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technoboard.at _ Suche/Biete/Tausche _ [Suche] Übungspartner(in) - Gehörbildung

Geschrieben von: PoZenFroZe 2 Aug 2011, 14:24

Hallo,

Ich bin 19 Jahre alt und beginne voraussichtlich nächstes Jahr an der MDW das Tonmeisterstudium. Da Gehörbildung (Rhythmus/Intervall/Melodie (1,2,3 - stimmig) - Diktate, etc..) ein essentieller Bestandteil der Aufnahmeprüfung und des späteren Studiums sind suche ich jemanden, der/die vl etwas ähnliches vorhat und ebenso Gehörbildungsunterricht braucht.

Ich bekomme schon Unterricht, nur da man sich schwer selbst Diktate geben kann und das Üben von CDs bei weitem anstrengender und langweiliger ist, als mit jemand 2tem, würde mir das sinnvoll erscheinen. Am besten jemand mit schon etwas Vorkenntnis und Übung.

Wohne in 1020 Wien.

Bei Interesse/Fragen etc, bitte eine PN!

Danke und LG

Geschrieben von: Six-Ecco 2 Aug 2011, 21:00

Ich glaube viele leute brauchen " Gehörbildungsunterricht " findest sicher schnell wem hehehehehehe!

Geschrieben von: PoZenFroZe 2 Aug 2011, 23:21

Könnte zumindest vielen "Musikern" nicht schaden wink.gif

Geschrieben von: Six-Ecco 3 Aug 2011, 06:21

yeah man.. notify.gif

Geschrieben von: dj AcidGreen/Acidrecords 3 Aug 2011, 15:19

tonmeister studium?

na dann mal viel spass und üben üben üben + saugut vorbereiten. kenn genug die da durchgerasselt sind.
+ instrument musst ja auch 1-2 perfekt spielen können oder?

Geschrieben von: PoZenFroZe 3 Aug 2011, 15:24

Ich weis ich kenn das Aufnahmeverfahren wink.gif Es is hammermäßig schwer, deswegen bereit ich mich auch schon seit nem Jahr drauf vor.

Ja wenn man Klavier als Hauptinstrument nimmt, mittelschwere bis schwere Klavierliteratur. Wenn ein anderes Instrument, dann Klavier auf leichten bis mittelschwerem Niveau. Wobei das Instrument das geringste Problem ist, mit den Stücken, kannst du 4 Monate vorher beginnen, natürlich vorausgesetzt du spielst das Instrument schon, und bis zur Prüfung kannst du sie dann perfekt. Geht eher um den Rest: Gehörbildung (auf schon relativ hohem Niveau), Musiktheorie, Tonsatz, Partiturkunde, Musikgeschichte, Stilkunde, Formenlehre, Akustik, Mathematik, Physik, usw usw....

Geschrieben von: dj AcidGreen/Acidrecords 4 Aug 2011, 16:06

Na dann mal toi-toi wink.gif

Alles klar dann isses eh noch immer so wie ichs durch Erzählungen kenne.
Würd ich mir pers. nie antun des Ganze vorallem ned weils Großteils alles auf Klassik aufgebaut is.


Geschrieben von: pol/tox 4 Aug 2011, 16:45

ZITAT(dj AcidGreen/Acidrecords @ 4 Aug 2011, 17:06 ) *
weils Großteils alles auf Klassik aufgebaut is.


ein Klassiker ist diese Aussag!


Geschrieben von: pol/tox 4 Aug 2011, 16:51

ZITAT(dj AcidGreen/Acidrecords @ 4 Aug 2011, 17:06 ) *
Alles klar dann isses eh noch immer so wie ichs durch Erzählungen kenne.


der nächste Klassiker.

Irgendwie schon interessant, wie hartnäckig Klischees weitergetragen werden, wenns um musikalische Studienrichtungen geht.

Pozenfroze, gib Gas, dassd die Aufnahme schaffst! Supergeiles Studium. Wär ich in Wien und könnt das alles schon würd ichs auch versuchen.

