Hab da mal eine frage an leute die digital auflegen... kauft ihr euch von zb. beatport die wav oder die mp3 files.... kennt man da von der qualität einen unterschied???
WAV!
WAV! WAV! WAV! WAV! WAV! WAV! WAV!
mp3 ist über 10 jahre alt und technisch im vergleich zu anderen formaten ein steinzeitformat.
kauf dir bitte WAV.
du kannst sie dann ja immer noch in ein format deiner wahl komprimieren, wenns dir fürs notebook zu gross ist. zb:
FLAC - größenreduzierung um etwa die hälfte, qualität ist 1:1 die selbe - verlustlose kompression
OGG - ich spiele alle meine files als OGG, qualität 0.9
AAC/MP4 - so quasi der inoffizielle mp3-nachfolger
aber bitte um himmels willen kein mp3. die technik bei mp3 beruht im wesentlichen darauf, alles über einer bestimmten frequenz einfach abzuschneiden - ob man das hört oder nicht, ist lang und breit diskutiert worden, mag jeder seine eigene meinung haben, aber fakt ist nunmal, dass modernere komprimierungsverfahren einfach anders arbeiten, und damit besser, genauer, und kleinere dateien erzeugen.
kleines rechnenbeispiel:
Reaky_Absinthe Party_Original Mix, bei beatport gekauft
wav: ~90mb
flac: 49mb
ogg q0.9: 15mb
... wenn du ne hörprobe willst, eine geb ich gern her.
der Unterschied ist meiner Meinung nach marginal, denn bei MP3 wird halt alles was interpoliert b.z.w. nacherzeugt werden soll in einer Code-Tabelle abgelegt... je größer die mp3-codierung, umso kleiner die Tabelle, bei 320 kbps ist der Unterschied theoretisch nicht existent... die Frage ist halt auch, wie das ausgangssignal der abgespielten MP3 weiterverarbeitet wird... wobei es schon gravierende unterschiede in druck und wärme zwischen den diversen Dj-Interfaces gibt, weshalb man sicher sagen kann, dass WAV qualitativ im Vorteil ist, im Zusammenspiel der Komponenten werden solche Unterschiede aber vernachlässigbar sein...
ich würd gern eine hörprobe hören.
jetzt stellt sich halt die frage welches der von beatport gekauften lieder ich hier online stellen darf ohne dann verklagt zu werden.
vermutlich gar keins....
wens also wirklich interessiert -> pm mit icq/msn nummer...
hab da gerade aus eine chris liebing artikel über digitale musik was zu diesem thema gefunden...
Chris gibt seine Erfahrungen mit der Software „Traktor" von Native Instruments in einem Workshop weiter. Seine Plattensammlung besteht aus MP3-Files die er mit mindestens 320 Kilobit aufgenommen hat.
hier der link zum artikel:
http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/neues/sendungen/magazin/120840/index.html
zwischen wav und 320er mps is meiner meinung nach kein unterschied hörbar...
seh ich auch so, es hat sich auch seit 2 1/2 jahren noch nie jemand beschwert...
mp3, wav is 1 euro teurer...
Eindeutig MP3!
Die Leute, die behaupten, dass man einen Unterschied zwischen 320er MP3s und WAVs hört, lügen sich doch selber an.
WAVs müsste man dann doch wieder auf MP3 umwandeln wegen Speicherplatz oder wenn ich was schnell mal aufm MP3 Player hören will ...
wer das hört, der hört Amplitudenunterschiede die geringer sind als der Durchmesser von Molekülen... insofern: bei guter Codierung nicht unterscheidbar.
schräg - i weiß a nit wozu wav files kaufen ...
320kbps mp3`s reichen meiner Meinung nach absolut aus
egal ob das format jetzt veraltet ist oder nicht - da kenn ich mich nicht aus - fakt ist, dass es geil klingt auch auf super anlagen ..
wieso dann files (wavs) haben die 8-10x so groß sind ??? und sogar noch mehr kosten ..
ich hab den direkten vergleich wenn ich mir einen track von mir bounce dann immer auf 32bit wav datei.
im wavelab noch bearbeiten und als 320kbps mp3 speichern ..
mehr brauchts garantiert nit !
sogar im cocoon club bei einer anlage in millionen höhe werden ganz normale mp3s gespielt und es klingt trotzdem alles nur mehr fett.
und dann im vergleich zu jedem hier von uns zuhause mit unseren normalen monitoren/boxen braucht man erst recht keine wav`s.
aber eben jeder wie er meint und wenn jemand meint die glocken in jerusalem hören zu können dann ist das seine sache.
