der thread ueber dynamikverlust in der musik hat mich drauf gebracht:
ich hab da so eine theorie.
dass sich beispielsweise ein a-moll-akkord anders anfuehlt als d-moll.
obwohl beide aus gleichen intervallen bestehen.
es sind also an sich die selben toene, nur im frequenzbereich unterschiedlich.
ich glaub, das hat sogar schonmal jmd wissenschaftlich eroertert, ich find aber grad nix im netz.
und insofern komme ich auf meine gewagte these:
die leidige diskussion, dass platten besser klingen als cds als mp3s ist nicht ganz schluessig, weil jeweils frequenzen beschnitten werden, die fuer das menschliche ohr unsichtbar sind. insofern duerfte also kein unterschied hoerbar sein.
aber:
vielleicht sind diese frequenzen spuerbar.
und dann fuehlt sich eine platte besser an, obwohl das ohr nicht unterscheiden kann.
sondern die hypophyse, das limbische system, das zwerchfell oder von mir aus der arsch.
demzufolge haetten dann auch high-end-systemeeine andere "berechtigung".
vielleicht leiten goldene stecker schwingungen (also frequenzen) anders.
vielleicht wird die musik schon immer unterschaetzt, indem sie nicht ueber das gehoer das gefuehl beeinflusst, sondern sensorisch anders(wo) wahrgenommen wird. das ohr also nur die hauptandockstation ist.
hat da jmd von euch schon mal drueber nachgedacht?
aehnliche ideen?
oder haltet ihr sowas fuer komplettbloedsinn?
wuerd mich voll interessieren ...
heheh für sowas bin ich immer zu haben
tjo, najo, sicher, allein schon weils es das wort "binaural" in der audiotechnik gibt, sprich zwei hörbare frequenzen zaubern im gehirn für "normal" unhörbare frequenzen... wär natürlich auch möglich das für 2 unterschiedliche"normal" unhörbare frequenzen aufgeteilt auf 2 ohren - frequenzen erzeugen - die im Gehirn was auslösen..... sprich zwei Töne über 22Khz treffen auf das gehör und das ergebniss sind von mir aus 0.2Hz, hört man dann auch net... aber was es mit den Hirnwellen anstellt, bzw an unterbewußten reaktionen auslöst bzw was es beinflusst... hm... najo...wer weis es.
Da spricht dann natürlich viel für das rein analoge herstellen der Musik, da kann man sich auch drauf verlassen, das noch alles da is (wenn net ein techniker einenen LP filter bei 25Khz eingesetzt oder einen HP bei 10Hz......
Leider kann man net hinter die Kulissen von Software Host schauen (kann man? ich kenn mich da leider net aus) ab wann die Beschneiden, weil ein "kluger" programmierer - nägel mit köpfen gemacht hat? ich weis netk, mich würde es aber beruigen wenn sie es nicht täten (dann könnt ich nach dem Tread auch mit ruigen gewissen wieder voll auf das digitale zeitalter schwören hehehe.....)
Nur so nebenbei, welches Frequenzspektrum hat eigenltich eine Audiokarte die fürs producing geignet ist......, wo hat der Verstärker seine Filter, bzw- für sowas gibt es noch die guten alten Bolliden mit dem "direct" Knopferl, audiosignal verstärkt ohne Filterstufe,.....davor ein Plattenspieler mit einer High end nadel, völlig entkoppeltem Teller... auf dem eine Techoplatte liegt die mit Software prodziert worden ist? muhahahahaahahah - alles für die Katz
ohje. ich glaub du hast 2-3 "vielleicht" zu viel in deinen text reingepackt um eine vernünftige diskussion zu starten: natürlich ist es von "user" zu "user" anders - ich hab 2 trommelfell verletzungen hinter mir, brauch natürlich 2-3 bassboxen mehr um den bass nicht nur am körper zu spüren, sondern auch am trommelfell! hohe frequenzen sind bei mir komischerweise seit meinem unfall besser ausgeprägt, hör ich auch besser, muss mir auch des öfteren mal die ohren zu halten (ich erinnere mich da zB an einen hell am spring6) - aber das ist wie immer subjektiv!
aber trotzdem bin ich der meinung: je besser die anlage, system, mp3 oder platte - desto besser hört man das ganze! das gehör bildet sich ja selbst weiter! je öfter man auf partys geht, oder mixes hört bzw. sich mit djing beschäftigt, desto genauer hört man auf übergänge usw. deshalb gibt in diesem sinn glaub ich keine objektive meinung! denn wenn du der meinung bist das passt jetzt perfekt kommt immer wieder ein tontechniker daher, der irgendwo eine nuance anders hört als du selbst und das als abartig empfindet....