Geschrieben von: dj AcidGreen/Acidrecords 7 Aug 2011, 22:13

aha, das is wohl nur ein klischee, dass bei einem tonmeister studium in ö des hauptaugenmerk im bereich klassik liegt?

ich lass mich gern vom gegenteil überzeugen aber beiss dir bitte nicht die finger dran aus wink.gif

Geschrieben von: pol/tox 8 Aug 2011, 11:02

Studienplan -> http://www.mdw.ac.at/studium/studienplan/Tonmeister.pdf
oder noch genauer -> https://online.mdw.ac.at/mdw_online/semesterplaene.uebersicht?corg_nr=1&csr_nr=8257&csprache_nr=1&pStpStpNr=3991&csj_nr=1625


Geschrieben von: dj AcidGreen/Acidrecords 8 Aug 2011, 14:27

alter liest du dir den scheiss den du postest auch selber durch!!!!!!!!!!!??????????????

lies mal bis seite 3 und zusätzlich mal seite 8 in dem von dir geposteten da:
http://www.mdw.ac.at/studium/studienplan/Tonmeister.pdf


wacko.gif wacko.gif wacko.gif wacko.gif wacko.gif wacko.gif wacko.gif wacko.gif

sorry PoZenFroZe für diesen sidestep...... aber soviel brainfail dazah ich ned!

und pol/tox next time lies bitte deine pdfs vorm verlinken, bei sowas kommt mir das kotzen.


Geschrieben von: rekooda 8 Aug 2011, 16:49

steht auf einer dieser beiden Seite der Beweis für dich, dass die komplette Studienrichtung auf klassischer Musik aufbaut? Oder besser gsagt würdest du Musiktheorie anhand von Dave Clark lehren?

Geschrieben von: pol/tox 8 Aug 2011, 16:54

sorry, war falscher account.
für mich steht da eher, dass zur Bak. Prüfung einer von vier Teilen Musiktheorie is. Is nun mal so auf einer Musikuni, dass ma des können muss. Ma kann mit Musiktheorie auch Techno machen, hab i ghört. 3/4 davon hat nix mit Klassik zu tun bzw. ganz im Gegenteil.
Seite 3 is nur die Aufnahmeprüfung

Geschrieben von: dj AcidGreen/Acidrecords 8 Aug 2011, 22:27

ich kenn mehrere leut die dort die aufnahmeprüfung versemmelt haben es gibt aber auch 2 welche, die komplette ausbildung dort gemacht haben. (machen aber auch kein techno... die arbeiten in der oper / bei musicals)

klar lernt man dort viel technisches und das alles.. aber des musikalische material mit welchem gearbeitet wird ist zum großteil eben klassik. + noch wie im pdf beschr. bissl jazz etc.

also da is nix mit klischee > des is fakt.

Geschrieben von: pol/tox 9 Aug 2011, 10:10

unsere westliche Notation, Harmonielehre, Akkordtheorie usw. ( = unsere westliche Musiktheorie) hat nun mal irgendeine historische Grundlage. Ich finds gut, dass sowas teilweise gelernt werden muss, der überwiegende Großteil des Studiums hat nix damit ztun. Überall muss ma wo durchbeißen, vermut sogar auf einer sehr straighten SAE ebenso.
In der Oper arbeiten is sicher schön, aber auch nur ein Berufsbild von vielen - Produzent, Sounddesigner, Tonstudio / Mischer / Masterer, Audioengineering usw. - bzw. gibts heutzutage Opern, die haben mit dem klassischen Zeugs gar nix mehr am Hut (man kann auch Sounddesigner für Operninszenierungen sein)
Es gibt auch andere Studienrichtungen, z.B. meine... muss grad die mittlere Musiktheorie lernen für Musiktheorie, Mensuralnotation für Historie und a vergleichende Arbeit über javanesisches Gamelan (Balungan Notation) für Ethnomusikologie schreiben... da is der Tonmeister um Welten technischer.

