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technoboard.at _ Kärnten, Steiermark, Burgenland _ 26.11.2004 Exit Space 5

Geschrieben von: KayoZ 11 Nov 2004, 21:26

das wird wieder eine mörder party!
durchschwitzte nacht vorprogrammiert!
SI-BEGG yeah!!!
und ich hoff mal LIVE

Geschrieben von: lasthero 11 Nov 2004, 22:08

si begg in graz und kann da nicht hin! mad.gif

verdammt der herbst hat's echt in sich!
ein geiles fest nach dem andren.

werd mir als trost den trick im cave geben!
wird sicher auch extra fein!

Geschrieben von: gernindahouse 11 Nov 2004, 23:04

ZITAT(KayoZ @ 11. Nov 2004, 21:26 )
das wird wieder eine mörder party!
durchschwitzte nacht vorprogrammiert!
SI-BEGG yeah!!!
und ich hoff mal LIVE

welchen sound spielen si-begg, die sagen mir nämlich gar nichts? notify.gif

Geschrieben von: lasthero 11 Nov 2004, 23:29

die sets von si begg die ich auf meiner festplatte herumliegn habe sind technoidsexy ,mit einem gewissen fettten groove und auf keinen fall langweilig!

also ich auf deiner stelle würd auf jeden fall hinschauen den die tina spielt ja auch nicht so oft!
und das restliche line up! biggrin.gif smile.gif biggrin.gif smile.gif biggrin.gif
i

s sicher ne murder party! baaa.gif cool.gif

Geschrieben von: gernindahouse 11 Nov 2004, 23:57

ZITAT(lasthero @ 11. Nov 2004, 23:29 )
die sets von si begg die ich auf meiner festplatte herumliegn habe sind technoidsexy ,mit einem gewissen fettten groove und auf keinen fall langweilig!

also ich auf deiner stelle würd auf jeden fall hinschauen den die tina spielt ja auch nicht so oft!
und das restliche line up! biggrin.gif smile.gif biggrin.gif smile.gif biggrin.gif
i

s sicher ne murder party! baaa.gif cool.gif

danke für deine schnelle auskunft.

Geschrieben von: rosch 12 Nov 2004, 09:55

ist eingetragen smile.gif

Geschrieben von: KayoZ 12 Nov 2004, 10:02

bio:

ZITAT
novamute Biografie (Stand: Frühjahr 2002)

Anfang der Neunziger regierte die Dance-Musik die Clubs: Der Chicago-Beat, der ursprünglich unter dem Namen House firmiert hatte, war längst zu einer Vielzahl von eng miteinander verwandten Genres mutiert, während seine Pioniere und deren Schüler zu experimentieren und über den Tellerrand jener Rhythmen hinauszublicken begannen, die Künstler wie Marshall Jefferson geschaffen hatten. House wurde härter, während die Jungs aus Detroit sich daran machten, aus dem House-Beat einen klareren und härteren Sound herauszudestillieren. Experten wie Derrick May und das damals noch im Embryonalstadium befindliche Underground Resistance-Kollektiv wagten sich in rauhere Gegenden vor, indem sie ihre eigene industrial-gefärbte Orientierung des Chicago-Sounds mit einer von europäischen Klängen beeinflussten Empfindsamkeit mischten, die aus dem jahrelangen Einfluss von Kraftwerk, Nitzer Ebb und Depeche Mode entstanden war. Und so schien es unvermeidlich, dass Mute, Heimat zahlreicher Helden dieser Detroit-Pioniere, als eines der ersten UK-Labels den Abtrünnigen aus Detroit ein Zuhause bot: Mute gründete das Dance Label novamute und veröffentlichte 1991 das X101-Projekt von Underground Resistance. Die Gründung von novamute war kein wirklich überraschender Schritt seitens eines großen Electronic-Labels in dem Bestreben, einige der spannendsten und lebendigsten Klänge, die dem Publikum seit vielen Jahren zu Ohren gekommen waren, zu dokumentieren und zugänglich zu machen.

