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technoboard.at _ electronic music _ DJ - Gehälter

Geschrieben von: M.T.Cicero 30 May 2002, 13:18

Da ich in diesem Bereich völlig ahnungslos bin, lasse ich euch den Vortritt, um mir danach eine Meinung bilden zu können.

Geschrieben von: M.T.Cicero 30 May 2002, 13:23

Sorry, aber irgendwie sind zwei Zeilen zusammengeschrieben worden - war nicht beabsichtigt und wurde wahrscheinlich durch die Leerzeile dazwischen verursacht.

Geschrieben von: -Kulpa- 30 May 2002, 15:04

weiß auch keine konkreten Gehälter..nur leute wie die Masters at work, Jeff mills, Carl Cox,... die sind fast unbezahlbar. Nicht nur der Gig an sich, miteinzubeziehen sind Übernachtung, Transport, Verköstigung, Service, Security,.....

auf tornadox läuft auch ein Thread drüba

Geschrieben von: Schranzer 31 May 2002, 08:40

naja ich gehe nicht auf ein festl wo nationale djs sind denn die sind meiner meinung nach zu teuer......liebing, rush, san sind meiner meinung nach unbezahlbar. Ich weiss nur vom DNC das zum beispiel Lenny Dee 10000 Schilling bekommt. Dazu zahlt er nicht den Flug, nicht die Unterkunft, nicht die Verpflegung und nix für seine drogen...... das zahlt sich doch aus für einen amerikaner. /?/

väth verlangt zum beispiel für seine party vvk 15 euro das lass ich mir ja noch einreden.....

Geschrieben von: 2iyn 31 May 2002, 09:45

Ich weiß nicht was der Liebing kostet, aber der Thomas Schumacher hat vor einem Jahr 48.000 verlangt, finde ich nicht für so extrem teuer.

Geschrieben von: Zulu 31 May 2002, 11:56

ich finde die gehälter passen... was verdienen denn typen wie dj ötzi oder die zillertaler schürzenjäger?!?! das ist hoch...

ausserdem kann man keinen gehalt fix sagen. es kommt immer auf die location an... vor wieviel leuten er/sie spielt. wie lange er/sie spielt etc...

wenn ihr mal auf die rush page schaut. da hat ihn einmal einer gefragt was er kostet...es hängt echt davon ab ob er dort spielen will, weil ihm das event als toll verkauft wird und er dort auch hin will oder nicht...

Geschrieben von: M.T.Cicero 31 May 2002, 13:48

48 000 für Thomas Schuhmacher - hört sich halb so wild an.
Ist in diesem Preis die Anreise, Unterkunft etc. mit dabei und für wieviele Stunden legt er um diesen Preis auf ?
Für 1 1/2 Stunden würde ich das schon teuer finden.

Geschrieben von: fjo 31 May 2002, 14:50

die umfrage ergibt in meinen augen aus dem grund nicht viel sinn, weil die unterschiede hier einfach viel zu groß sind. €10.000 und mehr für einen sven väth hinzulegen ist einfach ein wahnsinn, da kann man sagen was man will. andere acts wie roberto ingram oder jay denham wiederrum spielen so günstig, daß man sich manchmal fragt, warum sich diese acts das überhaupt antun.

auch bei den nationalen ist die kluft da relativ groß ... da gibt es auch viele djs, die im falle des falles zufrieden sind wenn sie genug geld für den sprudel und ein paar freigetränke bekommen - andere haben ihre fixen gagen von denen sie nie und nimmer runtersteigen.

Geschrieben von: 2iyn 31 May 2002, 19:12

die 48000 waren für 2h ohne Anreise, Unterkunft etc.

€ 10.000 für Sven Väth ist aber noch günstig, wenn man bedenkt, was der Gigi die Waachbirn verlangt. Und vorallem ist es der Sven wert.

Geschrieben von: Cartman 31 May 2002, 22:54

dann verdienen die nationalen djs ja wirklich wenig. wenn ich denke, dass 2 djs und 2 mcs weniger kriegen als ein internationaler (bei dem dann auch noch reise und unterkunft dazukommt), ist das ja geradezu ein schnäppchen. oder kriegst du spezialpreise?

Geschrieben von: M.T.Cicero 1 Jun 2002, 06:06

@ alexx & friends:

Wirklich mal ein toller Eintrag; da kriegt man eine Vorstellung von den Kosten eines Events.

Geschrieben von: dj AcidGreen/Acidrecords 3 Jun 2002, 12:10

ich sag nur jeff mills @ flex ....

gage: ca. 250.000 ATS !!!

Geschrieben von: soundfreak 3 Jun 2002, 12:39

autsch, 250 000 kann ja net wahr sein ...mann, dass is ja mächtig viel ...

abba die teuersten dj's sind ja paul oakenfold, carl cox & sasha(k.a. ob der namen so richtig ist), was ich so gehört habe ...