Lange Rede kurzer Sinn : Weißt jetzt, warum i der Meinung bin, dass net das ganze Studium auf klassischer Musik aufbaut sondern nur die Musiktheorie? Jazztheorie, was im weitesten auch unsere moderne Popmusik sein kann, is wieda was anderes, auch wenn die Jazzer gern mal von Debussy oder Strawinsky abgschaut haben. Wenn ma sich so a Studium aussucht sollt ma grad als Musiker froh sein, das alles mal lernen zu müssen. Anders hätt ich des nie im Leben glernt und auch net sinnbringend in mei eigene Musik einbauen können.

Geschrieben von: dj AcidGreen/Acidrecords 9 Aug 2011, 21:06

QUOTE(dj AcidGreen/Acidrecords @ 4 Aug 2011, 16:06 ) *
Würd ich mir pers. nie antun des Ganze vorallem ned weils großteils alles auf Klassik aufgebaut is.


großteils auf klassik aufgebaut. des war die aussage ned mehr und ned weniger.

d.h es wird da ned unbedingt mit techno pop und co. gearbeitet sondern großteils eben mit klassik.

wink.gif
soviel zum klischee und sonstigen anderwertigen erklärungsversuchen das man da doch auch noch andere dinge lernt. na no na ned! aber die musik die durch die kastln rennt is ned unbedingt techno und co. und drum isses nix für mich.

got it now?

thumbs-up.gif


Geschrieben von: PoZenFroZe 9 Aug 2011, 22:20

Ich sehs halt so. Die Werkzeuge die man mit dieser Ausbildung in die Hand kriegt können einem bei egal was man später produzieren will behilflich sein. Nachdem ich praktisch keiner musikalischen Richtung abgeneigt bin, außer vl Schlager, denke ich, dass eine fundierte Ausbildung auch in klassischer Komposition, Harmonielehre und Musiktheorie nicht falsch sein kann. Außerdem denke ich, dass man zb Techno produzieren sowieso nicht lernen kann. Natürlich den technischen Hintergrund kann man sich aneignen. Aber ob ein Groove richtig grooved, die Drums genug knallen und die Bassline richtig wobbelt hat man einfach im Gefühl oder nicht. Aber wie gesagt ich kann mir genauso vorstellen, ein klassiches Orchester aufzunehmen und zu mischen etc..

Geschrieben von: dj AcidGreen/Acidrecords 10 Aug 2011, 02:04

@ PoZenFroZe

ich sehe wir verstehen uns und genau dies war es was ich angeschnitten hatte, wenn auch nur peripher. thumbs-up.gif

drum auch mein toi-toi für die prüfung.

wenns einem nix ausmacht auch mit anderen musikrichtungen viel zu tun zu haben und vorallem akustischen instrumenten dann go for it. (ich könnts auf dauer sicher nicht.) fest einebeissen dann kann des schon was werden.



Geschrieben von: eigengrau 10 Aug 2011, 23:20

Die einzige "Musik" die ohne "Klassik" auskommt ist die die einfach nur schrecklich, durcheinander und scheiße klingt. Genauso würde man z.B. die Mathematik wegnehmen. Alles andere ist eine beliebig eingeschränkte Teilmenge von "Klassik". Und mit der Wahl der Instrumente hat das alles auch gar nichts zu tun. Man muss das alles ja nicht verstehen wollen, aber als Fundament für eine Meinung wäre es schon ganz gut.

Geschrieben von: dj AcidGreen/Acidrecords 12 Aug 2011, 00:23

superschlaue meldung!

danke ich komm auch ohne klassik aus > techno = elektronische buschmusik sofern des noch ned klar gewesen sein sollte wink.gif

Geschrieben von: PoZenFroZe 12 Aug 2011, 17:46

Um ein bisschen Licht ins Dunkel zu bringen: Ich war heute mit 2 Studenten in den Studios und hab bisschen über die Schulter geschaut. Und es ist durchaus ein Schwerpunkt auf Klassik. In Richtung Jazz wird auch sehr viel gemacht. Pop ist auch dabei, aber weit nicht so stark vertreten wie Klassik und Jazz.