einen unterschied gibts auf alle fälle aber ich find das Preis/Size/Leistungsverhältnis nicht passend
sogar ungemasterte tracks vom catekk etc. klingen mega als mp3... auf einer clubanlage (couch und da ist wahrlich nicht die super anlage gstandn)
ich steh meinungsmäßig zwischen eigengrau und dames jean.
ja, mp3 ist ein antiquiertes format, das psychoakustische modell ist sicher nicht mehr zeitgemäß.
aber ein 320kbs-mp3 klingt definitiv auch für uns audiophile wie wav.
von daher würd ich's ähnlich machen wie tecx und zur "ablage" auf FLAC oder einen anderen verlustfreien codec setzen und für den weitergebrauch auf portablen geräten die codierung in dein bevorzugtes format (bspw. AAC) selber in die hand nehmen. so hast immer topqualität und eine unverfälschte ausgangssituation.
fazit: schranz hören!! da reicht 32kbps....
na gut es sind keine übertrüber ich bin supergeil monitore:
alesis monitor one MKII
im verbund mit einem
Denon PMA1560 high end bolliden
schauen eh gut aus deine monitore
Also wenn ich in fetten clubs spiele oder eine mix-cd machen würde kaufe ich wav.
für radiomixes usw reicht 320KPs.
Man hört den unterschied auf einer fetten anlgae zwischen wav. und mp3 , aber nach 3 xtc und 5 jägermeister ist eh scho wurst / da hört sich fast alles extreme gut an
also ich hab die erfahrung gemacht, dass mp3s (aber nur 320er) normaler weise ausreichen...
auf richtig großen PAs fehlt allerdings im bass bereich schon einiges!
ich merkte dies dadurch weil ich auf ein 320er eine platte/wav spielte und nicht schlecht staunte wie das auf einmal mehr angeschoben hat!
wär mal leiwand, wenn man MP3 vs WAV vs VINYL vs SYNTHESIZER-LIVEACT vs LAPTOP-SYNTHLIVEACT ----nacheinander auf einer phatten pa hören könnte, wär mal intressant, wo die leute das feddeste raushohlen können.
stimmt den vergleich auf einer fetten anlage hab i jetzt nit direkt so wirklich mitbekommen weil i ja zu 99,5% mit vinyl spiele .. doch werd eh in zukunft auch bisschen eigene sachen etc austesten oder sachen die ich mittlerweile nur mehr digital bekomm (netlabels ...)
die gute alte Schallplatte ist halt doch unschlagbar vom fetten sound her ..
so wollte es ich auch schreiben baaam
checkt eigentlich keiner von euch, dass ich in KEINEM WORT gesagt habe, dass man den unterschied gut hört?
nochmal: wav ist die beste qualität die du kriegen kannst - warum was schlechteres nehmen?
ich stell mal eine analogie her: man hätte auch bei der entwicklung von motoren bei dampfgetriebenen maschinen bleiben können. technisch perfektioniert funktionieren die sicher auch ganz gut. aber eben nicht so gut wie ein elektromotor .... für den anwender mag auf den ersten blick kein unterschied besehen (motor dreht sich), technisch gesehen besteht aber ein riesengrosser. warum also alte technik benutzen, wenn es schon lang was besseres gibt?!
(und wer mir jetzt mit hürden kommt, welche gibt es denn bei anderen formaten? wer immer noch einen mp3-player benutzt der nur mp3 abspielt ist einfach selber schuld)
fazito:
kaufen: wav, archivieren als flac (50% größe, same quality). abspielen in einem format eurer wahl.
@robi: das "vinyl-klingt-besser-statement" muss ich jetzt scharf kritisieren.
ich hab seit mai gut 400 platten digitalisiert (knapp 2000 tracks), und etwa 100 tracks von beatport gekauft (wav). die qualität der plattenaufnahmen sind im direkten vergleich *zum kotzen*. rauschen, knackser, hupfer, verzogene bpm-grids wegen drehschwankungen vom motor, absolut null pegel-normalisierung - es ist ein endloses grauen. und dabei ist es egal, ob das eine frisch gekaufte vinyl oder eine oft gespielte war... die ergebnisse waren durch die bank - im vergleich zu einem digitalkauf - erschreckend.
man denke einfach an die eine unumstössliche tatsache: bei jedem abspielen fährt die nadel des tonabnehmers an der rille entlang - und reduziert dabei die qualität der platte, da tonabnehmer und plattenrille ANEINANDERREIBEN. das ist hausverstand und milchmädchenlogik ... das kann qualitativ mit einem nicht-mechanischem abspielsystem nicht mithalten.