@andros
hm. ja.
genau um das gehoerte geht's mir eben nicht.
und demzufolge eben auch nicht ob- oder subjektiv.
aber wenn du akustisch eh beeintraechtigt bist, wie funktioniert das mit dem fuehlen?
und ich mein nicht, vibrationen spueren oder sowas.
@phats
audiokarten duerften egtl kein problem mit frequenzspektren haben. denen isses ja wurscht, ob wir hoeren, was die rauslassen
aber binaural find ich interessant, oft gehoert, nie gewusst, was das meint.
prinzipiell denke ich, gibt es diese Gefühlsdiskrepanz, ich denke aber, irgendwo zwischen dem producen am rechner oder halt analog-synth, dem mastering für das medium, der abspielplattform, wandlung übertragung und wiedergabe auf einem immer anderen system mit jeweils eigenem Eqing, anderen Raumeigenschaften und somit Wiedergabeverzerrung würde sich genau diese Diskrepanz zwischen der gefühlten, subtilen Wärme aufheben. Wenn, dann müsste man das urpsrungsarrangement ungemastert in hifi zuhause, bzw im trockenst möglichen studio hören um da jemals etwas festzumachen...
Und ob beschnitte Frequenzen- b.z.w. Frequenzfolgen die Zellen oder Neuronen anders zum oszillieren bringen müsste man wahrscheinlich einen biochemiker fragen... kann ich ja mal machen... mal sehen, was der so sagt dazu...
genau das mit dem biochemiker ist das, was mich interessiert.
bloss - ob das wissenschaftlich dann doch wirklich so ist, is mir fast wurscht, weil man sowas (noch) nicht beweisen kann, fuerchte ich.
aber jetzt mal im ernst - versteht mich hier keiner, weil ich mich verkehrt ausdruecke?
oder weil keiner synaesthesieren kann?
oder bild ich mir das einfach ein?
wobei das gehörte ja eh wie gesagt subjectiv ist,
erstens liegts ja an jedem einzelenen Gehirn--> um die Arbeit --> die Arbeit die nötig ist um den Begriff ZEIT überhaupt möglich zu machen,
ZEIT ist wichtig- denn ohne Zeit keine Frequenz - keine Zeit=Stillstand, keine Musik
nunja für eine Tausendjährige Eiche liegt Zeit + Frequenz ganz wo anders als beim Menschen,
auch beim Menschen gibt es da unterschiede, kloar es gibt gewisse Grundstrukturen im Gehirn, die sind bei jedem ähnlich- die physiologie von ihr... Dann haben wir alle hier auf der Erde ihrgendwie einen 24h Rytmuss,
auch das ist klar (jaja nicht alle hehehe),
abgesehen davon baut das Gehirn einen internen Filter ein, Egal ob es nun das Empfangen von Licht (wellen?) und Audiowellen sind, empfangen können wir viel mit unseren Ohren und Augen, einer mehr der andere weniger - Egal auch im Endeffekt wird alles in Elektronische Signale weiterverarbeitet, und der Hirn eigenen Filter entscheidet völlig unbewusst was wichtig und nicht wichtig ist, das ist konditioniert und ein Produkt unserer Umwelt in der Kindheit bis ins jetzt... nun ja da Frequenzen über 22Khz hier für unser Leben ja nicht wirklich soo relevant ist, werden diese Frequenzen auch ausgefiltert (auch wenn man theoretisch mehr hören könnte), wahrscheinlich auch deshalb, weil die aufArbeitung dieser Frequenz - für unser Gehirn ziemlich schwierig würde (ZEIT fühlen ist arbeit-massive denkarbeit- hohe Frequenzen- viel information) bzw wahrscheinlich so gar nicht möglich wäre... evolutionär jedoch sicherlich ausbaubar...
Das ganze kann man ja an sich selbst ausprobieren, in dem man ein paar Frische saftige Lebensmittel alaspitzkegligenkahlkopf fein dosiert futtert (was ja nicht illegal ist- jedoch sehr wohl gefährlich werden kann-set und setting), und wartet bis die internen Filter langsam ihre wirksamkeit einstellen und alles weniger gefiltert in das Bewußtsein einströmt, hehe man sollte da mal ein Wissenschafltiches Expiriment machen- welche Frequenzen kann man noch hören.. , bzw welche Frequenzen kann man dann ohne Filter "anders" hören - z.B. sehen, fühlen, auswirkungen auf einem eeg auf gewisse hirnregionen, sicherlich ein intresaantes wissenschaftliches gebiet, denn wo filter sind gibt es wege, sie sind nur versperrt oder dreckig
interessanter fred.
eine schlüssige erklärung hab ich auch nicht.