Die Anfangstage von novamute spiegeln den frühen Status des Labels und die damalige Szene wieder. Heutzutage, in einer Welt, in der Acts wie Leftfield, Daft Punk, Chemical Brothers und Underworld allesamt von der Kritik gelobte Alben veröffentlicht haben, ist kaum vorstellbar, dass während der Kindertage dieser Musikrichtung die Überzeugung vorherrschte, es im Grunde mit einer von Singleveröffentlichungen bestimmten Genre zu tun zu haben. Obwohl novamute heute eine entschiedene artist development-Politik verfolgt, ging es bei der Gründung eher darum, ein Forum für White Labels und obskure europäische Acts durch Lizenzverträge zu schaffen.

Dementsprechend war die Künstlerfluktuation rasant, es gab Singleveröffentlichungen von Steve Bicknells Lost, Unity 2, Compufonic und in UK sogar einen Top 50-Hit von Elevation. Ein Lizenzdeal mit dem in Berlin ansässigen Label Tresor führte zu einer Serie global veröffentlichter Compilations, die den Sound des Berliner Underground in die Welt hinaustrugen. Diese Kopplungen reflektierten die Verbindung nach Detroit, und die Singles aus diesem Deal, darunter die klassische Love Parade-Hymne ‚Der Klang der Familie‘ von 3Phase und ‚Jazz is the Teacher‘, Detroit-Legende Juan Atkins‘ Gemeinschaftswerk mit 3MB, wurden gefeierte Klassiker, während novamute langsam seine eigene Richtung fand..

Der Durchbruch kam ein paar Jahre nach der Gründung dank einer unerwarteten Entdeckung aus einem unerwarteten Land. Obwohl sich das Label weiterhin als Forum für „One-Off" Singleveröffentlichungen verstand (Highlights waren Tracks von David Holmes unter dem Pseudonym Death Before Disco, Bandulu-Ableger Space DJ’z, Mobys Voodoo Child-Inkarnation und Mark Bell von LFO mit seinem Fawn-Projekt), tauchte plötzlich mit Richie Hawtin ein Brille tragender Exbrite und Neukanadier aus dem Provinznest Windsor in Ontario auf, der sich als Meilenstein in der Geschichte des Labels erweisen sollte. Mitte der Neunziger hatten Serien wie Warps ‚Artificial Intelligence‘ (Hawtin selbst brachte übrigens im Rahmen dieser Reihe unter dem Namen Fuse ebenfalls einen Longplayer heraus) längst bewiesen, dass Alben von Electronik-Künstlern sowohl hörenswert wie machbar waren. Die Entdeckung dieses jungen Genies ermöglichte es novamute, den Singlemarkt hinter sich zu lassen und ein Talent zu fördern, das sich später zu einem der wichtigsten Pioniere der elektronischen Musik mausern sollte.

Hawtin, seines Zeichens ein wahrer Neuerer und musikalischer Alchemist, erwies sich als perfekte Verkörperung des novamute-Ethos in Sachen Experimentier-freudigkeit. Nachdem er bei novamute unterschrieben hatte und ein Lizenzvertrag mit seinem eigenen Label Probe unter Dach und Fach war, erschien das erste Produkt aus dieser Beziehung, das erstaunliche ‚Spastik‘ (ein Lieblingswerk von u.a. Weatherall und Mills), unter Hawtins Plastikman-Pseudonym. Das darauffolgende Album ‚Sheet One‘ war ein wegweisender Augenblick sowohl in der Geschichte von novamute wie in der Entwicklung des Techno als international bedeutende Größe in der Musikszene.

Minimalistisch, funky und doch beängstigend direkt, wurden die Minimal-Beats und anderen abstrakten Klänge auf dem Album mit Kritikerlob überhäuft und bescherten dem Label seinen ersten Magazintitel, als das britische Mixmag 1994 erklärte: „Techno braucht diesen Mann". Überraschenderweise brachte das ungewöhnliche Albumcover, das – ähnlich wie LSD – in gestanzte Papierquadrate aufgeteilt war, einem jungen Hawtin-Fan eine Menge Ärger ein, als er in Amerika wegen Drogenbesitzes verhaftet wurde.

