Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Partner,
die Kultstaette Rainberg nimmt mit 1.2.2009 den Betrieb auf.
Die Kultstaette Rainberg befindet sich im Rainbergkeller in der Leopoldskronstrasse 5 im Stadtteil Riedenburg. Im Rainberg, jenem Stadtberg, der wohl der älteste Siedlungsplatz innerhalb des Salzburger Stadtgebietes ist; bereits die Kelten siedelten auf diesem strategisch leicht zu verteidigenden Ort. Aber es waren nicht nur strategische Überlegungen, weshalb die Kelten diesen Ort wählten. Es ist bekannt, dass die Kelten ihre Siedlungs- und Kultstätten auch nach metaphysischen Standpunkten ausgewählt haben und ohne hier ins esoterische abgleiten zu wollen kann zweifelsfrei behauptet werden, dass der Rainberg ein besonderer Ort ist, ein Ort an dem bereits zu keltischen Zeiten kultische Handlungen vorgenommen wurden.
Zur jüngeren Geschichte ist im Salzburger Stadtarchiv folgendes zu finden:
Die Gegend um den Rainbergkeller, genannt Riedenburg, war ein sumpfiges, ödes Gelände, von dem die Chronik zu berichten weiß: Die Pferde sanken bis auf den Bauch ein und verloren im Morast ihre Hufeisen".
1139:
Die "Ritinburg" wird erstmals in einer Urkunde erwähnt. Der Berg selbst hieß vermutlich "die hohe Ritenburg". [Salzburger Urkundenbuch 2, Nr.193]
1525:
Aufständische Bauern besetzen Salzburg und schlagen ihre Lager in der einsamen Gegend "auf der Riedenburg" auf.
1676:
Erstmals finden Überlegungen statt, den Berg zu durchbrechen.
1680:
Der höfische Kammerdiener Christof Rein pachtet die "Hohe Rittenburg". Der Berg wir nach seinem Besitzer benannt.
1688:
Im heutigen Lager wird eine Bierschank eingerichtet, worin sich nun erstmals die Gäste bei Speis und Trank laben können.
1857:
Bauunternehmer beuten den Berg als Steinbruch für verschiedene Eisenbahnbauten aus.
1941:
Exakt am 31. März wird der Berg unter Denkmalschutz gestellt.
1942:
Der Rainberg wird weiter ausgesprengt und soll nun als Luftschutzbunker dienen.
1945:
Amerikanische Truppen errichten kurzfristig ein Sprengstoff- und Munitionslager. Erstmals sind auch schon Räumlichkeiten als Weinkeller zu pachten.
1950:
Wieder soll der Rainberg als Steinbruch dienen.
Zur jüngsten Geschichte ist zu vermerken:
1976:
Auch eine Champignonzucht wurde in diesen Räumlichkeiten bereits versucht.
1981:
Josef Rettenbacher übernimmt den Rainbergkeller. Erlesene Weine und ein reichhaltiges
Buffet erfreuen die in- und ausländischen Gäste.
1994:
Der Cave Club pachtet alle Räume des ehemaligen Luftschutzbunkers und etabliert den mittlerweile ältesten Technoclub der Welt.
2001:
Die Cave Club Gastronomie GmbH wird gegründet und betreibt seither die neu kollautierte Kavernenanlage.
2009:
Den kulturellen Aktivitäten quer durch alle Genres wird mit der neuen Dachmarke „Kultstaette Rainberg“ eine neue organisatorische Plattform gegeben.
Wofür steht die Kultstaette Rainberg?
Die Kultstaette Rainberg soll den kulturellen Aktivitäten im Rainbergkeller ein Gesicht geben. In der Öffentlichkeit wird der Rainbergkeller schlicht als Cave Club wahrgenommen. Die international geachtete Arbeit des Cave Clubs spiegelt jedoch nur einen geringen Teil der gesamten Aktivitäten im Rainbergkeller wieder; in Zahlen ausgedrückt handelt es sich um etwa 30%. Die übrigen kulturellen Aktivitäten finden sich im gesamten Spektrum alternativer Kultur, oder auch Veranstaltungen kommerzieller Kunden aus dem privaten, sowie dem öffentlichen Bereich wieder. Diesen Aktivitäten, diesem Schaffen wird mit der Marke Kultstaette ein eigenständiges Auftreten gegeben.
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Armin Mostoffi
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