aber gefühlsmäßig hat mich das thema auch schon beschäftigt -- ich denke es liegt einfach daran, dass das gesamtkonstrukt mensch neuronal gesehen wahrscheinlich noch viel andersartiger gestrickt ist als es die sichtbaren unterschiede (gesicht, körper, mimik, gestik...) nahelegen würden.
in kombination der durch erfahrungen etc. gestrickten netze nimmt jeder seine umwelt, vielleicht nur minimal, vielleicht drastisch, anders wahr; ich denke dass dies auch der fall ist, wenn man organische unterschiede außer betracht lässt.
daher erklärt sich dass der eine klare unterschiede zwischen verlustbehaftet komprimierter musik wahrnehmen kann, der andere nicht; ebenso habe ich es schon bei HD-material visuell erlebt - trotz annähernd gleicher natürlicher sehschärfe empfindet einer einen sichtbaren unterschied, der andere nicht.
ob sich das wissenschaftlich untermauern lässt, weiß ich nicht; die frage als solche stellt sich mir aber schon länger - und finds deswegen lässig dass du sowas mal aufgreifst.
Soweit ich weiß haben Überlagerungen von Frequenzen im nicht Hörbaren Bereich auch Auswirkungen im hörbaren Bereich. Ich hab in einem Buch über Mastering gelesen, dass man z.B. deswegen nicht über 48 kHz arbeiten sollte. Da gehen die Meinungen allerdings auch außeinander.
Und warum die Platte trotzdem besser klingt: Weil Rechteckige Wellen, die gerade in der elektronischen Musik oder bei Verzerrung gerne auftreten zwangsläufig abgerundet werden und das klingt dann einfach angenehmer bzw. wärmer.
@alpha
vielleicht drueck ich mich noch immer verkehrt aus.
natuerlich kann man akkorde in verschiedenen tonhoehen und auf verschiedenen instrumenten spielen.
aber der akkord bleibt trotzdem der gleiche.
und bei mir fuehlen die sich unterschiedlich an.
insofern wuerd ich "falsch" hier als falsche antwort bezeichnen.
weil's eine themaverfehlung is.
@antidote
genau.
@phats
genau.
wenn is im herzl und im arschl naggln spür is es gut
@alpha
och, ja, wir koennen auch mit kleinshice unsére zeit verplempern und trotzdem am thema vorbeireden ...
ganz ruhig olli, hier geht's um's gespür.........der eine hat's, der andre nicht
@alpha's post: der andere nicht.
ruhig bleiben, jungs, alles kein problem.
nur schad find ich bis jetzt, dass wenige unter euch ueberhaupt musik sensorisch anders als herkoemmlich wahrnehmen.
um's leichter verstaendlich zu machen:
im film "das geisterschloss" wurden erstmals subfrequente toene verwendet, um den grusel zu steigern.
man sitzt also im kino und fuehlt sich unwohl, ob der toene, die man gar nicht hoeren kann.
das bedeutet also nicht nur, dass man musik/geraeusch nicht nur ueber das ohr wahrnehmen kann, sonder vor allem auch, dass man damit stimmungen erzeugen kann.
alors?
sind solche sachen net verboten (zB diese visuellen reize, wo man immer kurz sachen bei werbungen eingeblendet hat um des unterbewusst schmackhaft zu machen)?
diese zwischenschnitte sind schon verboten, glaub ich.
ausser als stilmittel wie in "fight club".
aber mit einem akustischen signal wuerde einem ja kein kaufzwang auferlegt oder irgendwas mit konsum suggeriert.
also nein.
is das mit diesen kurz eingeblendeten werbebotschaften net so oder so eine urbane legende?!
najo, ich hatte ja schon mal am TB diesen audiovisuellen drogenersatz gepostet! also scheints ja prinzipiell schon möglich zu sein
wie hotn des nomal gheissen....
i-doser?
ja probiers gleich aus! wenn der download nimma geht, habs glaub ich noch daheim auf meinem pc - kanns dir dann am abend schicken...
ich hab's seit deinem post aufm desktop liegen und noch nie ausprobiert ...
na dann leg los - heut is eh mittwoch, der tag eignet sich am besten für solche experimente!
ach, haben tage auch frequenzen?
oder liegt's am mond?
das gute am mittwoch: auch wenn du am donnerstag dann verkatert bist; freitag samstag bist wieder fit fürs wochenende.
Tjo ich hatte voriges jahr schon mit dem Binauralen Zeugs in der Technomusik experimentiert...
http://www.technoboard.at/index.php?showtopic=33565&hl=
Die Binauralen Frequenzen arbeiten bei dem Track von 7-42Hz, also - alpha beta gamma -also eine ergetisierende Mischung
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