Edit: Das war rein informativ gemeint. Jz wissen alle Bescheid und alle sind klüger wink.gif

Geschrieben von: Phatline 12 Aug 2011, 18:30

ZITAT(dj AcidGreen/Acidrecords @ 12 Aug 2011, 01:23 ) *
danke ich komm auch ohne klassik aus > techno = elektronische buschmusik sofern des noch ned klar gewesen sein sollte wink.gif


JA - ja JAAAAAAAAAAAAAAA
géh techno ist durcharangierte melodöööö sleeping.gif siche musik auf 128BPM und nur ne schlechte kopie von klassische musik,
wer kummt den auf die idee... cunao.gif

ey jeder wie er will, just my 2 cents:
techno ist buschmusik (jaaaa super meldung) auf maschinensound, und maschinen bedienen techniker, und wir sind techniker, es ist viel wichtiger zu wissen was vco vca distortion filter mod envelopes equalizer filter compressoren effekte soundkarten daws audio-routings sind, wie sie elektronisch funktionen oder wie man sie in programmiersprache liest, oder wie der synth vor dir in einem BlogSchaltbild ausschaut, geistig vor augen hat jeder Controller ne funktion - dein gehirn hat das Blockbild verinnerlicht und Synapsen verknüpft ganz wie von zauberhand weißt du was wie klingt wenn man wo dreht, du atmest dein herz klopft du drehst einen regler der regler sitzt in dem gehirnteil wo das feeling der flow das jetzt sein zu hause ist - der regler ist synaptisch verbunden in ein anderes gehirnteil das für die Abstrakten dinge zu ständig sin---sozusagen dein feeling ist die virtuelle hand die auf die Virtuelle frontplatte des synths dreht - das wiederum verdrahtet ist zu der abstrakten soundschaltung....
, wissen welche IOs für welches setup passen, wissen wie man mit anderen musikern interagieren kann - schnittstellen schaffen, wissen was ein EINFACHER stepsequencer ist und wie man die ärgsten sounds rauskizzelt, es hat mehr mit Trommler auf speed soundmorphing und soundesign zu tun, als mit dem aufbau von klassischer musik und notenleee ere... techniken erfinden und technik erkunden die einem das leben leichter machen, immer weiter schreiten in seinem workflow, sein setup kreiren, und wenn es was nicht gibt workarounden bis zum vergasen oder als quintesenz selbst zum maschinenmacher werden... wissen, wissen umsetzen, trial and error - was klingt was nicht,
Ich kann mir auch net vorstellen warum ich meiner begrenzten Zeit mit etwas völlig kontraires beschaffen wie klassischer musik beschäftigen sollte (ich mein damit klassik produzieren...) wenn es mich nach süden nach St. Technika zieht, warum soll ich da in den Fluß springen und nach St. Klassika stromaufwärts paddeln, wenn es einem so und so mit dem Strom nach Techno zieht und treibt...

aber jeder wie er will, entweder man macht das man will, oder man macht das was andere wollen,
ich könnt mich jetzt auch in die Abendschule setzen, ihrgend so ein Soundenginierr studieren, ihrgendwelchen Scheiß lernen den ich nicht brauch und folglich -ganz menschlich- NICHT LERNEN WILL - for what- shut the fuck up.
nur damit ich nacher besser verdien oder bessere job chancen habe,- ne dafür ist mir meine zeit zu kostbar, ich lern das was ich brauche im moment, alles andere hat 0-Sinn es geht nicht in tiefe wird nicht begriffen wird keine Matrix in deinem gehirn...nur für ein paar doller mehr? just my 2 cents.

edit, für klassik hatten wir in unseren letzten leben zeit, jetzt ist die maschine drann.