Gegen Ende des letzten Jahrtausends galt Hawtin bereits als weltweites Phänomen. Seine ausgesprochen originellen DJ-Sets waren zur Legende geworden, und weitere Alben wie ‚Musik‘ (der logische Nachfolger zu ‚Sheet One‘ aus dem Jahr 1996) und das tiefgründige, faszinierende ‚Consumed‘ (1998) sorgten dafür, das Hawtin verdientermaßen als unermüdliche Inspiration für Freunde der elektronischen Musik in aller Welt fungierte. Während er weiter als DJ arbeitete, brachte Hawtin gleichzeitig eine Reihe von Alben heraus, die seinen einzigartigen Stil dokumentieren. 1999 gab ‚Decks, EFX & 909‘ die Hawtin-Live-Erfahrung beeindruckend mit Hilfe von zwei Decks, einer Drum-Maschine und einem wahren Hagel von Effekten wieder.

2001 ging Hawtin mit seinem bahnbrechenden ‚DE9: Closer To The Edit‘ noch einen Schritt weiter, entstanden mit Hilfe einer einzigartigen Technik, bei der über 80 Tracks gesampelt, auseinandergeschnitten und auf ihre grundlegenden Komponenten reduziert wurden. Nachdem er über dreihundert Loops zur Verfügung hatte, kreierte und interpretierte Hawtin jedes Stück neu und setzte die Einzelteile wie ein musikalisches Puzzlespiel zusammen.

Bis Mitte der Neunziger verdankte novamute seinen guten Ruf hauptsächlich Hawtins Durchbruch. Es folgte eine Vielzahl von Künstlern und Alben, die die Linie des Labels weiter festigten. 1997 ließ ein junger Mann namens Jochem Paap aus Rotterdam, der unter dem Namen Speedy J operierte, sein gelungenes, wenn auch zuweilen ein wenig unbequemes Hard Ambient-Album ‚Public Enemy No 1‘ auf die ahnungslose Öffentlichkeit los. Mit gebrochenen Beats und einzigartigen Soundwellen bewies Speedy J sich nun als originell eigenwilliger Produzent, während seine früheren Werke die Reife und Komplexität seiner novamute-Veröffentlichungen nur vage hatten ahnen lassen. Sein nächstes Album, ‚A Shocking Hobby‘ aus dem Jahr 1999, tauchte noch tiefer in die Vision ein, die Speedy J auf haufenweise analogem Equipment, dirigiert von seinem Apple-Laptop aus, zu verwirklichen begonnen hatte. Seine Liveshows erwiesen sich als wahre Offenbarungen.

Ende 2001, über 18 Monate später, veröffentlichte Paap ‚Krekc‘. Sein aktuelles Album mit dem Titel ‚Loudboxer‘, geplant für 2002 und von einer Welttour begleitet, signalisiert Speedy Js Rückkehr auf die Tanzfläche.

Ende der Neunziger arbeitete novamute bereits mit einigen der bekanntesten Techno-Künstlern der Welt zusammen. 1996 resultierte ein Albumvertrag mit dem legendären Joey Beltram in der Veröffentlichung von ‚Close Grind‘, einem harten, direkten und funktionellen Album, das unter dem Namen JB3 erschien und eine Single hervorbrachte, deren Luke Slater-Remix als anerkannter Techno-Klassiker gilt. Etwa zur gleichen Zeit erschien mit Emmanuel Tops (alias Euro-Charttopper BBE) überirdischem ‚Asteroid‘ ein weiteres hintergründiges, fesselndes Album. Top hatte ein paar Jahre zuvor übrigens das legendäre ‚Lobotomie‘ für novamute aufgenommen, einen Track, der inzwischen zum festen Bestandteil der damaligen Chemical Brothers-Sets geworden war. Steve Stoll veröffentlichte 1996 unter dem Namen Blunted Boy Wonder eine Sammlung von minimalistischen New York-Techno-Cuts heraus.

