einem Stück neu geschrieben. Und die wirklich wichtigen Dateien werden schon vorher Hotfiles gewesen sein.

Das Fragmentierungsproblem stellt sich damit weder bei oder nach einem Systemupdate noch sonst wirklich. Falls es dich wirklich interessiert lies dir das durch: http://osxbook.com//software/hfsdebug/fragmentation.html

Fragmentierung ist so oder so kein Problem mehr, dass einen User kümmern muss. Auch NTFS hat genug Mechanismen um Fragmentierung zu minimieren. Sogar soviele, dass man mit einer ausreichend grossen Zahl an leeren Dateien das Dateisystem lahm legen kann, da der MFT nur wächst, aber aus Performancegründen nicht mehr schrumpft: http://support.microsoft.com/?scid=kb%3Ben-us%3B174619&x=14&y=5 "the MFT does not shrink".