machts mal einen einfachen versuch ... nehmts eine platte, die es auch auf beatport zu kaufen gibt. digitalisierts die, und schauts euch beide waveformen im soundforge oder wavelab an. the result is stunning.
adios ;=)
Das eine aufgenommene Platte schlechter klingt das das originale Wav ist in der Regel klar. Wobei schlechter nicht immer gleich schlechter heißt. Mal abgesehen davon, dass durch die Aufnahme daheim sicher nicht unter den optimalsten Bedingungen (neue Nadel, gute Wandler) stattfindet. Für Platte wird meistens dynamischer gemastert, d.h. sie ist schon mal leiser. Bestimmte Frequenzen werden verstärkt oder beschnitten d.h. Wav hat sicher mehr Frequenzumfang. Was Wav aber nicht hat, ist eine rein analoge Wiedergabe und die damit verbundenen Klangeigenschaften: Es klingt wärmer, weicher und kompakter. Platte und Wav ist bei der Wiedergabe der selbe Vergleich wie bei der Aufnahme Bandmaschine und Wav. Wav klingt nahezu unverfälscht, die Bandmaschine färbt und komprimiert bzw. verzerrt nach belieben (bestes Beispiel für Bandmaschinen-Sound: White Stripes!!). Da gibt es kein besser oder schlechter, das ist eine Frage des persönlichen Geschmacks.
Anders bei mp3 zu Wav. Denn bei mp3 sind die Grenzen nicht physikalischer natur, sondern da ist ein Algorithmus der die für das menschliche Ohr schwer wahrnembaren Informationen wegstreicht. Dass jedes Ohr anders ist und jeder alleine durch Vorlieben und Erfahrung anders hört, wird von mp3 aber nicht berücksichtigt.
na ich seh schon, das neueste heißbegehrteste DJ wird wohl das "bandmachinenicycing vst" sein : gibt dem cleanen wav, analoge wärme verzeert macht multcompressing im vinylmasterstyle, und für 2 hunderter mehr, gibts das ganze in einer Linuxbox... Marktlücke?
Glaub mit Phat, wenn du mal deine Sounds auf einer angezerrten Bandmaschine hören würdest, dann würdest du dein Auto (falls du eins hast) verkaufen um dir eine anuschaffen
ich habe ein Auto das ist aber nicht mal 300 euro wert
ich habe eine bandmachine daheim stehen---revox leider nur Stereo!
und eins ist auch sicher ... würden sich die White Stripes denken "das hört ja eh keiner" und hätten ihre Sachen über einen Behringer Vorverstärker aufgenommen, dann würden die Fußballfans im Stadion sicher nicht grölen: daaaaaa daaadaaadada daaaa daaaa
Ohne die Bandsättigung würd das nämlich ziemlich billig klingen.
Und genau das ist ja das banale: Tonstudios geben scheiß viel Geld aus um best möglichen Sound zu produzieren ... dafür, dass es sich der Endkonsument dann in mp3 qualität auf seinem IPod mit erbämrlich klingenden Kopfhörern anhört. Würden die Tonstudios und Presswerke am Equipment sparen, könnten sie euch die CDs auch um einen Euro nachschmeißen, kommt am Ende soundmäßig das selbe raus. Aber so ist das Konsumverhalten heute anscheinend, Quantität statt Qualität ... mehr Leistung für weniger Geld.
ich denke das 90% der leute im club keine ahnung haben ob der dj wav oder mp3´s spielt - und zwar egal auf welcher anlage. insofern isses wieder mal wurscht solangs funktioniert - es geht da einfach um den eigenen anspruch! über die qualität lässt sich natürlich nicht streiten, da geb ich dem chris absolut recht. dennoch > is wieder ne subjektive sache über die man nur schwer diskutieren kann, gschmacksache eben! wie auch die "platte oder cd" - topics...
Hallo Ich würde gerne wissen was ihr davon haltet. Meiner Meinung nach sind WAV Dateien auf einer Anlage die Infra-Bässe hat die einzige Lösung. Oder bilde ich mir das nur ein weil ab 320 nichts mehr weggeschnitten wird von der Frequenzhöhe, die im Infraschallbereich liegt!? Also unter 16Hz.. da wo sich manche Bässe aufbauen von 0Hz hoch zum hörbaren Bereich wäre eine 320er MP3 noch ausreichend oder nicht?!
Grüße
probiers aus .. wird dir jetzt jeder was anderes sagen
Aber egal ob hörbar oder nicht, wenn ich schon nen Track kaufe warum sollte ich dann Geld für was komprimiertes ausgeben ..
ich kaufe nur mehr wav und möchte meine gesamte (mp3-)Sammlung (nur 320k) in Zukunft auf wav/flac umstellen.
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