Während dieser Zeit hatte sich das Label einen Ruf als idealer Zufluchtsort für britische Künstler erworben, die sich im Ausland größerer Bekanntheit erfreuen als in ihrer Heimat. Darren Price, gelegentlich unterwegs als Underworld-DJ sowie ehemals Junior Boys Own-Künstler Centrius, nahm das Detroit-beeinflusste ‚Under The Flightpath‘ 1996 auf. Luke Slater, der jahrelang unter diversen Pseudonymen auf diversen Labels released hatte, kam 1997 mit eindeutig definiertem Programm zu novamute. Er trat unter eigenem Namen auf und machte sich daran, ein Album aufzunehmen, das seinen vielseitigen und umfassenden musikalischen Fähigkeiten alle Ehre machte. ‚Freek Funk‘. Erschien im gleichen Jahr. Von der Kritik hoch angesehen, führte es Slater über seine Techno-Wurzeln hinaus, als Magazine wie der NME ‚Freek Funk‘ zu einer meisterlichen Leistung erklärten. ‚Wireless‘, der Nachfolger aus dem Jahr 1999, spiegelte seine jugendliche Begeisterung für den Electro-Beat, und im Frühjahr 2002 wird sein neuestes Werk „Alright On Top" auf dem Mutterlabel Mute erscheinen.

Das vergangene Jahr war so ereignisreich wie alle anderen in der Historie des Labels. Während Künstler wie Richie Hawtin und Speedy J, wie bereits erwähnt, weiter auf ihren musikalischen Pfaden wandelten, ging novamute weiter auf die Suche nach neuen und spannenden Künstlern. Obwohl bereits seit ein paar Jahren unter Vertrag, gelang 2nd Gen, alias Wajid Yaseen aus Manchester, erst Anfang 2001 mit seinem brutalen Album ‚Irony Is‘ der Durchbruch. Mit einer wütenden Mischung aus abgehackten Beats und herausgeschrienen Vocals hat der ehemalige Fundamental-Bassist ein Album geschaffen, das die Musik in ihre entlegensten Extreme entführt. Während die einen sich verwundert am Kopf kratzten, erkannten andere in diesem Album zurecht eine wortgewandte und zeitgemäße Weiterentwicklung in den Fußstapfen von Psychic TV, Public Enemy und Earache Records.

Das Auftauchen von Si Begg unter dem Pseudonym S.I. Futures war ebenfalls ein neuer Schritt für novamute. Dieser extrem fleißige Künstler, der bisweilen als Cabbageboy, Invetech und Buckfunk 3000 tätig war, brachte sein bis dato umfangreichstes Werk ‚The Mission Statement‘ im September 2001 heraus und rannte damit offene Türen ein. Die clevere Single-Auskoppelung ‚We Are Not a Rock Band’ und der Nachfolger ‚Freestyle Disco‘ setzten sich beide als erfolgreiche Clubhits durch.

Weiterhin wurden eine Reihe Singles von Künstlern veröffentlicht, die nicht unbedingt dazu bestimmt waren, ganze Alben herauszubringen. Im März erschien ‚Hang On To The Body‘ von Hans Weekhout (einem Amsterdamer Musiker/Produzent, bekannt durch seinen unter dem Namen Capricorn 1993 veröffentlichten Track ‚20hz‘). Im April folgte das beeindruckende ‚Searcher/The Walk‘ von Tim Wright, eine fabelhaft futuristische Garage/Techno-Mischung des in York ansässigen Engineers und Musikers. Im Juni brachte novamute auch den längst vergessenen (und zum damaligen Zeitpunkt unveröffentlichten) Derrick May Remix von Nitzer Ebbs ‚Shame‘ in Kombination mit Thomas Heckmanns furiosem Remix von ‚Join The Chant‘ heraus, und im November erschien ein Werk von 1st Bass, alias Jan Van Jansen aus Utrecht.

Und so zeigt novamute auch im zehnten Jahr seines Bestehens keinerlei Anzeichen von Ermüdungserscheinung. In der ersten Hälfte des Jahres 2002 brachte Speedy J sein fantastisches „Loudboxer“ Album und der Kölner Thomas Brinkmann sein drittes Soul Center Werk heraus. Weiterhin gab es Singles von Needledust (ex-S’Express-Gründer Mark Moore), den UK Bass Spezialisten Debasser und Tim Wright, außerdem Veröffentlichungen von Umek, den Acid Casuals, Cabaret Voltaire und vielen anderen.