Geschrieben von: dj AcidGreen/Acidrecords 13 Aug 2011, 22:02

@ PoZenFroZe

thx für die info. somit is eh noch alles beim alten wink.gif


Geschrieben von: eigengrau 15 Aug 2011, 23:56

QUOTE(dj AcidGreen/Acidrecords @ 12 Aug 2011, 00:23 ) *
techno = elektronische buschmusik sofern des noch ned klar gewesen sein sollte wink.gif


Mit Eingabegeräten, die aus der Klassik stammen. QED.

Geschrieben von: pol/tox 16 Aug 2011, 12:19

ZITAT(dj AcidGreen/Acidrecords @ 12 Aug 2011, 01:23 ) *
danke ich komm auch ohne klassik aus > techno = elektronische buschmusik sofern des noch ned klar gewesen sein sollte wink.gif


"Klassik" ist ein Sammelbegriff für verschiedene (epochale) Stilgattungen der Kunstmusik. Daher logisch, dass dein Techno ohne Klassik auskommt, er kommt auch ohne deutschen Schlager oder salzkammergut`scher Maultrommel aus.
Dein Techno kommt aber nicht ohne Musiktheorie aus - Musiktheorie ist ein System, Klassik eine musikalische Epoche bzw. Stilgattung.
Damitst net gleich wieder schreist : Wir müssen nix von Musiktheorie verstehen, um Techno zu machen. Unsere Synths, EQs, Mischpulte, DAWs usw. verstehen hingegen sehr viel davon. Deswegen sind Phatlines Ansichten eine legtimie Doppelmoral : Man kann net sagen man müsse ein super Tüftler und Bastler sein um ein richtiger Technohead zu sein und gleichzeitig zu meinen, "Klassik war im vorigen Leben, jetzt sinds Maschinen", denn unsere Maschinen haben Musiktheorie als Grundlage.

Fortschritt bedeutet Müll zu hinterlassen, "Altes", das nimmer nützlich is. Genauso die Musiktheorie für viele moderne, elektronische Musiker heutzutage nimmer fortschrittlich ist und folglich zu Müll wurde. Uns zeichnet aber aus, genau aus diesem Müll zu wachsen, ihn zu "missusen" und Neues zu kreieren, nämlich die Maschinen, die diesen Müll als technisiertes Herz in Form von Chip und Schaltung unterm Alublech schlagen lassen.

Geschrieben von: dj AcidGreen/Acidrecords 16 Aug 2011, 15:36

isses eigentlich noch immer ned angekommen worums mir ging oder was der inhalt meiner aussagen war?

der pozenfroze hats als einziger sofort gecheckt gehabt. wink.gif

Geschrieben von: Phatline 21 Aug 2011, 22:24

ZITAT(eigengrau @ 16 Aug 2011, 00:56 ) *
Mit Eingabegeräten, die aus der Klassik stammen. QED.

?
stepsequencer, motionsequencer, touchscreen, triggerpads, theremin, circuitbending, lfos, maus, midi controller - soweit zu den klassischen eingabegeräten des technos. punk.gif