Geschrieben von: djrespect 3 Jun 2002, 22:38

So den Vogel hat ja letztes Jahr Moby abgeschossen:

70000€ für einen Auftritt in Cannes von Microsoft (X-box Präsentation) ich glaube teurer kann man sich nicht mehr unterhalten :-)))

Geschrieben von: 2iyn 4 Jun 2002, 02:11

recht hat der Moby, wenn er den Billy-Boy abzockt. Nochmehr hätte er verlangen sollen.

Geschrieben von: Soundsketcher 29 Jun 2002, 12:18

Manche DJs sind natürlich schon einiges wert, aber diese Preisunterschiede sind einfach nicht gerechtferigt wenn man sich das Könen der DJs anschaut. Mancher Newcomer,der gar nix verlangt spielt um nichts schlechter als irgensoein Herr Superstar, der nicht unter 100.000 ATS heimgeht. Es gibt allerdings usnahmekönner die das Geld wert sind, aber das sind weltweit nicht einmal 10, bei allen anderen sollten sich die Veranstalter das etwas besser überlegen!

Geschrieben von: X-Tribe 30 Jun 2002, 21:09

Ich halts nicht aus wie geht es bei euch ab?
Ihr findet 10.000euro oder 58.000schilling für Tomi nicht zu teuer.DJ sein ist eine überzeugung und keine geldquelle.Die Jungs sollten sich ihr geld von ihren produktionen holen.sorry,aber ich finde die jungs sind eindeutig überbezahlt.
Peace

Geschrieben von: djtheengine 4 Nov 2002, 15:21

Die internationalen Stars sind viel zu hoch im Preis! und haben oft nicht die besseren Sets als LOKAL DJ's. Sind aber wichtig um einen Namen aufm Line Up zu haben

Geschrieben von: Miss Dita D.K.-dance 6 Nov 2002, 11:47

ob es gerechtfertigt ist oder nicht, dass einige szene-größen unsummen an geld verdienen lass ich mal beiseite...

aber wenn eine britney spears millionen verdient, dafür das sie nix leistet und gelegentlich mal mit dem popo wackelt, dann find ich es voll ok wenn auch djs viel verlangen

eigentlich ist das aber alles unfair!
sch**ß kapitalismus

Geschrieben von: Neo 6 Nov 2002, 12:12

danny tenaglia soll ca 30000 eiros verlangen pro gig!

ein grund warum er nie im össiland spilen wird!

kanns zwar auch nicht ganz glauben aber hab ich von einer sichern quelle!

Geschrieben von: Chrise 7 Nov 2002, 15:19

Habe jetzt mal länger die Gagendiskussion verfolgt und möchte dazu folgendes sagen, keiner der namhaften Österreichischen Deejays wird hier seine tatsächlichen Gagen zum Besten geben. Im Großen und Ganzen verdienen die heimischen Leute gar nicht schlecht (sofern sie gut im Geschäft sind und über eine entsprechende Position verfügen), ich behaupte mal sie verdienen wesentlich besser als manch einer vermutet. Alleine schon aus Finanztechnischen und Steuerlichen Gründen wird keiner seine tatsächlichen Gagen angeben, denn die meisten DJ´s verdienen ihr Geld schwarz!

Jeder der hier Gagensummen oder generell ungefähre Einkunftssummen angibt muß schön blöd sein, es kann einem je nach Glück sehr schnell zum Nachteil reichen.

Geschrieben von: partyrushgirl 11 Nov 2002, 22:42

also ich weiß das der liebing, väth, cox , hawtin, mills und schuhmacher je 10000euro pro gig nehmen. vom liebing weiß ich es 100%tig, da es nen guter kumpel von meinem besten freund ist und ich mit liebing schon öfter selber krass auf party war und er es auch schon sagte. bei den anderen hab ich es auch nur aus anderen foren. und der cox nimmt vom club der auch noch den gig wegen razzia o.ä. absagt auch nochmal 10000euro......dummdidumm....

Geschrieben von: xyzRaver 13 Nov 2002, 10:54

BERICHT auf Tornado X !!

Britain’s Top 500 earners

Die Sunday Times hat in ihrer letzten Ausgabe die 500 Spitzenverdiener des enlischen Künigreichs veröffentlicht. Hier finden sich auch einige Djs wieder.

Als Englands meistverdienender DJ ist hier Paul Oakenfold angeführt - mit rund 4 Millionen Pfund - also rund 6,5 Mio EURO.
Dahinter finden sich aber weitere Top-Acts aus England: Judge Jules, der mit seiner Show auf Radio1 auf gute 3 Mio. EURO kommt - ebenso wie John Digweed.

Angeblich hat sich Jules von seinen Gehältern nach einer 7 Tage Woche eine Villa in Ibiza geleistet, doch dieser spricht von purer Phantasie: "I think the Sunday Times picked their figures out of thin air, it's the sort of piece you'd expect to see in a tabloid, not a so-called quality paper,” rechtfertigt er sich.

“The villa's value was overstated by a factor of five, and if I earned that much from DJing in Ibiza I would have retired years ago.”

In wie weit diese Zahlen tatsächlich stimmen bleibt offen, tatsache ist aber daß es trotz der aktuellen Superclub-Krise diesen Spitzenverdienern nicht schlecht geht.

www.judgejules.net

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