Angelangt in 2003 wird dieses wohl das beschäftigste Jahr in der Geschichte von novamute. Angefangen mit einer weiteren Veröffentlichung von Debasser gefolgt von dem Detroiter Tim Baker erwarten wir einen weiteren Smash-Hit von Speedy J, sowie unglaubliche neue Remixe von Cabaret Voltaires „Yashar“, die u.a. von Alter Ego und The All Seeing I kommen. Im April erscheint die erst zweite Compilation in der zehnjährigen Geschichte novamutes, die neben bisher unveröffentlichten Tracks auch zahlreiche MP3s enthält. An der Albumfront wird es Neues von Si Begg geben, der sein S.I. Futures Synonym abgelegt hat und nun unter seinem richtigen Namen in Erscheinung tritt sowie Alben von unserem aktuellesten Signing, dem wunderbaren T.Raumschmiere, Tim Wright und Plastikman! Weiterhin gibt es ein Mixalbum von Cutless Supreme (UK Basser aus London) und zahlreiche Singles u.a. von Motor und Throbbing Gristle. Es wird ein heisses Jahr!

Geschrieben von: GK 12 Nov 2004, 10:21

schaut aus als wird das wochende ein sehr extremes si begg,mayer,young...das geht doch biggrin.gif

Geschrieben von: ../[._/ 12 Nov 2004, 10:44

mörder wochendende nix mit gmütlich das nächste mal graz devil.gif

Geschrieben von: GK 12 Nov 2004, 11:28

ZITAT(../[._/ @ 12. Nov 2004, 10:44 )
mörder wochendende nix mit gmütlich das nächste mal graz devil.gif

ich kann mich noch an zeiten erinnern da wäre eine dieser partie`s das absolute highlihgt im jahr gewesen und jetzt hab wir sie an zwei tagen in graz tounge.gif

wer hätte das gedacht??

Geschrieben von: skillz 13 Nov 2004, 09:57

man beachte auch wie günstig wir dieses lineup anbieten.. und alles drumherum..

wir wollen die bude vollbekommen.. drum please heftig weiterleiten und mit uns fette party feiern!!!

exit space war bis jetzt wohl immer garantie für 1) genialen sound von aussergewöhnlichen artists und 2) mörderspass und fairen eintritt..

Geschrieben von: skillz 15 Nov 2004, 11:32

übrigens.. falls wer lust hat breakcore vinyls cds etc zu bestellen.. hier kann man eine liste einsehen und mir dann die titel mailen..
http://www.c8.com/c8/phpBB2/viewtopic.php?t=522

ich mach eine sammelbestellung und herr CF bringt dsann die vinyls mit..

cheers

Geschrieben von: skillz 16 Nov 2004, 13:33

Infos zu den KünstlerInnen:

SI BEGG [Novamute, Noodles / UK]

http://g24.at/exitspace5/artists/sibegg.jpg

Si(mon) Begg, der Mensch mit der kleinen Sammlung an Pseudonymen. Aus vertraglichen Gründen, wie er sagt, veröffentlicht Begg mal unter seinem Namen, als Cabbageboy, Buckfunk 3000 oder auch Bigfoot. Zudem kann er auf eine beachtliche Anzahl von verschiedenen Labels -Botchit & Scarper, Fuel, Language, Tresor, Skint, Mosquito, Mille Plateaux, Force Inc. oder K7 - in seiner bisherigen Laufbahn zurückblicken.

Zwar kommt Si 1972 in Leicester zur Welt, aufgewachsen ist er aber in Leamington Spa, gelegen in den englischen Midlands. Ähnlich wie viele andere Musiker beginnt Beggs seine ersten musikalischen Gehversuche als Gitarrist bzw. Schlagzeuger in diversen Prog Rock, Metal oder Free Jazz Bands. Nachdem Begg mit Acidhouse in Berührung gekommen war, wendet er sich später elektronischer Musik und deren weit reichenden Möglichkeiten zu. Wesentlichen Anteil daran haben der BBC Radiomoderator John Peel, sowie Mark Bell und Jez Varley von LFO, einem der einflussreichsten Technoacts der frühen neunziger Jahre. Ebenso gehen die Electrotüten Cabaret Voltaire nicht spurlos an ihm vorüber. In einem später geführten Interview äußert Begg sich dahingehend, dass vor allem Frank Zappa, Negativland und Drexycia wegen ihrer musikalischen Frische und Individualität ihn inspirierten. 1991 zieht Begg nach London. Ein Jahr zuvor gründen er, Christian Vogel und Tim Wright das Cabbage Head Collective, ein Konglomerat an unterschiedlichen Künstlern mit typisch - Kohlkopf Kollektiv sagt alles - British Sense of Humour. Mit seinen Produktionen möchte sich Begg nicht wirklich festlegen. Von Underground-Techno über Ambient und Electro hin zu Drum´n´Bass und Breakbeat reicht die musikalische Bandbreite.