techno für leute die die technik dafür verstehen, für die hat techno eher mit mathematik zu tun, für leute ohne technik erfahrung hat techno einfach mit spass zu tun oder halt "oida so geil", ob der eine synth nun mit einer klavier tastatur von ano "mittelalter" angefeuert wird oder per stepsequencer im analog style via potis - das ist imho nur beim ersten hinsehen zweitrangig - es gibt mehrere gründe warum TECHNO sehr gut ohne KLASSIK zurecht kommt.
1. weil die drums eh viel wichtiger sind - und die gibts schon länger aus 500 jahre, vermutlich seit der mensch so denken kann (10000 - 1000000 bis keine ahnung wieviele jahre halt), und ist ja auch nix dabei ihrgenwo rythmisch draufzuschlagen - es muss einem nur die ZEIT bewußt sein, und es muss einem ein Feeling bringen, sonst würds ja keiner machen - das ist das auschlaggebende.
2. weil die synths eh viel mehr treiben wenn die melodie kurz aber UNKLASSISCH gestrickt sind, der sound bzw die maschine selbst ist beim techno das ausschlaggebende - technoklassisches beispiel tb303, ein schwer zu bedienender sequencer dahinter ein synth der ein sehr spezifisches klangbild abgibt, ein acidtechno - wird scheißé wennst jetzt ein circuit bend machst und Mozart durch die 303 am sequencer vorbei in den synth jagst, weil der sequencer selbst auswirkungen auf diverse hüllkurven und Synthschaltungen einwirkt und den klassischen ACID macht, in dem falle ist der sequencer und dessen verdrahtung das wichtigste, klassische musik hat hier nicht viel zu suchen.
Es geht mehr um das Detail, die Klangverforumung, ultra schnelle hüllkurven, und dinge die im millisekunden bereich passieren, oarge sounds halt.
3. Sollte man unterscheiden zwischen den Styles, trance ist nicht techno, und was man heute als trance präsentiert bekommt - das halt ich nicht aus, warum - weil eben so Spastis gekommen sind und KLASSIK reingebracht haben, dagegen älterer Trance hat mehr bezug zum techno - und da hört man auch noch das oarge sounddesign, die kurzen darken synths - dinge wie gesagt im millisekunden bereich - diese dinge gibts bei klassik nicht - aber genau um die gehts ---- die dinge im millisekunden bereich die gibts bei klassik nur bei den spezifischen Instrumenten und dessen sehr starre Klangfarbe - durch arrangierung von zick instrumenten bekommst du oarge sounds im millisekunden bereich zam - aber mit einem aufwand - na habe die ehre...
4. Weil der sound einen höheren Stellenwert hat als das Arangemant:
Sounds aus Eproms mit technobeat -wtf? kann sich kein Mensch anhöhren!
gleicher technobeat mit sounds aus selbstgedrehten sounds bzw selektierte samples
und da Techno Beat = von Buschmusik kommt - sehe ich hier keinen Bezug zu Klassik - QED!

Geschrieben von: eigengrau 8 Sep 2011, 01:28

QUOTE(Phatline @ 21 Aug 2011, 22:24 ) *
stepsequencer, motionsequencer, touchscreen, triggerpads, theremin, circuitbending, lfos, maus, midi controller - soweit zu den klassischen eingabegeräten des technos. punk.gif


Meistens gibt es zwei Tasten (oder virtuelle Kasterl etc.) von denen der eine doppelt so hoch klingt wie der andere. Und dazwischen liegen ganz uninspiriert 11 andere - manchmal in zwei unterschiedlichen Farben. Das hat einen Grund und da liegen auch die Hörgewohnheiten. Und genau da wird auch jemand der keine Ahnung hat am Theremin seinen guten Klang suchen. Oktaven, Quinten und Terzen - das klingt für uns gut - nicht weil es nichts anderes gibt - merkt man jedes mal wieder wenn man beim Chinesen essen geht. Aber vom Schema sind wir das gewohnt und stehen auf den großen Schultern der Klassik. Selbst beim Takt fällt Techno doch nichts anderes ein als ein 4/4 Takt. Da konnte man im Busch schon mehr.

Geschrieben von: PoZenFroZe 19 Jul 2012, 11:42

Da ich damals nur sehr schwer Unterstützung gefunden habe bzw. den Großteil selbst recherchiert habe, wollte ich hier nur reinschreiben wenn jmd Hilfe bzw Informationen zur Aufnahmeprüfung braucht, kann er sich gern an mich wenden. Ich helfe auch gern in der Vorbereitung was Gehörbildung etc angeht.

Habe die Aufnahmeprüfung bestanden und studiere ab Herbst!

Geschrieben von: pol/tox 19 Jul 2012, 16:07

saugeil, gratuliere! thumbs-up.gif

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