Zusammen mit Vogel startet Begg zudem das Technolabel "Mosquito" und die "No Future" Organisation, um sich und anderen geistesverwandten Künstlern wie dem Schotten Neil Landstrumm eine Plattform zu schaffen, auf der sie ihren Sound und ihre Ideen besser bündeln und vermarkten können. Mit Noodles, Dank seiner Vorliebe für japanische Nudeln, nennt Begg außerdem ein weiteres Label sein Eigen. 2001 fügt Begg seinem Sammelsurium ein neues Pseudonym hinzu: S.I.Futures. "S.I.Futures - The Mission Statement" ist sein Debut für die Plattenfirma NovaMute, das ganz in der Tradition seiner bisherigen Produktionen steht.

http://www.sibegg.com

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TINA303 [Müller Rec, FM4 / Wien]

http://g24.at/exitspace5/artists/tina303.jpg

Musik war immer schon ihr Ding... Mit 15 hat sie begonnen, ihr ganzes Geld für Platten auszugeben. 1991 wurde sie auf den ersten Rave verschleppt und da war es dann um sie geschehen - 1992 hat sie dann angefangen aufzulegen. Ihr DJ - Name entspringt übrigens den geistigen Tiefen von DJ Hell - ausgelotet an einem bierseligen Nachmittag im Wiener Volksgartenpavillon). Massgeblich beteiligt an ihrer Entwicklung waren natürlich auch ihre Besuche im frühen Tresor-Club in Berlin 1991. 1994 war Auflegen dann nicht mehr genug – sie hat begonnen, selbst Parties zu veranstalten und Musik zu machen. Im April 1995 wurde ihr dann die Moderation einer House- und Techno-Sendung auf FM4 angeboten, die sich über die Jahre zu einer Musiksendung für alle Formen elektronischer Musik entwickelt hat, wobei aber natürlich der Partycharakter immer noch ein fester Bestandteil der Show ist. Die Sendung macht sie immer noch, leider aber nur noch selten. Vermutlich hat ihre langjährige Radioerfahrung auch Marusha dazu bewogen, ihr während ihrer Abwesenheit die Moderation von drei Rave-Satellite -Sendungen im November 2002 auf Radio Fritz zu übertragen.

The Cheap Stuff auf Müller Records ist gemeinsam mit DJ Rok entstanden und war ihr erster Release auf Vinyl. Mit Christopher Just verbindet sie das Label Petra, das sie dann, als sie wusste sie würde nach Köln ziehen, an Frank Müller weitergegeben. Mit Christopher hatte sie mächtig viel Spass als sie "Belgian Happiness" produziert haben, die ja dann auch auf der Mayday - Compilation rauskam. Mit Peter Ihringer von Mego hat sie an Live-Projekten gearbeitet.

2002 ist Tina303 nach Berlin gezogen und kam Ende 2004 wieder zurück nach Wien.

Tina303 absolvierte Gigs auf nachezu allen Kontinenten und ist wohl als Urgestein der österreichischen Elektronikszene zu bezeichnen.

Sie ist bei EXIT SPACE 5 zum ersten Mal seit Jahren wieder in Graz zu Gast – man darf gespannt sein!

http://www.tina303.com

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KOVERT [Praxis Rec, Peace Off / UK]

http://g24.at/exitspace5/artists/kovert.jpg

DJ Kovert aus Brighton / UK ist in der Breakcoreszene durch einige legendäre Releases auf den Labels Praxis und Peace Off bekannt geworden, und seine Fans schätzen seinen Style besonders, da er wohl die Grenzen zwischen Jungle, Drum&Bass, Ragga, Noise und harten Breakz sprengt und schwer einzuordnen ist.

Kovert wird in Graz zum ersten Mal in Österreich auftreten und man darf gespannt sein, was er alles an Überraschungen und neuen Tracks in seiner Plattenkiste hat.

http://praxis.c8.com

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CHRISTOPH FRINGELI [Praxis Rec, Subversion / CH]

http://g24.at/exitspace5/artists/cf.jpg

Christoph Fringeli, der Schweizer aus Basel mit zwischenzeitlichem Wohnsitz in London, Berlin und/oder Paris ist wohl eine der einflussreichsten Persönlichkeiten im Bereich Breakcore/Hardcore in der elektronischen Musikszene weltweit. Mit seinem Label Praxis setzt er seit 1991 Maßstäbe und hat auch vor allem durch seine politische Tätigkeit und dementsprechend auch durch Veröffentlichungen in zB dem von ihm herausgegebenen Magazin DATACIDE viele andere KünstlerInnen beeinflusst. Er ist nicht nur Manager mehrerer Labels, sondern auch hervorragender DJ und Organisator eines eigenen, weltweiten Vertriebes für Schallplatten und CDs aus dem Breakcore-Underground. DJ gigs weltweit und auch die zahlreiche Veröffentlichung seiner eigenen Tracks, sind weitere Markenzeichen seines Schaffens.

Fringeli war bereits bei EXIT SPACE 1 zu Gast und hat dort sowohl bei der Diskussion, als auch beim Wirbeln der Plattenteller bei vielen Leuten einen bleibenden Eindruck hinterlassen.

Grund genug ihn bei EXIT SPACE 5 wieder einzuladen!

http://praxis.c8.com

Geschrieben von: f_puschmann 17 Nov 2004, 16:47

yeah!

geiles line-up!
über si-begg muss man warscheinlich nit reden, tina 303 hab ich letztens im fluc gehört, hat sehr gerockt, schön daß sie wieder aufgetaucht ist.

mechanek aka sterling ist der pornfunk-rocker meiner wahl!

illinoise spielt wirklich fettes zeug und sieht gut dabei aus smile.gif

.. nur ich bin leider woanders eingebaut an dem abend, leider kann ich nit hin!

jedoch: da mighty mighty michael mayer am nächsten tag im studio 672!
, warmup kommt von mir und dem flo circus, der für den verhinderten bitz einspringt.

Geschrieben von: skillz 17 Nov 2004, 21:05

entdeck ich in dem vorherigen posting etwa schleichwerbung für eine andere party? devil.gif

macht nix.. korrekte headz geben sich eh beide tage : wacko.gif

Geschrieben von: houseverbot 18 Nov 2004, 19:23

nö eigentlich keine schleichwerbung, hab nur 2 antworten gleichzeitig geschrieben, die letzte zeile gehört ins studio 672-thema, sorry smile.gif

Geschrieben von: skillz 19 Nov 2004, 13:19

smile.gif war ja eh net so ernst gemeint cool.gif

Geschrieben von: f_puschmann 19 Nov 2004, 16:06

hehe weiß ja nicht mit was für kodexes du noch rausrückst, alter forenrocker confused.gif

Geschrieben von: skillz 21 Nov 2004, 20:13

macht nix..

freikartenverlosung gibts in bälde auf http://g24.at !!

Geschrieben von: skillz 23 Nov 2004, 21:13

5x1 freikarte ab JETZT auf http://g24.at zu verlosen!

567.gif

Geschrieben von: skillz 26 Nov 2004, 07:46

tonight! dont miss it!

Geschrieben von: skillz 26 Nov 2004, 13:37

EXIT SPACE 5 – TIMETABLE

Start: 23:00

FLOOR 1

MECHANEK 23.00 - 01.00
SI BEGG (UK) 01.00 - 03.00
TINA303 03.00 - 04.30
ILLINOISE 04.30 – open end

FLOOR 2
Start: 23:45

ZECK 23.45 - 00.45
SABOTAGE HYBRID 00.45 - 01.30
KOVERT (UK) 01.30 - 02.30
C.FRINGELI (CH) 02.30 – 04.00
KAREL AMONIAK 04.00 - open end

Unterstützt von Invision Power Board (http://www.invisionboard.com)
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